Welt-Diabetes-Tag: Über 800 Monumente werden weltweit blau beleuchtet sein
13.11.2009 Der 14. November ist Welt-Diabetes-Tag. Die weltweite Kampagne wird von der International Diabetes Federation angeführt, um die Aufmerksamkeit auf die Diabetes-Epidemie zu lenken. Ziel es ist aber auch, den 285 Millionen Diabetikern in aller Welt Hoffnung zu machen.
Im Jahre 1991 wurde der Welt-Diabetes-Tag von der International Diabetes Federation und der Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufen und wird seitdem einmal im Jahr – am 14. November – begangen. Das Datum soll an den Geburtstag Sir Frederick Bantings erinnern, dem die Erfindung des Insulins zugeschrieben wird.
Der Welt-Diabetes-Tag ist ein offizieller Tag der Vereinten Nationen und wird repräsentiert durch den blauen Kreis, der das Logo und weltweite Symbol des Diabetes ist. Die Welt-Diabetes-Tag-Kampagne zielt darauf ab, allen Diabetikern ein Recht auf Aufklärung und Informationen über Diabetes zu ermöglichen, eine größere Sensibilisierung zu den Risikofaktoren und Warnsignalen des Diabetes zu fördern und den Austausch der besten Praktiken bezüglich der Diabetes-Prävention zu unterstützen.
Die Welt hüllt sich für den Welt-Diabetes-Tag in Blau
Weltweit werden über 800 ikonische Monumente in der Farbe des blauen Diabetes-Kreises erleuchten sein, um ein Licht auf die Diabetes-Epidemie zu werfen. Zu den Monumenten, die am „IDF Blue Monument Challenge“ teilnehmen, gehören unter anderem das Burj al Arab in den Vereinigten Arabischen Emiraten, das Brandenburger Tor in Deutschland, Cristo Redentor in Brasilien, das Empire State Building in den USA, die Niagarafälle in Kanada, das London Eye in Großbritannien, das Sydney Opera House in Australien, der Tafelberg in Südafrika, der Place de la Concorde in Frankreich und der Tokyo Tower in Japan.
Die IDF ruft die Öffentlichkeit dazu auf, ihre Solidarität für alle Diabetiker zu bekunden, indem sie eine virtuelle Kerze anzünden und durch das Tragen der Diabetes-Nadel mit dem blauen Kreis.
Quelle: Pressemeldung der International Diabetes Federation vom 13.11.2009