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    Prävention von Begleiterkrankungen
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    Eine Mutter mit dem Säugling

    Stillen senkt Risiko für Übergewicht bei Kindern von Müttern mit Typ 1 Diabetes

    Zahlreiche nationale und internationale Studien haben gezeigt, dass das Stillen einen nachhaltigen protektiven Effekt auf das Risiko für Übergewicht bei Kindern hat. Dieser Effekt ist sogar “dosisabhängig“: je länger gestillt wird, desto größer ist der schützende Effekt. Gleiches gilt auch für Kinder von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes. Ob ein derartiger schützender Effekt auch bei Kindern von Müttern mit Typ 1 Diabetes besteht, ist bisher noch nicht eindeutig wissenschaftlich erwiesen. » mehr
    Kinder spielen auf dem Baum

    Kinder mit Typ 1 Diabetes: Gute BZ-Einstellung verhindert Nierenschäden

    Ein Drittel aller Patienten in Deutschland, die sich regelmäßig einer künstlichen Blutwäsche (Dialyse) unterziehen müssen, sind Diabetiker: Durch langjährig überhöhte Blutzuckerspiegel werden die Nieren geschädigt und es entwickelt sich eine diabetische Nephropathie. Wissenschaftler aus Großbritannien haben bei Kindern mit Typ 1 Diabetes untersucht, wie viele der jungen Patienten bereits Hinweise auf eine beginnende Nierenerkrankung zeigen und in welchem Ausmaß die Nierenschädigung hier fortschreitet. » mehr
    Blutzuckermessung

    Neues von STENO-2: Strenge Kontrolle von Blutzucker, Blutfetten und Blutdruck erhöht Lebenserwartung

    Viele Menschen mit einem Typ 2 Diabetes leiden nicht „nur“ unter erhöhten Blutzuckerwerten. Häufig sind gleichzeitig auch die Blutfette gestört und der Blutdruck erhöht. Die Folge: Die Wahrscheinlichkeit für Gefäßschäden und eine Herz-Kreislauferkrankung steigt bedrohlich an. Neue Daten aus der Steno-2-Studie belegen, wie sehr es sich lohnt, wirklich alle Risikofaktoren konsequent zu behandeln: Die Lebenserwartung lässt sich durch eine optimale Einstellung von Blutfetten, Blutdruck und Blutzucker deutlich anheben. » mehr
    Taillenumfang

    Taille-Hüft-Umfang aussagekräftiger als BMI?

    Übergewicht und ein hoher Bauchumfang sind wichtige Vorhersageparameter für zukünftige Herz-Kreislauf-Ereignisse. Daten der EPIC-NORFOLK-Studie (European Prospective Investigation Into Cancer and Nutrition Study) haben jetzt bestätigt, dass der Bauch- im Verhältnis zum Hüftumfang (kurz: Taille-Hüft-Umfang) für die Risikoeinschätzung gut geeignet ist. » mehr
    Tabletten

    Für die Pille wird erneut ein leicht erhöhtes Gefäßrisiko diskutiert

    In der Vergangenheit gab es immer wieder Diskussionen um die Frage, ob eine hormonale Empfängnisverhütung das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen langfristig erhöht. Wissenschaftler aus Belgien haben vor kurzem neue Daten hierzu veröffentlicht. Danach geht die Einnahme der Pille tatsächlich mit einem leichten Anstieg des Gefäßrisikos einher. Ob diese Ergebnisse auch für moderne Pillenpräparate mit geringerem Östrogengehalt gelten, ist allerdings unklar. » mehr
    EKG-Kurve beim Herzinfarkt

    Hohes Osteoprotegerin weist auf stumme Myokardischämie hin

    Durchblutungsstörungen des Herzmuskels (Myokardischämien) machen sich oft durch Schmerzen und Atemnot bei Belastung bemerkbar. Allerdings nicht immer: Es gibt auch so genannte stumme Myokardischämien, die keine Beschwerden verursachen, aber mindestens genauso gefährlich sind. Besonders oft sind Diabetiker betroffen. Wissenschaftler aus Frankreich haben einen neuen Marker identifiziert, mit der sich stumme Myokardischämien möglicherweise leichter feststellen lassen: Das Osteoprotegerin. » mehr
    Abhören beim Arzt

    Menschen mit Diabetes sind anfälliger für Infektionen

    Aus verschiedenen Untersuchungen gibt es Hinweise, dass bei Menschen mit einer Diabeteserkrankung auch häufiger Infektionen auftreten. Diese Hinweise stammen vor allem aus „rückwirkend“ durchgeführten Auswertungen von bereits vorhandenen Daten (= retrospektive Analyse; z. B. die Auswertung von Krankenakten der letzten Jahre). Solche retrospektiven Auswertungen sind aus wissenschaftlicher Sicht nur eingeschränkt zu verwerten. » mehr
    Anatomie Bauchhöhle

    Männer mit Diabetes erkranken häufiger an Darmkrebs als Nicht-Diabetiker

    Der Dickdarm-Mastdarm-Krebs (Kolorektal-Karzinom) gehört zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen in den westlichen Ländern. Jeder Zwanzigste in Deutschland erkrankt in seinem Leben an einem Darm-Karzinom. Die genauen Ursachen sind noch ungeklärt. Allerdings ist bekannt, dass diese Krebsart familiär gehäuft auftritt. Außerdem haben Lebens- und Ernährungsgewohnheiten einen entscheidenden Einfluss auf das Darmkrebs-Risiko. Faktoren, die diese Krebsart begünstigen, sind unter anderem viel tierische Fette, wenig Ballaststoffe, Bewegungsmangel, Rauchen und Alkoholkonsum. » mehr
    Mensch

    Schon leicht erhöhte Blutzuckerwerte gefährden das Herz

    Es ist bekannt, dass Patienten mit einer Diabetes-Erkrankung besonders anfällig sind, eine Herzschwäche (= Herzinsuffizienz) zu entwickeln. Herzschwäche oder Herzinsuffizienz bedeutet, dass die „geschwächte“ Herzmuskulatur nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Blut in den Körperkreislauf zu pumpen. Wissenschaftler aus Island haben vor kurzem untersucht, ob von dem erhöhten Herzinsuffizienz-Risiko auch Personen betroffen sind, die zwar noch keinen Diabetes haben, bei denen die Blutzuckerwerte aber bereits leicht erhöht sind. » mehr
    Blutzucker messen

    Zu hoher Blutzucker kann die Denkleistung beeinträchtigen

    Während eine Reihe von Untersuchungen vorliegen, die eine Verlangsamung kognitiver Funktionen (Denkleistungen) im Zustand der Hypoglykämie (= Unterzuckerung) dokumentieren, liegen nur wenige Befunde zu den Effekte eines deutlich erhöhten Blutzuckerspiegels, der sog. Hyperglykämie, vor: Holmes et al. haben 1983 Ergebnisse veröffentlicht, nach denen sich die visuelle Reaktionszeit bei Hyperglykämie verlangsamte. » mehr
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