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    Patientenfragen Insulin-Injektion
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    Patientenfragen Insulin-Injektion


    gehe zu: Bei Insulininjektionen sollte auf eine Desinfektion des Einstichbereichs vor der Insulininjektion verzichtet werden. Warum?
    gehe zu: Ist eine Insulinspritze sehr schmerzhaft?

    gehe zu: Wohin soll man Insulin spritzen?
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    Bei Insulininjektionen sollte auf eine Desinfektion des Einstichbereichs vor der Insulininjektion verzichtet werden. Warum?
    Gilt dies auch bei Injektionen, die nicht im häuslichen Umfeld vorgenommen werden (z.B. stationäre Altenpflegeeinrichtung)?

    Antwort von Prof. Dr. med. Thomas Jürgen Haak, Chefarzt Diabetes Zentrum Mergentheim, zuletzt aktualisiert im Januar 2005:

    Die Aussage dass "eine Desinfektion nicht erforderlich ist, da sich die Einstichstelle schnell verschließt und Insulin bakterientötende Konservierungsmittel enthält" (1) gilt auch für Krankenhäuser und Altenheime. Die Haut ist immer, bei bettlägerigen wie bei nicht bettlägerigen Patienten mit Keimen besiedelt. Diese Keime lassen sich nur bei einer chirurgischen Desinfektion (großflächig, lange Einwirkzeit usw.) vermindern. Anders als bei einer intramuskulären Injektion besitzt auch das Unterhautfettgewebe Abwehrzellen, die zusammen mit den Stabilisatoren in der Injektionslösung eine Infektion weitgehend ausschließen. Sollte es in seltenen Fällen zu einer Keimbesiedelung kommen, so geht diese über eine Hautrötung meist nicht hinaus. Damit überwiegt das Risiko einer Hautreizung durch wiederholte Desinfektionsvorgänge dem möglichen Nutzen und sollte unterbleiben.

    (1) siehe Artikel in www.diabetes-deutschland.de: "Hilfreiches rund um die Insulininjektion"

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    Ist eine Insulinspritze sehr schmerzhaft?

    Antwort von Prof. Dr. med. Werner A. Scherbaum, Deutsches Diabetes-Zentrum an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Deutsche Diabetes-Klinik, zuletzt aktualisiert im März 2005:

    Nein, die meisten Menschen, die das erste Mal Insulin gespritzt haben, berichten hinterher, dass die Insulinspritze gar nicht weh getan hat. Die Blutzuckerselbstmessung durch Pieksen an den Fingerkuppen hingegen wird als schmerzhafter wahrgenommen. Das Insulinspritzen ist heutzutage nicht sehr schmerzhaft, da äußerst dünne und günstig geschliffene Nadeln entwickelt wurden.

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    Wohin soll man Insulin spritzen?

    Antwort von Frau Dr. med. Toeller, Deutsches Diabetes-Forschungsinstitut Düsseldorf, November 2002:

    Insulin sollte in der Regel ins Unterhautfettgewebe gespritzt werden. Da dieses bei verschiedenen Menschen unterschiedlich dick ist, sollte die Nadellänge individuell abgestimmt werden. Nur so ist auch gewährleistet, dass das Insulin an die richtige Stelle gelangt und dass es nicht in die Oberhaut gespritzt wird. Unter Umständen ist es günstig, mit den Fingern eine Fettfalte zu bilden un din das abgehöbene Fett zu spritzen.

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