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    Verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze bei Kindern und Jugendlichen
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    Verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze bei Kindern und Jugendlichen

    (01.09.2003) Bei der interdisziplinären Behandlung des Diabetes mellitus kommt der Verhaltenstherapie / Verhaltensmedizin eine wichtige Rolle zu. Durch solche Methoden sollen die Spätfolgen des Diabetes mellitus vermieden oder hinausgezögert werden; wesentlich dabei ist, die Bewältigungsfertigkeiten des Patienten zu stärken.

     

    In einer Übersicht von Petermann und Wendt (1995) kann man durch verhaltenstherapeutische Ansätze vor allem folgende Ziele erreichen:

    • Prävention (z.B. durch Gewichtsreduktion bei bestehender gestörter Glukosetoleranz und familiären Risikofaktoren),
    • Unterstützung der Krankheitsakzeptanz (z.B. durch Gesprächsangebote für frisch-manifestierte Diabetiker)
    • Günstige Beeinflussung des Krankheitsverlaufs (vor allem durch Maßnahmen der Patientenschulung)
    • Steigerung der Compliance (z.B. durch das Erlernen von Selbstmanagement-Techniken)
    • Reduktion von krankheits- oder behandlungsbezogenen Ängsten (z.B. Behandlung einer Injektionsphobie, Gesprächsangebote zum Thema "Spätfolgen")
    • Abbau psychischer Begleiterscheinungen (z.B. Behandlung von Depression oder Essproblemen)
    • Verbesserung des Symptom-Managements (z.B. Interozeptionstraining zur optimaleren Hypoglykämiewahrnehmung)


    Prof. Dr. Franz Petermann, Zentrum für Rehabilitationsforschung der Universität Bremen

    Meldung der DDG von zur 38. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) im Mai 2003 in Bremen

    Literatur:
    Petermann, F. & Wendt, A. (1995). Verhaltensmedizinische Ansätze bei Diabetes mellitus - eine Übersicht. In F. Petermann (Hrsg.), Diabetes mellitus (S. 67-108). Göttingen: Hogrefe.

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