(15.09.2005) Der Informationsbedarf in punkto Diabetes mellitus wächst in mehrfacher Hinsicht: Mit der zunehmenden Zahl von Menschen mit Diabetes nimmt auch der Fortbildungsbedarf der beteiligten Ärzte zu. Aufgrund der Fülle an neuen Studienergebnissen und Leitlinien ist es erforderlich, diesen Bereich durch Spezialisten analysieren zu lassen und an eine breite Ärzteschaft weiterzugeben.
Das Fachjournal „Der Diabetologe“ aus dem Heidelberger Springer-Verlag offeriert Weiterbildungsthemen für alle einbezogenen Fachrichtungen. „Der Diabetologe“ richtet sich an alle an Diabetes interessierten Ärzte und ist außerdem Publikationsorgan des Berufsverbands Deutscher Diabetologen BDD, der Arbeitsgemeinschaft Niedergelassener Diabetologen AND und des Berufsverbands Deutscher Endokrinologen BDE. Inhaltlich ist die Zeitschrift speziell auf die angewandte Diabetologie ausgerichtet und deckt hierbei alle Bereiche ab – von der Prävention, über diagnostisches Vorgehen, Management bei Komplikationen bis hin zu modernen Therapiestrategien. Das erste Heft ist kürzlich erschienen, jährlich werden insgesamt sechs Ausgaben herausgegeben. Jedes Heft beinhaltet ein aktuelles Leitthema. In der aktuellen Ausgabe dreht sich der Schwerpunkt um Statine und ihre pleiotrophen Effekte, wie etwa die Wirkungen auf das Endothel und auf Entzündungsvorgänge bei Nephropathie und Neuropathie. Ergänzt wird der Inhalt außerdem durch ein CME-Modul, dass heißt eine strukturierte zertifizierte Fortbildung in der Diabetologie.
Federführender Herausgeber ist Professor Werner A. Scherbaum vom Deutschen Diabetes-Zentrum DDZ in Düsseldorf.
Kirsten Lindloff, Deutsche Diabetes-Klinik des Deutschen Diabetes-Zentrums an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung |