zum Anfang der Navigation (Tastenkürzel mit: Zugangstaste + n)zum Anfang der Hauptseite (Tastenkürzel mit: Zugangstaste + 5)zum Anfang der unteren Navigation (Tastenkürzel mit: Zugangstaste + 8)

Text: kleiner | normal | größer | invertieren

Kontakt | Übersicht | drucken

Anfang der Navigation
Level 1 aufgeklappt:Was ist Diabetes?
Level 2 aufgeklappt:Grundlagen
Level 3:Definition
Level 3:Häufigkeit
Level 3:Ursachen
Level 3:Diabetes in Zahlen
Level 3:Diagnose
Level 3:Erblichkeit
Level 3:Über die Bauchspeicheldrüse
Level 3 aufgeklappt:Fazit
Level 2:Krankheitszeichen
Level 2:Diabetesformen
Level 2:Begleiterkrankungen
Level 2:Komplikationen
Level 2:Prävention
Level 2:Regelmäßige Untersuchungen
Level 1:Erkennen
Level 1:Behandeln
Level 1:Teste Dich selbst!
Level 1:Leben mit Diabetes
Level 1:Mitmachen – Die Service Ecke
Level 1:Forschung
Ende der Navigation
Artikel: Suchen & Finden

Artikel: Wir über uns
  • aktuell
  • qualitätsgesichert
  • unabhängig
  • Artikel: Risikotest

    Testen Sie selbst Ihr Diabetes Risiko!

    Termine  Termine
      Newsletter
    52 Experten  52 Experten
    Links  Links
    Archiv  Archiv
    Ende der linken Spalte
    Diabetes mellitus: Fazit
    Startseite » Was ist Diabetes? » Grundlagen » Fazit
    Anfang der Hauptseite

    Diabetes mellitus: Fazit

    Der Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, von der mehr als 5 Millionen Menschen in Deutschland betroffen sind.

     
    Foto: DGK
    • Man geht von einer Dunkelziffer von 40 bis 50 % unerkannter Diabetiker aus. Demnach dürfte die tatsächliche Zahl in Deutschland 7 bis 8 Millionen betragen. Man rechnet in den nächsten 25 Jahren damit, dass die Anzahl der Typ 2 Diabetiker weltweit von derzeit 175 Millionen auf 300 Millionen Betroffene ansteigen wird.
    • Zur Erfüllung der Körperfunktionen braucht der Körper Energie, die durch die Verbrennung von Nährstoffen gewonnen wird. Das Hormon Insulin ist vor allem für den Transport von Zucker aus dem Blut in die Zellen verantwortlich, wo dieser zur Energiegewinnung verbrannt wird.
    • Beim Diabetes mellitus werden zwei Typen unterschieden. Der Typ 1 Diabetes beruht auf einem Mangel an Insulin infolge einer Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen. Beim Typ 2 Diabetiker sprechen die Körperzellen schlechter auf Insulin an. Diese Art der Zuckerkrankheit wurde früher auch als Altersdiabetes bezeichnet.
    • Bei unzureichender Behandlung kommt es zu einer Reihe von Fehlfunktionen bis hin zum Versagen verschiedener Organe. Insbesondere kann es durch Veränderungen an den kleinen Blutgefäßen zu Augenschäden (Retinopathie) bis zur Erblindung, Nierenschäden (Nephropathie) bis zum Nierenversagen, Nervenschäden (Neuropathie)
    • Bei der Behandlung des Diabetes mellitus werden verschiedene Ziele angestrebt: die Erhaltung einer hohen Lebensqualität, die Vermeidung von akuten Stoffwechselentgleisungen, und insbesondere die Vermeidung von Folgeerkrankungen (z.B. Schäden an Herz, Blutgefäßen, Nieren, Augen, Füßen.
    • Die Behandlung eines Typ 1 Diabetes besteht im Ersatz des fehlenden Insulins. Der Typ 2 Diabetes kann durch gesunde Ernährung, Gewichtsabnahme und verstärkte körperliche Aktivität verhindert oder gebessert werden. Reicht dies nicht, sind Tabletten (orale Antidiabetika) oder eine Insulintherapie angezeigt.


    Prof. Dr. med. Werner Scherbaum, Deutsches Diabetes-Zentrum an der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf, Deutsche Diabetes-Klinik

    Dieser Beitrag wurde inhaltlich zuletzt im Januar 2005 aktualisiert

    Ende der Hauptseite
    Anfang der unter Navigation

    Start | Nutzungsbedingungen | Übersicht | Termine | Archiv | 52 Experten | Links | Hilfe | Kontakt | Impressum | Seiteninhalt drucken

    © 2009 Diabetes-Deutschland.de

    zum Seitenanfang