Der Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, die durch einen chronisch erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist. Symptome für die Erkrankung können lange Zeit fehlen, so dass sich der Betroffene zunächst gesund fühlt. Manchmal tritt ein Diabetes aber auch sehr plötzlich und heftig durch ein diabetisches Koma mit Bewusstlosigkeit in Erscheinung.
Beim Typ-1-Diabetes beginnt die Krankheit meist relativ plötzlich im Kindes-, Jugend- oder frühen Erwachsenenalter.
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Der Typ-2-Diabetes tritt meist im mittleren und höheren Lebensalter auf. Es gibt aber auch zunehmend Fälle von Typ-2-Diabetes bei stark übergewichtigen Kindern und Jugendlichen. Die Blutzuckerspiegel klettern langsam und schleichend in die Höhe, oftmals ohne dass die Betroffenen sich zunächst beeinträchtigt oder krank fühlen.
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Ein über Jahre unbemerkter und nicht behandelter Diabetes stellt eine erhebliche Gefahr für Gefäße und Nerven dar. Folgen können Herz-Kreislauferkrankungen, Schäden an Nieren und Augen sowie gefährliche Durchblutungsstörungen in den Füßen und Beinen sein. Wer einen Diabetes oder eine Diabetes-Gefährdung rechtzeitig erkennt und geeignete Maßnahmen ergreift, kann der Erkrankung und ihren Folgen wirkungsvoll vorbeugen.
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Ein Schwangerschaftsdiabetes (= Gestationsdiabetes) verursacht in den meisten Fällen keine Beschwerden und kann deshalb leicht übersehen werden. Typische Diabetes-Symptome, wie z. B. starker Durst und häufiges Wasserlassen, sind in der Regel nicht vorhanden.
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