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Drei der fünf häufigsten Diagnosen in der Allgemeinpraxis sind Komponenten des Metabolischen Syndroms
Seit 1998 erfasst das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) regelmäßig die häufigsten Diagnosen bei niedergelassenen Ärzten aus dem GKV-Bereich. Grundlage sind Zufallsstichproben, die aus den abrechnenden Praxen verschiedener Fachgruppen einer Region gezogen werden. Die Zuordnung der Behandlungsdiagnosen erfolgt dabei auf der Basis der geltenden Krankheitsklassifikation (ICD-10-Schlüsselnummern). Vor wenigen Wochen hat das ZI die Ergebnisse für das Jahr 2004 veröffentlicht.
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Typ 1 Diabetes: Bluthochdruck häufiger als vermutet
Bluthochdruck und Diabetes gelten als wesentliche Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen mit Folgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Mit jedem Anstieg um 20/10 mmHg verdoppelt sich ab einem Blutdruck von 115/75 mmHg das Risiko für ein Herzkreislauf-Ereignis. Und schätzungsweise 35-75 Prozent aller Diabetes-Komplikationen sind auf einen gleichzeitig bestehenden Bluthochdruck zurückzuführen. Zur Bluthochdruck-Häufigkeit in der Allgemeinbevölkerung und bei Typ 2 Diabetespatienten liegen verschiedene Untersuchungen vor. Für die Gruppe der Typ 1 Diabetiker gibt es zu diesem Thema allerdings bisher nur wenig aktuelle Daten.
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Schlafapnoe, häufig übersehen und völlig unterschätzt
Erholsamer Schlaf ist eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Die Auswirkungen von Schlafstörungen werden dagegen vielfach unterschätzt. Dazu zählen Leistungsminderungen, Unfälle, chronische körperliche und psychische Erkrankungen. Behandlungsbedürftige Schlafstörungen sind mit mehr als 10%Betroffenen in der Bevölkerung eine recht häufig anzutreffende Erkrankung. Schlafstörungen können in mehr als 80 verschiedenen Formen auftreten und sind somit kein einheitliches Krankheitsbild.
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Diabetes und Hypertonie (Bluthochdruck)
Durch einen Bluthochdruck kann eine akute Gefährdung mit Todesfolge auftreten, außerdem können sich im Laufe der Erkrankung auch sogenannte Spätschäden entwickeln. Zu den akuten Gefährdungen gehören bei plötzlichem krisenhaften Blutdruckanstieg Herzinfarkt, Lungenödem (Überwässerung der Lunge mit Atemnot), Schlaganfall und Hirnblutung. Spätfolge ist eine Schädigung der Blutgefäße, die das Risiko für die genannten Akutkomplikationen deutlich erhöht.
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