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    Diabetes in der Schule - Informationen für das Lehrpersonal
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    Diabetes in der Schule - Informationen für das Lehrpersonal

    24.08.2000) Der Schulalltag ist für Kinder und Jugendliche mit Diabetes meist mit ganz besonderen Anforderungen an die Stoffwechselführung verbunden. Da gibt es viel zu lernen und äglich neu zu beachten.
    Aber auch für das Lehrpersonal ist es wichtig sich mit der Thematik des Diabetes vertraut zu machen. Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, damit sind einige Besonderheiten verbunden.
    Der Diabetiker Ratgeber (8/2000) gibt ein Schulmerkblatt heraus, das die wichtigsten Punkte darstellt (kurzform).:

    1. Diabetische Kinder und Jugendliche sind nicht mehr und nicht weniger begabt, faul oder fleißig als andere Schüler auch. Sie erfordern keine Nachsicht, nur etwas mehr Aufmerksamkeit des Lehrers.
    2. Jede Sonderstellung sollte vermieden werden. Man muß nur wissen, daß schnelle Blutzuckerschwankungen — vor allem aber Unterzuckerungen — kurzzeitig die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und gleichzeitig eine besondere Reizbarkeit bewirken können.
    3. Kommt dies häufiger vor, so stimmt die Therapie nicht. Eine Rücksprache mit den Eltern oder dem behandelnden Arzt ist erforderlich.
    4. Jeder Lehrer sollte darüber informiert sein, daß es diabetischen Schülern oder Schülerinnen jederzeit möglich sein muß, zu essen oder zu trinken, damit Zwischenfälle gar nicht erst eintreten.
    5. Manche Kinder benötigen Insulin vor dem Mittagessen. Bei Ganztagsunterricht muß dann auch während des Schulbesuchs gespritzt werden. Die Einnahme der Mahlzeit erfolgt bis zu 30 Minuten später.
    6. Eine Blutzuckerbestimmung kann auch während des Schulbesuchs sinnvoll sein und einer Entgleisung vorbeugen; sie sollte deshalb dem betreffenden Kind gestattet werden.
    7. Eine Packung Traubenzuckertäfelchen beim Lehrer, im Klassenzimmer, im Schulsekretariat, vor allem aber in der Sporthalle — jeweils zusätzlich zu dem mitgeführten Traubenzuckervorrat des diabetischen Kindes — erhöht die Sicherheit.
    8. Mit dem Glukagon-Spritzen-Set (rezeptpflichtig!) können auch Laien eine schwere Unterzuckerung mit Bewußtlosigkeit und Krämpfen durchbrechen. Wichtig: Nach dem Aufwachen Traubenzucker o. ä. zuführen.
    9. Bei ernsten Komplikationen oder dem Verdacht auf eine beginnende Stoffwechselentgleisung verständigen Sie bitte sofort den Arzt und anschließend die Eltern.

    Das Merkblatt kann auch als PDF-Datei herunter geladen werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.wortundbild.de/diabetiker/index.html


    Frank von Danwitz, Deutsches Diabetes-Forschungsinstitut Düsseldorf

    Quelle: Diabetiker Ratgeber 8/2000

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