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Die Hochtontherapie lindert Schmerzen der Polyneuropathie

Zahlreiche Menschen mit Typ 2 Diabetes leiden unter einer Polyneuropathie. Diese zeigt sich als Kribbeln, Stechen und brennende Schmerzen in Füßen und Beinen. Die Hochtontherapie mit ihrer tiefgehenden Muskelstimulation kann hierbei Linderung verschaffen. Die Therapie hat keine Nebenwirkungen und kann auch zuhause durchgeführt werden.

Jeder dritte bis vierte der sieben Millionen Typ 2-Diabetiker in Deutschland entwickelt eine Polyneuropathie. Am häufigsten ist die sogenannte sensomotorische Form, die bisweilen mit erheblichen Schmerzen an den unteren Extremitäten verbunden ist. Nachts werden die Beschwerden meist stärker, in Bewegung bessern sie sich.

Bei der Hochtontherapie handelt sich um eine Weiterentwicklung der klassischen Elektrotherapie. Die Hochtontherapie macht sich die Wirkung von Strom zunutze, allerdings auf einer neuen therapeutischen Basis: Es kommen höhere Frequenzen zwischen 4.000 und 32.000 Hertz zum Einsatz.

Mit der Hochtontherapie wird eine tiefgehende, effektive medizinische Muskelstimulation erreicht, die zugleich zu einer Verbesserung des Zellstoffwechsels beiträgt. Beide Effekte wirken bei der Linderung der Schmerzen der Polyneuropathie zusammen.

Die physikalische Hochtontherapie führt bei vielen Patienten zu einer eindrucksvollen Linderung der Beschwerden und damit auch zur Besserung des Nachtschlafs. Die Mehrzahl der Patienten war in einer wissenschaftlichen Studie bereits nach drei Behandlungen weitgehend schmerzfrei.

Die Therapie sollte mindestens dreimal in der Woche für dreißig Minuten angewendet werden. Die Behandlungen können Patienten entweder beim Arzt oder mit einem speziellen Gerät problemlos auch zu Hause durchführen.

Testen Sie am besten selbst!
Betroffene können die Hochtontherapie bei einem der zahlreichen Fachärzte, die die Hochtontherapie anwenden, ausprobieren.

Alternativ können Patienten auch ein Hochton-Therapiegerät über einen Zeitraum von 4 Wochen zuhause selber testen. Und das kostenfrei. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

 

Diabetes Editorial
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