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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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News aus dem Februar 2006: |
Chance bei Diabetes – Neue Stiftung setzt auf Lebensstiländerung
24.02.2006:
Von seinem eigenen Diabetes erfuhr der Fernsehmoderator Karl Moik vor rund zehn Jahren. Als er einen befreundeten Zahnarzt, der mit einem Schlaganfall im Krankenhaus lag, besuchte und sah wie schlecht es diesem ging, kam er ins Grübeln: „Wie bekommt man so etwas wie einen Schlaganfall?“ Kurz darauf ergab der Check der Risikofaktoren bei ihm selbst einen Diabetes. Die vom Arzt verordneten Tabletten nahm er jedoch nicht konsequent ein. „Ich hatte sie, aber nach einer gewissen Weile war es mir wurscht.“ Die Blutzuckerwerte stiegen daraufhin auch wieder an.
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Alkohol in der Karnevalszeit
24.02.2006:
Der Karneval, Fasching oder die Fastnacht ist eröffnet. An den tollen Tagen wird vielerorts gefeiert, getanzt und getrunken. Gerade Menschen mit Diabetes sollten jedoch beim Alkoholgenuss Verschiedenes beachten, damit sie keine unvorhergesehenen Überraschungen wie Unterzuckerungen erleben.
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Arzneimitteltherapie bei Diabetes im Alter
22.02.2006:
Im höheren oder hohen Lebensalter werden aus verschiedenen Gründen viele Diabetiker in der Bevölkerung beobachtet: Die so genannten Typ 1 Diabetiker haben heutzutage eine längere Lebenszeit, so dass sie nach Auftreten der Erkrankung im jüngeren Alter ein hohes Lebensalter erreichen können. Außerdem treten vereinzelt Typ 1 Fälle auch im hohen Alter neu auf. Der Typ 2 Diabetes, der früher Altersdiabetes genannt wurde, tritt jetzt bereits schon gelegentlich in jungen Jahren auf, hat aber sein Hauptmanifestationsalter nach wie vor jenseits des 50. bis 60. Lebensjahres.
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Zahnfleisch geht bei Kindern mit Diabetes eher zurück
20.02.2006:
Zahnfleischrückgang kann bei Kindern mit Diabetes früher beginnen als bislang bekannt. Das ergab eine aktuelle Untersuchung des Columbia University Medical Centers. Während man schon länger weiß, dass Diabetes und Erkrankungen des Zahnbettes zusammenhängen, nahm man bislang an, dass der Zahnfleischschwund wesentlich später beginnt.
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Neue Ansätze für die Diabetestherapie – Transplantation „verkapselter” Inselzellen
17.02.2006:
Einer Bochumer Forschergruppe ist es jetzt gelungen, für die Transplantation vorgesehene, insulinproduzierende Inselzellen vor der Immunabwehr des Empfängers zu schützen. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) sieht darin eine Möglichkeit, zukünftig mehr Typ 1 Diabetikern als bisher durch eine Inselzelltransplantation zu helfen. Auf dem 50. Symposion der DGE vom 1. bis 4. März 2006 in Essen werden die Forscher ihre Ergebnisse vorstellen.
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Typ 2 Diabetes: Herzgefäßerkrankungen häufiger als vermutet
15.02.2006:
Erkrankungen der Herzkranzgefäße mit Folgen wie Herzleistungsschwäche und Herzinfarkt sind die Todesursache Nummer Eins in Deutschland. Menschen mit einem Typ 2 Diabetes gehören zum besonders gefährdeten Personenkreis. Liegen neben dem Diabetes noch weitere Herzkreislauf-Risikofaktoren vor – z. B. Bluthochdruck, Rauchen, gestörte Fette oder/und Übergewicht – sind die Betroffenen Hochrisikopatienten für lebensbedrohliche Ereignisse an Gefäßen und Herz. Im Fachjargon wird die gefährliche Herzgefäßerkrankung auch als koronare Herzkrankheit oder abgekürzt KHK bezeichnet.
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Neue Verbindung zwischen hohem Blutzucker und Retinopathie aufgedeckt
13.02.2006:
Die diabetische Retinopathie ist eine typische – und gefürchtete – Langzeitfolge des Diabetes mellitus. Betroffen ist die Netzhaut der Augen, in der kleine Gefäße durch jahrelang erhöhten Blutzucker krankhaft verändert sind. Die fortschreitende Schädigung der Blutgefäße mit Blutungen, Aussackungen der Gefäßwände, Gefäßverschlüssen und Gefäßwucherungen beeinträchtigt zunehmend das Sehen. Nicht selten führt dieser Prozess zur Erblindung des Betroffenen: Die diabetische Retinopathie ist der häufigste Grund für Blindheit in Mitteleuropa.
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Stark Übergewichtige haben mehr Unfälle im Alltag
10.02.2006:
Wer kennt das nicht: Ungünstig am Treppenabsatz auftreten, mehrere Stufen herunterrutschen und schließlich unglücklich stürzen, auf frisch gewischtem Fußboden ausgleiten, beim Gehen über eine Unebenheit mit dem Fuß umknicken. Die Beispiele für Alltagsunfälle sind zahlreich; mit zum Teil sehr schmerzhaften und nachhaltigen gesundheitlichen Folgen. Wissenschaftler sind jetzt der Frage nachgegangen, ob und in welchem Ausmaß das individuelle Körpergewicht einen Einfluss auf das Verletzungsrisiko im Alltag hat.
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Hohes Risiko für Hüftfraktur bei Typ 1 Diabetes
06.02.2006:
Verschiedene Studien aus der Vergangenheit liefern Hinweise, dass Menschen mit einer Typ 1 Diabeteserkrankung oft eine geringere Knochendichte aufweisen als der Durchschnitt der Bevölkerung. Ursache hierfür ist eine Störung der Mineralisierung der Knochen bereits in jungen Jahren. Als Folge der unzureichenden Mineraleinlagerung kann das Risiko für Knochenbrüche erhöht sein: Besonders häufig sind beim Erwachsenen Hüftfrakturen bzw. Oberschenkelhalsbrüche. Wissenschaftler um Weimin Ye vom Karolinska Institut in Stockholm haben vor kurzem die Ergebnisse einer Untersuchung veröffentlicht, die das Risiko für Hüftfrakturen bei Menschen mit Typ 1 Diabetes und gleichaltrigen Personen ohne Diabeteserkrankung verglichen hat.
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Insulin zum Einatmen in USA und Europa zugelassen
03.02.2006:
Ende vergangener Woche haben die beiden Zulassungsbehörden FDA und die Europäische Kommission das inhalierbare Insulin Exubera der Firma Pfizer in den USA und Europa zugelassen. Damit steht, 85 Jahre nachdem Frederic Banting das Bauchspeicheldrüsenhormons Insulin extrahierte, erstmals ein alternativer Behandlungsweg zum Insulin spritzen offen. In Frage kommt das Präparat für Erwachsene mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes. Für Kinder und Jugendliche ist es nicht zugelassen. Vollkommen ersetzen können wird diese Methode das Spritzen allerdings nicht.
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Versorgungsqualität und Komplikationen bei Typ 2 Diabetes im KORA-Survey 2000
01.02.2006:
Im Gegensatz zum Typ 1 Diabetes in Deutschland liegen aktuelle Daten zur medizinischen Versorgungssituation für den Typ 2 Diabetes aus repräsentativen Patientenstichproben nicht vor. Auf der Basis des KORA Survey 2000 (eine repräsentative Bevölkerungsstichprobe im Alter zwischen 25 und 74 Jahre in der Region Augsburg) hat das Deutsche Diabetes-Zentrum die Qualität der Versorgung von Personen mit Typ 2 Diabetes analysiert. Der Zusammenhang mit potenziellen Einflussfaktoren wie Diabetesdauer sowie sozialer Lage der Probanden wurde untersucht.
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