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    Prof. Dr. med. Rüdiger Landgraf


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    Lebenslauf

    Prof. Dr. med. Landgraf
    Prof. Dr. med. Landgraf
    Med. Klinik Klinikum Innen-
    stadt - Ludwig Maximilians-
    Universität München

    Persönliche Daten:

    Name:
    Rüdiger Landgraf
    Titel:
    Dr. med., Professor für Innere Medizin
    Sozialer Status:
    Verheiratet seit 1969, 2 Kinder (1974, 1976)
    Nationalität:
    Deutsch
    Geburtstag:
    15.01.1939
    Derzeitige Position:
    C3-Professor für Innere Medizin
    Oberarzt der Klinik
    Leiter der Abteilung Endokrinologie und Diabetologie
    Medizinische Klinik Innenstadt Klinikum der Universität München

    Beruflicher Werdegang:

    Studium der Medizin:
    1960 – 1963
    Vorklinik in Marburg
    1963 – 1964
    Klinik in Zürich/Schweiz
    1964 – 1966
    Klinik in München
    1966
    Dissertation
    1966 – 1968
    Medizinalassistent in Erbendorf, Neustadt/Waldnaab
    und II. Medizinische Klinik der Universität München
    1968 – 1970
    Postdoctoral Research Fellow at the Department of Pharmacology, Washington University, St. Louis, USA
    1971 – 1975
    Spezialisierung in Innerer Medizin, Medizinische Klinik, Innenstadt Klinikum der Universität
    1975
    Facharzt in Innerer Medizin
    1975
    Habilitation
    1979
    Spezialisierung in Endokrinologie und Diabetologie
    1980
    C2-Professor für Innere Medizin, Oberarzt der Klinik
    und Leiter der Diabetologie
     
    1995 - 2004
    Leiter der Endokrinologie und Diabetologie
     
    1995 – 2004

    Berufung als C3-Professor an die Medizinische Klinik Innenstadt Klinikum der Universität München

    Akademische und berufliche Aktivitäten:

    1975 - 2004
    Dozent für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie
    1983 – 1992
    Schriftleiter der Diabetologie – Informationen
    1987 – 1992
    Pressesprecher der Deutschen Diabetes Gesellschaft
    1987 – 1992
    Mitglied des wissenschaftlichen Programm-Kommittees der Europäischen Diabetes Gesellschaft (EASD)
    1989 – 1992
    Wissenschaftlicher Sekretär der EASD
    1990 – 1994
    Wissenschaftlicher Beirat für Transplantationsmedizin
    1990 – 1998
    Editorial Board of International Diabetes Monitor
    1993 – 1995
    Advisory Board of Diabetologia
    1993 – 2000
    Associate Editor of Diabetic Medicine
    seit 1994
    Associate Editor of Diabetes/Metabolism Research and Reviews
    1994 - 2001
    Vorstandsmitglied der Fachkommission Diabetes in Bayern (FKDB)
    seit 1994
    Vorsitzender des Ausschusses Qualitätssicherung und
    Epidemiologie der FKDB
    seit 1997
    Vorsitzender des Ausschusses Dokumentation,
    Qualitätssicherung und Informationstechnologie der
    Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG)
    1996
    Vorstandsmitglied in der Study Group der EASD: „Diabetes Optimization through Information Technology“
    1999
    Chairman of the St. Vincent Study Group on Diabetic Nephropathy
    1999 - 2003
    Vorstandsmitglied der DDG
    2001 - 2003
    Präsident der DDG
    seit 2000
    Mitglied der Leitlinienkommission der DDG
    seit 2002
    Mitglied des Koordinierungsausschuss der Bundesregierung (Gemeinsamer Bundesausschuss)
    1994 - 2000
    Gründer und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft
    für Kinder und Jugendliche mit Diabetes e.V.

    Preise:

    1985
    Nordisk Förderpreis
    1992
    Albert Renold Medal der Europäischen. Diabetes Gesellschaft (EASD)
    1995
    Castelli Pedroli Prize der Europ. Diabetes Gesellschaft (EASD)
    2001
    DMW Walter Siegenthaler Preis

    Gutachter:

    Zeitschriften:


    Diabetologia, Diabetes, Transplant International,
    Deutsche Medizinische Wochenschrift, Klinische
    Wochenschrift, Gut, Zeitschrift für Transplantationsmedizin, Diabetes und Stoffwechsel, Diabetes Reviews, Journal of Diabetes and its Complications, Medizinische Klinik, Drugs, Drugs and Aging, Europ. Journal of Endocrinology, Europ J Clin Investigation

    Forschungsantrag-Gutachter:

    Deutsche Forschungsgemeinschaft
    Wissenschaftsrat
    BMFT-GSF
    Max-Planck-Gesellschaft
    Wilhelm Sander Stiftung
    Österreichische Diabetes Gesellschaft
    Tschechische Akademie der Wissenschaften
    NovoNordisk
    European Foundation for the Study of Diabetes (EFSD)

    Mitglied folgender Fachgesellschaften:

    Europäische Diabetes Gesellschaft
    American Diabetes Association
    Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG)
    Europ. Soc. of Organ Transplantation
    Europ. Soc. of Clinical Investigation
    Int. Soc. for Islet and Pancreas Transplantation
    Fachkommission Diabetes in Bayern
    Ausschuß Qualitätssicherung und Informationstechnologie der DDG
    Ausschuß Diabetes und Schwangerschaft
    Berufsverband Deutscher Internisten
    Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie

    Autor und Mitautor:

    mehr als 300 wissenschaftliche Publikationen in nationalen und
    internationalen Journals und Buchbeiträgen

    Stand: Januar 2005
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    Spaltenteilung
    Vorstellung der Institution

    Diabeteszentrum der Medizinischen Klinik-Innenstadt, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München

    Diabetes erforschen und verhindern, behandeln und heilen

    Aufgabe und Ziele

    Die Aufgabe des Diabeteszentrums ist
    die Erforschung der Prävention sowie diagnostischer und therapeutischer Therapiemöglichkeiten aller Formen des Diabetes mellitus und seiner akuten und chronischen Komplikationen,
    die Kooperation und kontinuierliche Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen klinischen Forschergruppen auf dem Gebiet der Diabetologie und
    die Kooperation mit Patienten und deren Angehörige, mit Betroffenenverbänden, Stifterorganisationen, anderen wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Leistungserbringern und Gesundheitsbehörden auf dem Gebiet der Optimierung der Versorgung und Betreuung von Menschen mit Diabetes und des Qualitätsmanagements.

    Forschungsschwerpunkte
    • Entwicklung und Evaluation von evidenz-basierten nationalen Leitlinien und Schulungsprogrammen
    • Prospektive Analysen der diabetischen neurologischen und vaskulären Komplikationen nach Organtransplantation (Niere, Niere plus Pankreas)
    • Entwicklung neuer immunsuppressiver Protokolle nach Organtransplantation
    • Entwicklung, Implementierung und Evaluation eines Disease Management Programms
    • Entwicklung und Evaluation von Qualitätsmanagement-Systemen
    • Entwicklung eines telemedizinischen Systems zur Betreuung des diabetischen Fuß-Syndroms
    • Charakterisierung und Beeinflussung des vaskulären Risiko-Profils
    • Teilnahme an nationalen und internationalen prospektiven Studien zur vaskulären Risiko-Reduktion

    Das Diabeteszentrum ist eines der wenigen Zentren in Deutschland, das klinische Forschung und umfassende klinische Betreuung (stationär und ambulant) wie Neurologie, Kardiologie, Nephrologie incl. aller Nierenersatztherapien, Gastroenterologie, Pneumologie, Hämostaseologie, Onkologie/Hämatologie, Intensivmedizin und Psychosomatik unter einem dach vereint.

    Durch die Deutsche Diabetes-Gesellschaft anerkanntes Behandlungszentrum für Typ 1 und Typ 2 Diabetes und anerkanntes Fußzentrum

    Stationäre und ambulante Versorgung von Menschen mit Diabetes
    Die Klinik umfasst mehr als 100 Betten mit dem Schwerpunkt Diabetologie und Endokrinologie, deckt jedoch aufgrund seiner langen und traditionsreichen Expertise und seiner hervorragenden Lage als Universitäts-Krankenhaus der Maximalversorgung das ganze Spektrum der innerer Krankheiten diagnostisch und therapeutisch ab. Spezialambulanzen für akut und chronisch Kranke und eine 24-Stunden Notfallmedizin einschließlich der Möglichkeit akuten Koronarangiographien und Notfalldialysen stehen zur Verfügung. Das Bestreben unseres Zentrums ist die Menschen mit Diabetes und ihren vielfältigen Komplikationen so lange wie möglich ambulant und so rasch wie nötig stationär zu betreuen.

    Schulung, Training und Motivation, sowie Behandlung durch spezialisierte Diabetes-Teams
    Die Betreuung im Diabeteszentrum erfolgt durch spezialisierte Fachärzte für Innere Medizin (z.B. Diabetologen DDG, Endokrinologen). Diese sind auch zusammen mit DiabetesberaterInnen DDG, Ernährungsberater/Diätassistentinnen, physikalisch-medizinische Therapeuten und Podologen für die Schulung (Einzel- und Gruppenschulung), praktisches Training in Gruppen und einzeln und Beratung verantwortlich. Die Schulung und Betreuung umfasst die offiziell zugelassenen Schulungen für Typ 1 und Typ 2 Diabetes, für Schwangere mit Diabetes (Gestationsdiabetes) und Diabetiker in der Schwangerschaft, für Hochdruckkranke. Im Zentrum werden auch Menschen mit Diabetes und Sprachschwierigkeiten (Migranten), betagte Diabetiker, niereninsuffiziente Diabetiker, Diabetiker nach Bauchspeicheldrüsen-Entfernung und Menschen mit Mukoviszidose betreut und trainiert. Metabolisches Syndrom-Training.

    Kooperation mit anderen Disziplinen zur rechtzeitigen Erkennung und fachgerechten Betreuung diabetischer Komplikationen
    Die vielfältigen Komplikationen des Diabetes (Retinopathie, die verschieden Formen der Neuropathie, Makroangiopathie, diabetisches Fuß-Syndrom) und die damit häufig verbundenen psychosozialen Belastungen können im Innenstadt-Zentrum unbürokratisch, zeitnah und medizinisch optimal betreut werden:

    • Allgemeine Diabetes-Sprechstunde
    • A ngiologische Sprechstunde einschließlich Gefäßzentrum
    • Augen-Sprechstunde
    • Fuß-Sprechstunde
    • Gynäkologisch/Geburtshilfliche Sprechstunde
    • Insulinpumpen-Sprechstunde
    • Kinderwunsch-Sprechstunde
    • Transplantations-Sprechstunde
    • Urologisch/andrologische Sprechstunde

    Zusätzlich ist unser Zentrum aktiv eingebunden in die Kinder-Klinik (Transfer-Sprechstunde), Chirurgische einschließlich Wundzentrum, Dermatologische und Psychiatrische Klinik und in das Transplantationszentrum der Universität.

    Sprechstunden und stationäre Aufnahmen
    Für alle Versicherten der gesetzlichen und privaten Krankenkassen stehen die Schwerpunkte der Inneren Medizin zur individuellen Diagnostik und Therapie innerer Krankheiten und zum allgemeinen Gesundheits-Check zur Verfügung.

    Notfallmedizin
    Sowohl die Notaufnahme als auch die internistische Intensivstation bieten einen 24-Stunden-Service für alle Notfälle.

    Fortbildung
    Für Ärzte und Mitarbeiter von Krankenkassen finden regelmäßig von der Landesärztekammer zertifizierte Fortbildungen und Seminare statt. Besonderer Wert wird auf die aktive Einbindung der Menschen mit Diabetes und seinen Angehörige in regelmäßigen Informationsabenden und Seminaren gelegt. Dabei ist der Deutsche Diabetiker-Bund Landesverband Bayern ebenfalls aktiv eingebunden.


    Prof. Dr. med. Rüdiger Landgraf, Medizinische Klinik Klinikum Innenstadt Ludwig Maximilians-Universität München

    Stand: Januar 2005

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