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Geburtsgewicht und Typ 2 Diabetes: Neue Erkenntnisse
Eine große Zwillingsstudie aus Schweden liefert Hinweise, dass der häufig beobachtete Zusammenhang zwischen niedrigem Geburtsgewicht und späterem Typ 2 Diabetes auch einen genetischen – also erblich bedingten – Hintergrund hat. Die interessanten Ergebnisse der Untersuchung wurden vor kurzem in der internationalen Fachzeitschrift Epidemiology veröffentlicht.
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Insulinresistenz beschleunigt das Auftreten von Typ 1 Diabetes
Bisher wurde über Insulinresistenz fast immer im Zusammenhang mit einem Typ 2 Diabetes berichtet. Beim Typ 1 Diabetes, steht der Verlust von Betazellen mit dadurch hervorgerufenem Insulinmangel im Vordergrund. Eine neue Studie aus Großbritannien hat jetzt auch eine Bedeutung der Insulinresistenz für den Typ 1 Diabetes entdeckt: Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit entsprechenden Antikörpern und einer bereits vorhandenen Funktionsstörung der insulinproduzierenden Betazellen beschleunigt eine Insulinresistenz die Manifestation der Typ 1 Diabeteserkrankung.
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Übergang vom Prädiabetes zum Diabetes in weniger als 3 Jahren
Blutzuckerwerte, die noch nicht im Diabetes-Bereich liegen, aber wiederholt leicht erhöht sind, sollten in jedem Fall ernst genommen werden: Eine Studie bei mehreren tausend Personen mit gestörter Nüchtern-Glukose hat gezeigt, dass die durchschnittliche Dauer bis zur Entwicklung eines manifesten Diabetes weniger als drei Jahre beträgt.
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Patienten mit abnormer Nüchternglukose haben hohes Diabetesrisiko
Wenn die Nüchtern-Blutzuckerwerte oder/und die Glukosewerte nach dem Essen bereits regelmäßig leicht erhöht sind, ist der „echte“ Diabetes nicht mehr fern. Wissenschaftler haben in einer großen Studie geprüft, wie hoch das Risiko bei den Betroffenen ist, innerhalb eines Jahres an Diabetes zu erkranken.
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Erbliche Veranlagung für Typ 2 Diabetes: Neue Genvariante entdeckt
Der Diabetes mellitus Typ 2 ist eine typische Erkrankung unserer „Wohlstandsgesellschaft“: Übergewicht (vor allem im Bauchbereich), mangelnde Bewegung und unausgewogene Ernährung zählen zu den wichtigsten Gründen, warum immer mehr – und immer jüngere – Menschen an der gefährlichen Stoffwechselstörung erkranken.
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Hochnormale Blutzuckerwerte weisen auf erhöhtes Diabetesrisiko hin
Blutzuckerwerte, die noch im oberen Rahmen des „Normalen“ liegen, können schon nicht mehr „normal“ sein. Verknüpft mit einigen weiteren Risikofaktoren können hochnormale Werte bei gesunden Männern helfen, ein mögliches erhöhtes Risiko für Diabetes vorauszusagen. Das ergab eine israelische Studie von Amir Tirosh und Kollegen vom Sheba Medical Center in Tel-Hashomer.
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Neue Definition für das Metabolische Syndrom
Nahrungsmittel im Überfluss, Fast Food, Transportmittel für bequemes Fortbewegen, Sitzen bei der Arbeit statt schweißtreibender körperlicher Anstrengung: Die westlichen Industrienationen genießen ihren Wohlstand. Doch – wie fast immer im Leben – gibt es auch eine Kehrseite: Wer ein „vernünftiges“ Maß überschreitet, bezahlt unter Umständen mit seiner Gesundheit. Nicht umsonst gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit Folgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu den häufigsten Todesursachen in unserer Gesellschaft.
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Neuropathie-Früherkennung: „Jugend forscht“ entwickelt neues Gerät
Im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend forscht“ haben zwei 15jährige Gymnasiasten aus Meerbusch ein neuartiges Gerät zum einfachen Nachweis einer symmetrischen Nervenschädigung (Neuropathie) an Füßen und Unterschenkeln entwickelt. Unterstützt wurden sie dabei von Herrn Prof. Dan Ziegler vom Deutschen Diabetes-Zentrum an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, einem der weltweit führenden Wissenschaftler in der Erforschung insbesondere der diabetischen Neuropathie und der Firma Schweers Informationstechnologie GmbH.
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Typ 2 Diabetes bei Kindern mit starkem Übergewicht
Wer stark übergewichtig ist, läuft Gefahr, bereits in jungen Jahren am Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken. Dies ist das Ergebnis der Studie »Glukosetoleranz und Insulinresistenz bei Kindern und Jugendlichen mit Adipositas«, die von der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. M. Wabitsch, Oberarzt in der Ulmer Universitäts-Kinderklinik, durchgeführt wurde.
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Männer können am Bauchumfang ihr Typ 2 Diabetesrisiko erkennen
Der Typ 2 Diabetes ist eine tückische Erkrankung: Er kommt leise, bleibt oft über Jahre unentdeckt und stellt eine erhebliche Bedrohung für die Gesundheit dar. Meist bedeutet er sehr viel mehr als „nur“ erhöhte Blutzuckerwerte. Ein über Jahre unbemerkter und nicht behandelter Diabetes stellt eine erhebliche Gefahr für Gefäße und Nerven dar. Folgen können Herz-Kreislauferkrankungen, Schäden an Nieren und Augen sowie gefährliche Durchblutungsstörungen in den Füßen und Beinen sein.
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Adipositas und metabolisches Syndrom bei Kindern und Jugendlichen
Häufigkeit und Ausmaß des starken Übergewichts (Adipositas) im Kindes- und Jugendalter nehmen dramatisch zu. Bisher noch wenig untersucht ist die Auswirkung auf das Metabolische Syndrom (Stoffwechselsyndrom mit Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung, gestörter Glukosetoleranz bzw. Diabetes) und Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in dieser Altersgruppe.
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Schon leicht erhöhte Blutzuckerwerte gefährden das Herz
Es ist bekannt, dass Patienten mit einer Diabetes-Erkrankung besonders anfällig sind, eine Herzschwäche (= Herzinsuffizienz) zu entwickeln. Herzschwäche oder Herzinsuffizienz bedeutet, dass die „geschwächte“ Herzmuskulatur nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Blut in den Körperkreislauf zu pumpen. Wissenschaftler aus Island haben vor kurzem untersucht, ob von dem erhöhten Herzinsuffizienz-Risiko auch Personen betroffen sind, die zwar noch keinen Diabetes haben, bei denen die Blutzuckerwerte aber bereits leicht erhöht sind.
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Insulinresistenz in der Praxis erkennen
Die Insulinresistenz (= verminderte Ansprechbarkeit auf das Hormon Insulin) ist eine der wesentlichen Grundlagen der Typ 2 Diabeteserkrankung. Gleichzeitig fördert sie die Entstehung von Herzkreislauf-Erkrankungen mit bedrohlichen Folgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Das möglichst frühzeitige Erkennen dieser Störung ist daher von entscheidender Bedeutung. Eine exakte Messung von Insulinresistenz ist jedoch ein äußerst aufwendiger und in der Praxis kaum durchführbarer Prozess.
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Kosten-Effektivität verschiedener Strategien zur Früherkennung des Typ 2 Diabetes
Nach Studien der letzten Jahre in verschiedenen europäischen Ländern ist die Häufigkeit der Anzahl von Menschen mit unentdecktem Diabetes mellitus möglicherweise genauso groß wie die der bekannten an Diabetes Erkrankten. In einer großen, vom Institut für Biometrie und Epidemiologie des Deutschen Diabetes-Zentrums in Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der GSF in München durchgeführten Untersuchung wurde diese Beobachtung auch in der 55-74-jährigen Bevölkerung in der Region Augsburg in Deutschland bestätigt: 8,4 Prozent der untersuchten Personen hatten einen bekannten Diabetes, und 8,2 Prozent hatten zwar einen Diabetes, wussten aber vor der Studie nichts davon.
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Zusammenhang zwischen Diabetes und Beinlänge
In der Literatur gibt es bereits einige Studien, die den Zusammenhang zwischen der Beinlänge und dem Auftreten von Krankheiten untersuchen. So wurde zum Beispiel festgestellt, dass Frauen mit gestörter Glukosetoleranz (Vorstufe zum Diabetes) oder mit einem Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) im Durchschnitt kleiner sind als Frauen ohne Diabetes. Bisher ist völlig unklar, wie dieser Zusammenhang zustande kommt und ob diesen Beobachtungen eine wissenschaftliche Bedeutung zukommt. Dennoch soll hier eine weitere Studie zu diesem Thema beschrieben werden.
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Betriebsärztlicher Dienst bedeutsam bei Diabetes-Prävention und Frühdiagnose
Die medizinische Klinik IV und Poliklinik der Universität Tübingen und das Diabeteszentrum Quakenbrück haben gemeinsam mit dem betriebsärztlichen Dienst der DaimlerChrysler AG Sindelfingen die Mitarbeiter des Werkes umfassend über die Risiken, Prävention und Frühdiagnosemöglichkeiten des Typ 2 Diabetes aufgeklärt und informiert.
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Diabetes mellitus und Übergewicht - Häufigkeit des Kinder-Diabetes verdoppelt
In den letzten 10 Jahren hat sich das Auftreten des Typ 1 Diabetes in Deutschland von 7 pro 100.000 Kinder von 0 bis 14 Jahren auf 14 pro 100.000 verdoppelt, was etwa einer Häufigkeit von einem Kind unter 600 entspricht. Aktuell sind über 20.000 Kinder bis zum 19. Lebensjahr von dieser häufigsten pädiatrischen Stoffwechselerkrankung in Deutschland betroffen.
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