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    Prof. Dr. med. Andreas Pfeiffer


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    Spaltenteilung
    Lebenslauf
    Prof. Dr. med. Andreas Pfeiffer
    Prof. Dr. med. Andreas Pfeiffer,
    Charité Berlin und Deutsches
    Institut für Ernährungsforschung
    (DIfE), Bergholz-Rehbrücke

    Adresse: Abteilung für Endokrinologie, Diabetes und Ernährungsmedizin, Charité - Hochschulmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin
      und
      Abteilung Klinische Ernährung, Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam, Arthur Scheunert Allee 114-116, 14558 Bergholz-Rehbrücke

    privat
    geb. am 5.4.1953 in Frankfurt am Main;
    seit 1980 verheiratet mit Frau PD Dr. med. Doris Pfeiffer, geb. Guckert.
    Kinder: Tochter Susanne (2.4.1989); Sohn Maximilian (24.6.1992)
    Schulbildung
     
    1960-1972 Schul- und Gymnasienbesuch bis zum Abitur
    Studium  
    1972-1974 Vorklinisches Studium der Medizin bis Physikum in Kiel.
    1974-1975 Klinisches Studium in Montpellier/Frankreich, in dieser Zeit Arbeit im Biochemischen Labor der Universität bei Prof. Henry Rochefort über die DNS-Bindung von Östrogenrezeptoren.
    1975-1979 Klinisches Studium in Freiburg/Breisgau bis zum Staatsexamen. Paralleles Studium der Philosophie einschließlich Vorprüfung.
    1980 Approbation als Arzt. Promotion am Institut für Biochemie in Freiburg/Breisgau (Prof. Heinrich).
    Thema: "The effect of ethidium bromide on the estrogen receptor interaction with DNA and isolated nuclei and its effect on nuclear transfer in the intact rat uterus".
    Berufliches Curriculum
    1979-1981 Max Planck-Institut für Psychiatrie, München (Direktor Prof. Dr. Albert Herz).
    Arbeiten über endogene Opioide und Klassifikation von Opiatrezeptortypen
    1981-1983 National Institute of Health, Bethesda, Maryland. DFG-Stipendium.
    Thema: Rolle hypothalamischer Opiatrezeptoren bei der Regulation Blutdrucks und neuroendokriner Systeme. Biochemische Untersuchung von Opiatrezeptoren.
    1983-1989 Medizinischen Klinik II, Klinikum Großhadern, München (Prof. Dr. G. Paumgartner).
    Assistenzarzt und Führung des wissenschaftlichen Labors im Max Planck Institut, Martinsried.
    Klinische Schwerpunkte: Endokrinologie und Gastroenterologie.
    Wissenschaftliche Schwerpunkte: Pathophysiologie von Second Messenger Systemen und Wachstumsfaktor-Systemen.
    1989 Facharztprüfung in München für Innere Medizin.
    1989 Habilitation und Venia legendi für das Fach Innere Medizin der Ludwig Maximilians-Universität in München.
    Thema:"Nachweis und neuroendokrine Funktion verschiedener Opiatrezeptor-Typen".
    10/1989 Oberarzt der Medizinischen Klinik und Poliklinik (Dir.: Prof. Dr. H. Schatz), Klinikum Bergmannsheil, Ruhr-Universität Bochum. Aufbau und Leitung des Labors für Endokrinologie/Stoffwechsel
    1991 Teilgebietsbezeichnung "Endokrinologie"
    1992 - 1997 Hermann- und Lilly-Schilling Professur, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Essen
    1992 - 2000 Beauftragter für Biologische Sicherheit und ab 1995 Projektleiter Sicherheitsklasse 2 für Arbeiten mit retroviralen amphotropen Vektoren
    1995 Ernennung zum apl Professor der Ruhr-Universität Bochum
    1998 Teilgebietsbezeichnung "Gastroenterologie"
    10/2000 C4-Professur für Innere Medizin der Freien Universität Berlin, Leiter der Abteilung Klinische Ernährung am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam und der Abteilung für Ernährungsmedizin, Endokrinologie und Diabetes am Universitätsklinikum Benjamin Franklin
    Auszeichnungen
    1990 Verleihung des Theodor-Frerichs-Preises der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.
    Thema:"Eine neue Ursache für die Entstehung von Colonadenomen: Veränderungen eines wachstumsregulierenden Second Messenger Systems"
    12/1992 Hermann und Lilly Schilling-Professur, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verbunden mit einer Stelle entsprechend C3 für 5 Jahre.
    Publikationen:
    über 100 Orginalarbeiten in internationalen Zeitschriften
    Schwerpunkte:

    Ernährung und Diabetes - Mechanismen der günstigen Wirkungen von Nährstoffen auf die Gesunderhaltung.
    Prävention des Diabetes durch "Life Style" Maßnahmen
    Diabetische Komplikationen
    Genetik des Diabetes und Gen-Nährstoff-Interaktion
    Hormonkrankheiten - Hypophysenerkrankungen, neuroendokrine Tumore

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    Neues ambulantes Hochschulzentrum: Abteilung Endokrinologie, Diabetes und Ernährungsmedizin der Charité - Hochschulmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin (Klinikum Steglitz)

    Der Campus Benjamin Franklin liegt im Süden von Berlin in Steglitz und ist das ehemalige Klinikum Steglitz der Freien Universität Berlin. In unserer Abteilung werden Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus sowohl ambulant wie auch stationär behandelt. Die Bettenstation (34 B) befindet sich in der 4. Etage und verfügt über modern ausgestattete Zimmer, z. T. auch mit Klimatisierung.

    Das Besondere der Abteilung Endokrinologie, Diabetes und Ernährungsmedizin ist ihre unmittelbare Verzahnung mit dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung, Abteilung Klinische Ernährung. Durch die Verbindung von klinischer und molekularer Forschung entsteht eine moderne Versorgung der Patienten unter Berücksichtigung der aktuellen Erkenntnisse, die unseren Patienten unmittelbar zu Gute kommen.

    Funktionsbereiche und Spezialsprechstunden

    Im Rahmen der Hochschulambulanz für Endokrinologie, Diabetologie und Ernährungsmedizin bestehen hochspezialisierte Funktionsbereiche, die eine schnelle und umfassende Diagnostik für Diabetespatienten, aber auch Patienten mit anderen Hormonkrankheiten und Stoffwechselstörungen anbieten.

    Folgende Spezialuntersuchungen werden ambulant und stationär angeboten:

    • Augen-Spezialuntersuchung mit digitaler Funduskamera
    • gezielte Untersuchung der diabetischen sensiblen und autonomen Neuropathie
    • sonografische Doppleruntersuchung der großen Gefäße
    • Ultraschalluntersuchung des Bauches und der Schilddrüse
    • Spezialsprechstunde für Diabetes bedingte Fußveränderungen
    • Sprechstunden für Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen
    • Sprechstunde für Diabetes bedingte Erektionsstörungen bei Männern
    • Insulinpumpen-Sprechstunde.

    Spezialkurse für langfristige Änderung des Verhaltens zur Gewichtsreduktion (einschließlich psychologischer Betreuung, Sportprogramm, Ernährungsschulung)

    Besondere Kochkurse für gesunde Ernährung

    Abnehmprogramme mit kohlenhydratreduzierter Kost in wissenschaftlicher Begleitung

    Grundumsatzmessungen durch indirekte Kalorimetrie (Bestimmung des Grundumsatzes aus dem Sauerstoffverbrauch und der Kohlendioxidbildung)

    Hypoglykämie-Wahrnehmungstraining

    Sprechstunden für Hormonstörungen (endokrine Erkrankungen) der Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebennierenrinde, Eierstöcke, Hoden, Bauchspeicheldrüse
    Diagnostik von Unterzuckerungsneigung (Verdacht auf Insulinom)

    Forschungszentrum

    Im Rahmen der Abteilung der Charité - Hochschulmedizin Berlin und des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung finden vielfältige Studien über den Zusammenhang von Stoffwechsel, Ernährung, genetischen Anlagen und aktuellem Phänotyp statt. Das Forschungszentrum führt klinische Studien bei endokrinen und Stoffwechselerkrankungen durch. Eine Hauptaktivität besteht in der Erforschung von Präventionsmöglichkeiten zur Vermeidung des Metabolischen Syndroms und der damit verbundenen Krankheiten Adipositas, Atherosklerose und Diabetes mellitus. Weitere Informationen finden Sie unter

    www.charite.de/endo sowie www.dife.de

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