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Schmerzhafte Neuropathie häufiger bei Typ 2 Diabetes
Die Neuropathie oder Nervenschädigung ist eine typische Folgeerkrankung des Diabetes mellitus. Allerdings gibt es Unterschiede in der Häufigkeit: Typ 2 Diabetiker sind wesentlich öfter betroffen als Menschen mit einer Typ 1 Diabeteserkrankung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung aus Belgien, die vor kurzem auf der wissenschaftlichen Jahrestagung der American Diabetes Association vorgestellt wurde. Als Ursache für den Unterschied wird das Metabolische Syndrom beim Typ 2 Diabetes verantwortlich gemacht.
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Diabetische Neuropathie - Kurzinformation
Erkrankungen des Nervensystems im Rahmen eines Diabetes mellitus werden sehr häufig beobachtet. Grundsätzlich muss zwischen Erkrankungen des peripheren und des zentralen Nervensystems unterschieden werden.
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Was ist eine diabetische Polyneuropathie? - Definition
Die diabetische Polyneuropathie ist eine Erkrankung der peripheren Nerven, die infolge eines Diabetes mellitus auftritt. Sie kann sowohl den willentlich gesteuerten Teil des peripheren Nervensystems (somatisches Nervensystem) als auch das autonome Nervensystem (z. B. Regulation von Atmung, Herzfrequenz, Darmbewegungen) betreffen.
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Wie und warum entsteht die diabetische Neuropathie? - Pathogenese
An der Entstehung der diabetischen Neuropathie sind wahrscheinlich viele verschiedene Faktoren gleichzeitig beteiligt. Bei der sensomotorischen und der autonomen Polyneuropathie spielen sowohl Stoffwechselveränderungen (metabolische) als auch gefäßbedingte (vaskuläre) Faktoren eine Rolle.
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Wie macht sich die diabetische Neuropathie bemerkbar? - Krankheitszeichen, Symptome
Die häufigste Form der diabetischen Polyneuropathie (periphere sensomotorische Polyneuropathie) beginnt mit symmetrisch, an beiden Füßen auftretenden sensiblen Reiz- und Ausfallerscheinungen. Die sensiblen Ausfallerscheinungen betreffen vorwiegend die sog. Oberflächenqualitäten, wie z.B. das Vibrations- und Berührungsempfinden, Schmerz- und Temperaturempfinden. Charakteristisch ist auch ein Dehnungs- und Druckschmerz an den Nervenendpunkten in den Muskeln, sowie Missempfindungen (Parästhesien).
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Wie ist der Verlauf der diabetischen Neuropathie? - Verlauf, Komplikationen
Man unterscheidet verschiedene Verlaufsformen der sensomotorischen diabetischen Neuropathie. Im ersten Stadium der Erkrankung bestehen für den Diabetiker keinerlei Beschwerden. Allerdings sind sog. Oberflächenqualitäten (z. B. Vibrationsempfinden, Wärme- und Kälteempfindungen) bereits eingeschränkt. Die klinische neurologische Untersuchung ist unauffällig. Allerdings ist die Nervenleitgeschwindigkeit (gemessen mittels Elektroneurographie) pathologisch verlangsamt.
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Wie ist das Nervensystem des menschlichen Körpers aufgebaut? -Anatomie
Jede unserer Bewegungen - ein unbewusstes Zwinkern mit dem Auge, oder das Steuern eines Autos - hängen vom Funktionieren des Nervensystems ab. Dieses hochkomplizierte Netzwerk von Nervenverbindungen, erstreckt sich durch den ganzen Körper. Es nimmt ständig Informationen auf und leitet Befehle weiter, so dass Muskeln, und Organe in Aktion treten können.
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Diabetesmedikament zur Behandlung der Alzheimer-Demenz
Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Diabetes mellitus und der Alzheimer-Demenz mehren sich seit einiger Zeit. Man weiß heute auch, dass sich hohe Blutzuckerwerte über einen längeren Zeitraum nachteilig auf kognitive Funktionen des Gehirns auswirken. Dass nun auch ein Diabetesmedikament gegen Alzheimer wirksam sein soll, ist allerdings neu.
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Karpaltunnelsyndrom kann Hinweis auf erhöhtes Diabetesrisiko sein
Menschen mit einer Diabeteserkrankung sind häufiger von sogenannten Nerven-Engpass-Syndromen wie dem Karpaltunnelsyndrom betroffen als ihre nicht-diabetischen Altersgenossen – dieses bestätigen Studien aus der Vergangenheit. Eine aktuelle Untersuchung aus Großbritannien hat jetzt gezeigt, dass beide Erkrankungen nicht nur gehäuft miteinander einhergehen, sondern dass ein Karpaltunnelsyndrom auch auf einen bevorstehenden Diabetes bzw. auf ein Diabetes-Vorstadium hinweisen kann.
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Gestörter Glukosestoffwechsel bei Schizophrenie
Die Schizophrenie ist eine chronische psychiatrische Erkrankung, bei der sich Veränderungen der Wahrnehmung, des Denkens und Verhaltens zeigen. Es besteht dabei unter anderem ein zeitweiliges Unvermögen, zwischen Wirklichkeit und den eigenen Vorstellungen zu unterscheiden. Mehrere Studien haben bereits eine erhöhte Rate an Diabeteserkrankungen bei Patienten mit Schizophrenie zeigen können.
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Neuropsychiatrische Erkrankungen bei Kindern mit Typ 2 Diabetes
Der Diabetes mellitus Typ 2 nimmt nicht nur in der erwachsenen Bevölkerung, sondern auch unter Kindern und Jugendlichen immer weiter zu. Die betroffenen Kinder sind meist deutlich übergewichtig, bewegen sich wenig und ernähren sich kalorien- und fettreich, aber nährstoffarm. In vielen Fällen liegt eine familiäre Vorbelastung vor, das heißt der Vater oder die Mutter sind ebenfalls von einem Diabetes betroffen.
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Epilepsie bei Typ 1 Diabetes häufiger
Bis zu ein Prozent der Bevölkerung leidet an Epilepsie – das heißt an wiederkehrenden Krampfanfällen. Damit ist die Epilepsie, die in jedem Lebensalter auftreten und jeden treffen kann, keine seltene Erkrankung. Auslöser sind kurzzeitige Funktionsstörungen im Gehirn, bei denen die Nervenzellen unkontrollierte Impulse abfeuern: Es kommt zum fokalen (einzelne Gehirngebiete sind betroffen) oder generalisierten (das ganze Gehirn ist einbezogen) Krampfanfall.
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Neuropathie-Früherkennung: „Jugend forscht“ entwickelt neues Gerät
Im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend forscht“ haben zwei 15jährige Gymnasiasten aus Meerbusch ein neuartiges Gerät zum einfachen Nachweis einer symmetrischen Nervenschädigung (Neuropathie) an Füßen und Unterschenkeln entwickelt. Unterstützt wurden sie dabei von Herrn Prof. Dan Ziegler vom Deutschen Diabetes-Zentrum an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, einem der weltweit führenden Wissenschaftler in der Erforschung insbesondere der diabetischen Neuropathie und der Firma Schweers Informationstechnologie GmbH.
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Überhöhte Insulinspiegel fördern möglicherweise das Alzheimer-Risiko
Vor der Diagnose „Alzheimer“ im Alter fürchten sich viele Menschen. Nicht mehr zu wissen, wo man ist, sich an einst vertrauten Orten nicht mehr zurecht zu finden, andere Personen und sogar sich selbst nicht mehr zu kennen und sich an frühere Begebenheiten nicht mehr erinnern zu können – für Betroffene und Angehörige ein ziemliches Horrorszenario. Die Erkrankten leiden unter Denk-, Konzentrations- und Auffassungsstörungen bis hin zur Unfähigkeit, selbst einfache Handlungen ausführen zu können. Typisch sind auch Veränderungen der Persönlichkeit, rasche Stimmungsschwankungen und Depressionen.
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