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    Erkrankungen der Blutgefäße bei Diabetes mellitus (Teil 2)
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    Erkrankungen der Blutgefäße bei Diabetes mellitus (Teil 2)

    Wie machen sich Schäden an Blutgefäßen bemerkbar? - Symptome

    Zu Symptomen kommt es, sobald durch Verstopfung der Blutgefäße die Durchblutung eines Organs verringert wird. Die Symptome unterscheiden sich je nach betroffenem Organ. Im Rahmen der diabetischen Makroangiopathie sind insbesondere Herz, Gehirn und Beine betroffen. Die koronare Herzerkrankung macht sich bei Diabetikern in vielen Fällen nicht bemerkbar. Durch die häufig zusätzlich bestehende diabetische Schädigung des autonomen Nervensystems kann es zu Störungen innerhalb der Schmerzleitung und zu Herzrhythmustörungen kommen. Schmerzhafte Angina pectoris-Anfälle fehlen bei Diabetikern häufiger als bei Nichtdiabetikern und sogar Herzinfarkte können klinisch "stumm" ablaufen. Für die Erkrankung der Herzkranzgefäße typische Stromkurvenverläufe im EKG treten bei Diabetikern häufiger auf als bei Nichtdiabetikern, so daß mit Hilfe regelmäßiger EKG-Kontrollen und anderer Funktionsuntersuchungen (z.B. Echokardiographie, Streß-Echokardiographie, Thalliumszintigraphie) Schäden am Herzen leichter festzustellen sind.

    Bei der peripheren arteriellen Verschlußkrankheit (pAVK, oder Schaufensterkrankheit), kommt es durch zunehmende Verengung (Stenose) des Gefäßlumens zu Durchblutungsstörungen in den Beinen. Ist das Lumen (Durchmesser eines Blutgefäßes) um über 90% eingeschränkt, ist der Puls jenseits der Stenose nicht mehr tastbar. Die Beine werden schwer und müde, besonders bei Bergaufgehen oder Treppensteigen. Bleibt der Betroffene für eine kurze Zeit stehen - etwa vor einem Schaufenster - lassen die Schmerzen und die Schwere in den Beinen nach und er kann weitergehen. Die Länge der Gehstrecke, die er schmerzfrei gehen kann, ist ein wichtiges Kriterium für die Therapieentscheidung. Treten die Schmerzen erst bei starker Belastung der Beine auf, hilft tägliches Gehtraining. In weiter fortgeschrittenen Stadien treten bereits in Ruhe schmerzhafte Muskelkrämpfe auf. Durchblutungsfördernde Maßnahmen (Medikamente, Katheterisierungsverfahren, oder Operationen) kommen zum Einsatz. Im letzten Stadium entwickeln sich großflächige Hautdefekte, der Fuß ist kühl, verfärbt sich bläulich. In diesem Stadium kommen vor allem Antibiotika und hautpflegende Substanzen zum Einsatz.
    Wichtige Warnsignale eines Schlaganfalles sind Bewußtseinsstörungen, Halbseitenlähmungen (Hemiparesen), Sprach- und Empfindungsstörungen. Begleitend kann es zu Kreislaufstörungen (stark erhöhte oder erniedrigte Blutdruckwerte) und Atemstörungen (Ausfall des Atemreflexes) kommen. Ist eine der großen Halsschlagader (Arteria carotis communis) betroffen, treten in 50% der Fälle flüchtige meist einseitige Sehstörungen (Amaurosis fugax) auf. Auch Drehschwindelattacken, Lähmungen der Augenmuskeln oder Schluckstörungen können im Rahmen von Durchblutungsstörungen im Gehirn auftreten.
    Durch Schädigung der kleinen Gefäße und Kapillaren (Mikroangiopathie) entwickeln sich Nieren- und Augenschäden.
    Im Rahmen der diabetischen Nephropathie kommt es sowohl bei Typ1 als auch bei Typ 2 Diabetikern zunächst zu einer Vergrößerung der Niere und zu gesteigerter Funktion, welche sich für die Patienten jedoch nicht bemerkbar macht (Stadium 1). Im Verlauf weiterer Jahre entstehen mikroskopisch feine Verdickungen des Gewebes im Bereich der Nierenkörperchen. Auch diese kann der Patient subjektiv nicht feststellen (Stadium 2). Schließlich sind die Glomerula so stark verdickt, das sie ihre Filterfunktion nicht mehr ausüben können, kleine Eiweißmoleküle (Albumin) können den Filter passieren und gehen dem Körper verloren. Erhöhte Blutdruckwerten sind in diesem Stadium häufig die ersten Anzeichen für eine Nierenbeteiligung (Stadium 3). Im weiteren Verlauf der diabetischen Nephropathie kommt es zu kontinuierlichem Eiweißverlust, Störungen des Wasser- und Salzhaushaltes des Körpers und Infektanfälligkeit (Stadium 4). Treten zusätzlich erhöhte Blutfettwerte und Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) in den Beinen auf, so spricht man von einem nephrotischen Syndrom. Schließlich werden Stoffwechselendprodukte nicht mehr ausgeschieden. Es kommt zum Versagen sämtlicher Funktionen der Niere (terminale Nierenisuffizienz). Der Diabetiker wird dialysepflichtig.
    Die diabetische Retinopathie verläuft lange Zeit symptomlos, kann aber bereits therapiebedürftig sein. Erst fortgeschrittene Netzhautveränderungen verursachen Sehstörungen, die zur Erblindung führen können. Durch optimale Einstellung des Blutzuckers lassen sich Folgeerkrankungen in der Regel verhindern.

    Was sollte der Arzt untersuchen? - Diagnostik

    In einem ersten Gespräch werden die Dauer des Diabetes und die Qualität der Einstellung des Blutzuckers erfragt. Bereits zu Anfang werden alle möglichen Riskofaktoren erfragt, wie z.B. Erkrankungen von Familienmitgliedern, Nikotin- und Alkoholkonsum und aktuelle Beschwerden.
    Bei der anschließenden körperlichen Untersuchung wird der Arzt zunächst die Hautfarbe von Beinen und Füßen, Wunden, Druckstellen von Schuhen begutachten. Die Temperatur der Haut und der "Pulsstatus" werden ertastet. Ist der Durchmesser eines Blutgefäßes um mehr als 90% eingeengt, sind die Pulsschläge jenseits der Einengung nicht mehr tastbar. Pulse können grundsätzlich getastet werden am Hals, in der Achsel, am Handgelenk, in der Leistenbeuge, in der Kniekehle, am Innen- und Außenknöchel, zwischen der ersten und zweiten Zehe. Als Nächstes werden die Kraft der Muskeln, die Auslösbarkeit von Muskelreflexen, sowie das Wahrnehmungsvermögen an Beinen und Armen überprüft. Verengungen großer Blutgefäße lassen sich durch Strömungsgeräusche beim Abhören mit dem Stethoskop (auskultieren) ermitteln. Der Blutdruck wird an beiden Armen und Unterschenkeln gemessen (Dopplerdruckmessung) und die schmerzfreie Gehstrecke durch standardisierte Tests ermittelt.
    Auskunft über eine eventuell bestehende koronare Herzerkrankung gewinnt der Arzt durch Abhören der Herztöne, Belastungs-EKG, Ultraschalluntersuchungen (Stress-Echokardiographie) und Funktionstests (Stress-Thalliumszintigraphie) des Herzens. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall (Apoplex) ist eine sofortige Computertomographie des Schädels erforderlich.

    Gibt es andere Erkrankungen, die sich ähnlich äußern? - Differentialdiagnosen

    Bei Schmerzen in den Beinen kann ein Venenleiden vorliegen. In diesem Fall bekommen die Beine nicht zu wenig Blut, sondern das verbrauchte Blut versackt in den Venen. Dies führt zu Schmerzen in den Beinen. Besserung erfolgt durch Hochlagern der Beine.
    Orthopädische Erkrankungen, wie z. B. Bandscheibenvorfälle im Bereich der Lendenwirbelsäule oder rheumatische Erkrankungen verursachen Schmerzen und Empfindungsstörungen in den Beinen.
    Seltener sind die Erkrankungen der peripheren Nerven (Polyneuropathien). Eine Schädigung der peripheren Nerven führt zu Empfindungsstörungen, Schmerzen und Lähmungserscheinungen an den Beinen.
    Der Ruheschmerz in den Beinen oder im Rücken tritt auf, wenn Nerven bereits an ihrer Wurzel, d.h. an der Stelle des Austritts aus dem Rückenmark, gereizt werden. Schmerzende Gelenke, insbesondere an den Großzehen treten bei der Gicharthritis des Großzehengrundgelenkes auf. Nach epileptischen Anfällen, Schädelhirntraumen, Hirnblutungen, Entzündungen, Vergiftungen, Tumoren oder im diabetischen Koma treten Bewußtseinsstörungen, Lähmungserscheinungen, Sprach- oder Sehstörungen auf.

    Wie sieht die Therapie aus? - Behandlungsprinzipien

    Bei der arteriellen Verschlußkrankheit (AVK) ist die Therapie vom Krankheitsstadium abhängig. Bei geringfügig eingeschränkter Durchblutung der Beine mit Beschwerden bei körperlicher Belastung besteht die Therapie in täglich 1 bis 2 stündigem Gehtraining (Ergotherapie). Unter Umständen werden zusätzlich durchblutungsfördernde Medikamente (z. B. Pentoxifyllin) eingesetzt. Um die Durchblutung der Beine zu gewährleisten hat man spezielle Katheterverfahren entwickelt. Mittels eines kleinen Katheters werden Ballons (Perkutane transluminale Angioplastie), kleine Schälmesser oder Mini-Metallbrücken (Stents) in das Blutgefäß eingeführt, um die Plaques an den Gefäßwänden zu entfernen bzw. verengte Stellen zu erweitern und offenzuhalten. Auch operative Maßnahmen, wie z. B. die Entfernung eines Thrombus (Thrombendarteriektomie oder Desobliteration) oder Umleitungsoperationen (Anlage von Bypässen) sollten in Erwägung gezogen werden. Ist die Krankheit bereits soweit fortgeschritten, daß es zum Untergang von Gewebe kommt, besteht die Therapie in der Behandlung von Infektionen (Antibiotika) und im schlimmsten Fall in der Amputation von Teilgliedmaßen (z.B. Zehen, Vorfuß).
    Durchblutungsstörungen im Gehirn sollten immer ernst genommen werden. Auch wenn sie nur kurzfristig und flüchtig bestehen muss der Betroffene in einer Klinik ausführlich untersucht und frühzeitig therapiert werden. Die Sicherstellung lebenswichtiger Funktionen, wie Atmung, Blutkreislauf, Herzfunktion und Blasen- und Darmfunktion, haben oberste Priorität. Besteht ein frischer, akuter Gefäßverschluss (arterieller Thrombus), können intravenöse Medikamente zur Auflösung des Thrombus (Thrombolyse) eingesetzt werden. Die Einstellung des Blutdruckes auf Normwerte (120 / 80), und die Behandlung begleitender Erkrankungen (Herzinsuffizienz, Diabetes mellitus) sind ebenso wichtig wie intensive, pflegerische Maßnahmen und physiotherapeutische Übungen. Um langfristig weitere Gefäßverschlüsse zu verhindern wird der blutverdünnende Wirkstoff ASS (Acetyl-Salicyl-Säure) in niedriger Dosierung (100 bis 300 mg pro Tag) oder ein alternatives Präparat eingesetzt.
    Bei der koronaren Herzerkrankung bzw. nach einem Herzinfarkt kommen ebenfalls Katheterisierungsverfahren und Thrombolyse zum Einsatz. Auch bei dieser Erkrankung sollte frühzeitig mit der Therapie mit ASS begonnen werden, um weitere Schädigungen des Herzens zu verhindern.
    Die Therapie der Nierenerkrankung im Rahmen eines Diabetes mellitus (diabetische Nephropathie) besteht, abhängig vom Stadium der Nierenschädigung, in einer optimalen Blutzuckereinstellung, blutdrucksenkenden Medikamenten (z. B. mit ACE-Hemmern) oder bei komplettem Ausfall der Nierenfunktion in Blutwäsche (Dialyse) oder Nierentransplantation.
    Die Schädigung des Sehvermögens (Diabetische Retinopathie und Makulopathie) und des autonomen Nervensystems (diabetische Neuropathie) im Rahmen eines Diabetes mellitus sind durch optimale Einstellung des Blutzuckers, der Blutdruckwerte und die absolute Abstinenz von Nikotin zu vermeiden und in geringem Maße und frühem Stadium zu therapieren.

    Was passiert wenn ich nichts unternehme? - Komplikationen

    Abgesehen von krisenhaften Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels (diabetisches Koma, Hyperosmolares Koma), die ohne Therapie selten überlebt werden, entwickeln sich im Laufe der Jahre Schäden an Augen, Nieren, Herz und autonomem Nervensystem. Ohne die konsequente Einstellung des Blutzuckerspiegels auf individuelle Bedürfnisse (Eßgewohnheiten, Sportliche Aktivitäten) entweder durch Insulin oder Tabletten (orale Antidiabetika) leben Diabetiker mit einer Vielzahl von Erkrankungsrisiken. Für jeden Diabetiker ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. Körperliche Betätigung verhilft nicht nur zur Reduktion des Körpergewichtes, sondern beeinflusst zusätzlich wichtige Stoffwechselprozesse günstige. Alkohol- und Nikotinkarenz wirken sich günstig aus. Ein erhöhter Blutdruck und erhöhte Cholesterinwerte im Blut sollten bei Diabetikern frühzeitig therapiert werden.

    Wie kann ich Blutgefäßschäden vorbeugen?

    Durch einen gut eingestellten Blutzucker kann man diabetesspezifische Folgeerkrankungen wesentlich verzögern oder weitgehend verhindern. Für jeden Diabetiker ist eine ausgewogene Ernährung von wichtiger Bedeutung. Körperliche Betätigung verhilft nicht nur zur Reduktion des Körpergewichtes, sondern senkt zusätzlich erhöhte Blutdruck- und Blutfettwerte. Alkohol- und Nikotinkarenz wirken sich ebenfalls günstig auf den Stoffwechsel aus. Ein erhöhter Blutdruck und erhöhte Cholesterinwerte im Blut sollten bei Diabetikern frühzeitig und konsequent behandelt werden.
    Sportliche Aktivität bedeutet Training für die Blutgefäße, deren Wände hauptsächlich aus Muskelzellen bestehen. Sportliche Betätigung verhilft nicht nur zur Reduktion des Körpergewichtes, sondern beeinflusst zusätzlich wichtige Stoffwechselprozesse günstig.

    Wie wirkt Aspirin®? - Medikamenteninformation

    Acetyl-Salicyl-Säure (ASS) entfaltet seine Wirkung an den Blutplättchen (Thrombozyten). Diese Blutzellen stellen die Erste-Hilfe-Truppe der Blutgerinnung dar. Die Thrombozyten heften sich, wenn ein Blutgefäß verletzt ist, als erste vor das Loch in der Gefäßwand (Aggregation). Es bildet sich ein Blutgerinnsel (Thrombus), das die Wunde verschließt und durch zusätzliche Blutfaktoren verfestigt wird. Dieses Blutgerinnsel wird innerhalb der nächsten Tage durch Bindegewebe ersetzt und von bestimmten Stoffen des Blutes wieder aufgelöst (Fibrinolyse). Der Prozess der Blutgerinnung tritt im Körper nicht nur dann auf, wenn ein Blutgefäß verletzt wird. Es besteht vielmehr ein Gleichgewicht im Blut zwischen sich ständig bildenden kleinsten Thromben auf der einen Seite und der Auflösung dieser Thromben auf der anderen Seite. Durch ASS wird dieses Gleichgewicht zugunsten der auflösenden Seite verschoben. ASS verhindert, daß die Blutplättchen miteinander verkleben. Es bilden sich weniger Thromben und das Blut wird "dünner". Die dadurch verbesserten Fließeigenschaften des Blutes macht man sich in der Therapie der Durchblutungsstörungen zunutze.
    Sind die Blutplättchen einmal mit ASS in Kontakt gekommen, haben sie ihre "klebende" Eigenschaft für mehrere Tage verloren. Für den Körper entsteht dadurch ein erhöhtes Blutungsrisiko. Erst durch die Bildung neuer Blutplättchen kann der Körper die Fähigkeit Blutungen im normalen Maße zu stillen wiedergewinnen. Aus diesem Grund sollte ASS vor geplanten Operationen abgesetzt werden.
    ASS hat noch eine zusätzliche Wirkung, die aber erst bei sehr viel höheren Dosierungen (500 mg) eintritt. Es unterdrückt die Produktion der Prostaglandine. Diese Botenstoffe sind an der Entstehung Schmerzen und Entzündungsreaktionen im Körpers beteiligt. Durch die Hemmung der Produktion der Prostaglandine wirkt ASS entzündungshemmend und schmerzstillend. Wie jedes Medikament, das eine Wirkung im Körper hat, kann es auch Nebenwirkungen haben. ASS ist eine Säure und kann die Magenschleimhaut angreifen. Magenschleimhautentzündugen, Blutungen der Magen- oder Darmschleimhaut oder Magengeschwüre sind die Folge. Bei Verletzungen mit stark blutenden Wunden, kann es durch die herabgesetzte Gerinnungseigenschaft des Blutes zu stärkeren Blutverlusten kommen.
    Durch seine Eigenschaften eignet sich ASS hervorragend zur Durchblutungsförderung bzw. zur Vorbeugung einer Blutgerinnselbildung (Thromboseprophylaxe) innerhalb des arteriellen Systems. Seine Fähigkeit die Gerinnungseigenschaften des Blutes zu reduzieren sichern ihm einen Platz in der Vorbeugung und Therapie von Durchblutungsstörungen und Blutgefäßverschlüssen am Herzen und im Gehirn. In geringen Dosierungen zwischen 100 bis 300 mg ist das Blutungsrisiko für den Patienten relativ gering. Bei einem akuten Myokardinfarkt sollte ASS so früh wie möglich nach Beginn des Ereignisses verabreicht werden. Um seine schmerzstillende, und entzündungshemmende Wirkung entfalten zu können sind höhere Dosierungen von 500 bis 1000 mg nötig. Diese werden in der Therapie von chronischen Entzündungen (z.B. rheumatische Gelenkbeschwerden) eingesetzt.
    Liegt ein Magen- oder Darmgeschwür vor, besteht eine Schwangerschaft oder sind Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergische Reaktion auf ASS) oder Nierenfunktionsstörung bekannt, sollte ASS auf gar keinen Fall genommen werden.

    Wer hilft? - Informationsquellen, Hilfe

    Wenn bei Ihnen bereits ein Diabetes mellitus festgestellt wurde, dann sprechen Sie Ihren Hausarzt auf Untersuchungen des Herzens, der Blutgefäße in den Beinen und der Nieren an. Je früher die Folgeerkankungen des Diabetes mellitus erkannt werden, desto größer ist die Chance auf Heilung.
    Wenn Sie als Diabetiker oder Diabetikerin unter schmerzenden, schweren Beinen, Sehstörungen oder erhöhten Blutdruckwerten leiden, sollten Sie unverzüglich Ihren Hausarzt aufsuchen.


    Anja Neufang-Sahr, Prof. Dr. med. Werner Scherbaum, Deutsches Diabetes Forschungsinstitut Düsseldorf

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