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Pioglitazon und Rosiglitazon und ihre unterschiedliche Wirkung auf die Blutfettwerte
Glitazone sind so genannte Insulinsensitizer, das bedeutet, dass sie die Wirkung des körpereigenen Insulins an den Muskel- und Fettzellen verbessern. Sie greifen also direkt an der Insulinresistenz an, welches eine wesentliche Ursache des Typ 2 Diabetes darstellt. Zurzeit sind 2 Wirkstoffe auf dem Markt, das Pioglitazon und Rosiglitazon, welche ausschließlich bei einem Typ 2 Diabetes zur Anwendung kommen.
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Die Rosiglitazon-Debatte: Der aktuelle Stand
Bevor ein Arzneimittel für die Therapie einer Erkrankung eingesetzt wird, muss es eine Vielzahl von Studien zur Wirksamkeit und Verträglichkeit „überstehen“. Anhand der Ergebnisse solcher Untersuchungen lassen sich die Eigenschaften eines Medikaments beurteilen. Diese Bewertungen können jedoch immer nur eine Annäherung sein und müssen kontinuierlich durch weitere Studien ergänzt werden. Ein 100%iges „trifft zu“ oder „trifft nicht zu“ gibt es in der Regel nicht, denn jede noch so gut durchdachte Studie beinhaltet Störfaktoren, die Ergebnisse in die eine oder andere Richtung verzerren können.
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Erhöhtes Risiko für Knochenbrüche durch Rosiglitazone?
Die Rosiglitazone gehören zu der Gruppe der oralen Antidiabetika. Sie bewirken eine Verminderung der Insulinresistenz in der Muskulatur und im Fettgewebe des Körpers bei Typ 2 Diabetikern.In einer doppelblinden, randomisierten und kontrollierten Studie (ADOPT-Studie) wurde Rosiglitazon mit weiteren oralen Antidiabetika (Metformin und Glyburid) verglichen.
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Ergebnisse der DREAM-Studie – der Effekt von Rosiglitazon
Glitazone werden für die Behandlung des Diabetes eingesetzt. Sie erhöhen die Insulinsensitivität, reduzieren die Lipolyse und haben möglicherweise auch einen Effekt auf die Protektion von Betazellen. Im Diabetes Prevention Program, bei dem in Nordamerika der Effekt einer Lebensstilintervention, aber auch von Metformin und Troglitazon, Metformin und einer Lebensstilintervention auf eine Progressionshemmung der gestörten Glukosetoleranz zum Typ 2 Diabetes geprüft wurde, konnte ein deutlich positiver Effekt von Troglitazon nachgewiesen werden. Wegen toxischer Nebenwirkungen, insbesondere auf die Leberfunktion, wurde Troglitazon jedoch in den USA vom Markt genommen und in Europa und anderen Ländern weltweit nicht eingeführt.
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Ergebnisse der DREAM-Studie – der Studienarm mit Ramipril
Beim Europäischen Diabetes-Kongress in Kopenhagen wurden am Freitag, dem 15. September 2006 erstmals die Ergebnisse der sog. DREAM-Studie vorgestellt. Dabei wurde in einer doppelblind kontrollierten multizentrischen Studie die Frage geprüft, ob durch Gabe des ACE-Hemmer Ramipril oder des Insulinsensitizers Rosiglitazon die Entwicklung eines Diabetes verhindert werden kann. Als sekundärer Outcome-Parameter wurde geprüft ob und in welchem Umfang damit auch eine erhöhte Nüchternglukose oder eine gestörte Glukosetoleranz mit dem normalisiert, d. h. in eine normale Glukosetoleranz überführt werden kann. Hier soll zunächst der Studienarm mit Ramipril besprochen werden.
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Diabetesmedikament zur Behandlung der Alzheimer-Demenz:
Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Diabetes mellitus und der Alzheimer-Demenz mehren sich seit einiger Zeit. Man weiß heute auch, dass sich hohe Blutzuckerwerte über einen längeren Zeitraum nachteilig auf kognitive Funktionen des Gehirns auswirken. Dass nun auch ein Diabetesmedikament gegen Alzheimer wirksam sein soll, ist allerdings neu. Der Insulinsensitizer Pioglitazone, scheint das Fortschreiten der diese Hirnerkrankung verlangsamen zu können, ohne dabei schwerwiegende Nebenwirkungen für die Patienten hervorzurufen.
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Behandlung mit dem Sensitizer Pioglitazon vermindert Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko beim Typ 2 Diabetes
Patienten mit einem Typ 2 Diabetes haben ein großes Risiko einen Herzinfarkt, Schlaganfall und vorzeitigen Tod zu erleiden. Beim Europäischen Diabeteskongress in Athen wurden am 12. September erstmals die Ergebnisse der PROactive Studie vorgestellt. Es handelt sich hierbei um die erste sog. Outcome-Studie mit einem Sensitizer, auch Glitazon bezeichnet. Diese Substanzen senken den Blutzucker. Kleinere Studien hatten nahegelegt, dass Glitazone auch einen positiven Effekt auf die Gefäße ausüben.
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Die Substanzgruppe der Insulinsensitizer
Insulinsensitizer sind sogenannte "Empfindlichmacher", das bedeutet, daß sie die Wirkung des körpereigenen Insulins an den Muskel- und Fettzellen verbessern. Sie greifen also direkt an der Insulinresistenz an, welches eine wesentliche Ursache des Typ 2 Diabetes darstellt.
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