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    Allgemeines zu Untersuchungen bei diabetischen Nervenerkrankungen
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    Zu den wichtigsten Untersuchungen zum Nachweis der diabetischen Nervenerkrankungen zählen die neurologische Untersuchung sowie die Prüfung der Nervenleitgeschwindigkeit und der Empfindung gegenüber verschiedenen Reizen, außerdem laborchemische Funktionstests und Funktionstests des unwillkürlichen Nervensystems. Neben diesen genann-ten Methoden können in Ausnahmefällen auch Nervenbiopsie, Untersuchung des Hirnwassers (Liquordiagnostik) und andere Verfahren eingesetzt werden, um den genauen Ort der Schädigung abzugrenzen.

    Bei der Vielzahl der möglichen Untersuchungsmethoden wird eine Unterscheidung zwischen Vorsorgeuntersuchungen und spezieller Diagnostik zum Nachweis der diabetischen Nervenerkrankungen empfohlen.

    Vorsorgeuntersuchungen

    Die Vorsorgeuntersuchungen, die auch der Verlaufskontrolle dienen, umfassen die einfache neurologische Basisuntersuchung einschließlich Untersuchungen der Hautbeschaffenheit und der Wahrnehmung verschiedener Reize an den Extremitäten (Beine und Arme). Sie können daher von jedem Arzt - meist vom Hausarzt - durchgeführt werden.

    Wenn noch keine Neuropathie vorliegt, kann die Vorsorgeuntersuchung als klinisch-neurologische Untersuchung (siehe Basisuntersuchung) einmal jährlich durchgeführt werden. Mindestens alle 6 Monate sollte die Basisuntersuchung aber bei Vorliegen einer klinisch manifesten Nervenerkrankung (Neuropathie) erfolgen. Nach Beantwortung eines Patientenfragebogens sollten die neurologische Untersuchung sowie Prüfung der Vibrations-, Temperatur-, Schmerz- und Berührungsempfindung im Vergleich einer körpernahen und körperfernen (proximaler und distaler) Stelle sowie Funktionstests zur Überprüfung des unwillkürlichen Nervensystems folgen.

    Spezielle Diagnostik

    Weiterführende Untersuchungen werden in der Regel von einem Facharzt für Neurologie oder von einem Spezialisten in einem Diabeteszentrum durchgeführt, um die Neuropathie nachzuweisen und ggf. bezüglich ihrer Ursachen zu differenzieren. Zu unterscheiden ist dabei auch zwischen den verschiedenen Schweregraden der Neuropathie.
    Der Neurologe fragt nach den typischen Beschwerden und führt eine neurologische Untersuchung durch. Darüber hinaus bestimmt er die Nervenleitgeschwindigkeiten sowie die Stärke der Nerven- und Muskelimpulse (motorische und sensible Nerven).

    Weiterhin können zur Diagnose einer Nervenerkrankung des willkürlichen Nervensystems (periphere Neuropathie) verschiedene Untersuchungen mit speziellen Geräten und Methoden durchgeführt werden (Elektromyographie (EMG), Differenzierung der Funktion der kleinen und großen Nervenfasern). Zum Nachweis einer Nervenerkrankung des unwillkürlichen vegetativen Nervensystems (autonome Neuropathie) können neben den Funktionstests des Herzens auch weitere organbezogene Funktionstests (Magen-Darm-Trakt, harnbildende und harnableitende Organe, Sexualfunktion u.a.) durchgeführt werden. Zusätzlich können gelegentlich auch Röntgenaufnahmen (diabetischer Fuß) erforderlich werden.


    Dr. med. Melanie Stapperfend, Prof. Dr. med. Dan Ziegler; Deutsches Diabetes-Forschungsinstitut Düsseldorf


    Dieser Beitrag wurde inhaltlich zuletzt im September 2001 aktualisiert

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