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Insulinresistenz erhöht das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs
Untersuchungen der vergangene Jahre liefern Hinweise dafür, dass Menschen mit einer Typ 2 Diabeteserkrankung gehäuft an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkranken. Ob der bösartige Tumor Folge des Diabetes ist oder umgekehrt, blieb bisher jedoch ungeklärt. Amerikanische und finnische Wissenschaftler haben jetzt anhand einer großen Studie gezeigt, dass eine ausgeprägte Insulinresistenz und überhöhte Insulinspiegel für das erhöhte Bauchspeicheldrüsenkrebs-Risiko verantwortlich sind.
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Verzuckertes Insulin verschlechtert Stoffwechsellage nach dem Essen
Beim Diabetes mellitus Typ 2 stehen zwei Störungen im Mittelpunkt der Erkrankung: Zum einen defekte Insulinausschüttung aus der Bauchspeicheldrüse, zum anderen die herabgesetzte Wirksamkeit von Insulin an den Zielgeweben, die auch als Insulinresistenz bezeichnet wird. Beide Störungen erhöhen die Blutzuckerwerte. Sind letztere dauerhaft zu hoch, können Schäden wie zum Beispiel diabetische Augen- und Nierenerkrankungen sowie Herz- und Gefäßkrankheiten folgen. Ein Mechanismus, der die Entstehung diabetischer Komplikationen fördert, ist die Verzuckerung (Glykierung) von Körpereiweißen. Eiweiße ( Proteine) sind Bausteine von Gewebestrukturen und nehmen zahlreiche Funktionen im Körper wahr.
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Migräne-Patienten sind häufig insulinresistent
Verschiedene Untersuchungen aus der Vergangenheit legen einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Migräne-Attacken und Gefäßerkrankungen nahe. So finden sich zum Beispiel Bluthochdruck und Schlaganfall bei Migräne-Patienten überdurchschnittlich häufig. Bisher war allerdings unklar, warum beide Krankheitsbilder – Migräne und Gefäßerkrankung – so oft zusammen auftreten. Italienische Wissenschaftler haben vor kurzem einen möglichen Erklärungsansatz für dieses Phänomen gefunden: Die Insulinresistenz.
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DDG-Tagung: Insulinresistenz und die Wechselbeziehung zwischen Genen und Umwelt
Von Insulinresistenz spricht man, wenn das blutzuckersenkende Hormon Insulin weniger als erwartet wirkt. Sie spielt neben der verminderten Insulinfreisetzung aus der B-Zelle der Bauchspeicheldrüse eine Schlüsselrolle in der Entstehung des Diabetes mellitus Typ 2. Während der Insulinmangel beim Diabetes mellitus vom Typ 1 (= sogenannte jugendliche Form der Zuckerkrankheit) absolut ist, das heißt überhaupt kein Insulin mehr freigesetzt wird, ist der Insulinmangel beim Typ 2 relativ (sogenannter Alterszucker).
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Molekulare Grundlagen der Insulinresistenz
In Deutschland leben derzeit rund 6 Mio. Zuckerkranke. Mehr als 90% dieser Zuckerkranken leiden an Diabetes Typ 2, der im mittleren und höheren Lebensalter auftritt. Die Erkrankung beginnt schleichend, hat jedoch bei ungenügender Behandlung katastrophale Langzeitfolgen: Das Herzinfarktrisiko ist enorm erhöht, das Risiko zu erblinden ist um das 10fache erhöht, und bei rund 8000 Diabetikern pro Jahr versagen in Deutschland die Nieren.
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Insulinresistenz bei Typ 2 Diabetes
Der Diabetes mellitus stellt ein wachsendes Gesundheitsproblem dar. Nach gegenwärtigen Schätzungen sind weltweit ca. 130 Millionen Menschen davon betroffen, und die Quote der Neuerkrankungen nimmt rapide zu. Dabei erkrankt mit ca. 95% die überwiegende Mehrzahl der Diabetiker am Typ 2 Diabetes.
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