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    Körperliche Fitness und Körpergewicht sind unabhängige Risikofaktoren für einen Typ 2 Diabetes
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    Körperliche Fitness und Körpergewicht sind unabhängige Risikofaktoren für einen Typ 2 Diabetes

    (15.05.2008) Die Empfehlung, Sport zu treiben und auf das Gewicht zu achten, um einem Typ 2 Diabetes vorzubeugen ist nicht neu. Welchen unabhängigen Anteil beide Strategien an dem vorbeugenden Effekt haben, dazu gibt es jedoch unterschiedliche Studienergebnisse. Wissenschaftler aus Texas (USA) untermauern nun die Empfehlung, sowohl auf das Gewicht als auch auf körperliche Aktivität zu achten.

    Frauen beim Sport im Gymnastikraum
    Regelmäßige Bewegung senkt
    das Gewicht und das Risiko
    einer Diabetesentstehung

    Foto: DDZ

    In ihrer Studie beobachteten die Wissenschaftler 6249 gesunde Frauen im Alter von 20-79 Jahren über 17 Jahre hinweg. Frauen mit neu diagnostiziertem Diabetes haben ein besonders stark erhöhtes Risiko für Herz- Kreislauferkrankungen und wurden aus diesem Grund als Zielgruppe für die Studie ausgewählt. Zu Beginn der Studie hatte keine Teilnehmerin einen Diabetes oder eine Herz- Kreislauferkrankung. Alle Frauen wurden in einem Eingangstest auf ihre körperliche Fitness untersucht. Als Messparameter fungierte die Cardiorespiratorische Fitness (CRF), die auf dem Laufband ermittelt wurde. Nach 17 Jahren hatten 143 Frauen einen Typ 2 Diabetes entwickelt. Diese Frauen waren im Vergleich zu den übrigen Teilnehmerinnen ohne Diabetes tendenziell älter, hatten eine schlechtere CRF, einen höheren BMI, öfter einen Bluthochdruck und höhere Blutfettwerte und mehr Diabetesfälle in der Familie.

    Nach Adjustierung der bekannten Risikofaktoren Alter, Zigaretten- und Alkoholkonsum, Bluthochdruck und Diabetesfälle in der Familie halbierte sich das Diabetesrisiko für diejenigen Frauen im oberen Drittel mit den höchsten Fitnesswerten. Ein BMI über 32,5 kg/m2 war gegenüber einem BMI unter 22,5 kg/m2 mit einem sechsfach erhöhten Diabetesrisiko verbunden.

    Eine unabhängige Betrachtung der Effekte von BMI und CRF brachte weitere interessante Ergebnisse zutage: In der Gruppe der Übergewichtigen reduzierte sich das Diabetesrisiko signifikant für die fitteren Frauen. Jedoch war für Frauen mit Normalgewicht, und einer CRF im unteren Drittel kein erhöhtes Diabetesrisiko zu finden.

    Die Forscher kamen daher zum Schluss, dass Gewicht und Fitness unabhängige Risikofaktoren für Diabetes darstellen. Frauen mit Übergewicht profitieren sowohl von einem Fitnesstraining als auch von einer Gewichtsabnahme. In Kombination beider Maßnahmen ist der vor Diabetes schützende Effekt am größten.


    Teresa Tamayo, Deutsches Diabetes-Zentrum an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung

    Quelle: Sui S. et al., A Prospective Atudy of Cardiorespiratory Fitness and Risk of Type 2 Diabetes in Women. Diabetes Care 31: 550-555, 2008.

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