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Übergewicht bei Kindern erhöht Risiko für Typ 1 Diabetes
Während der letzten 20 Jahre hat die Häufigkeit des Auftretens von Typ 1 Diabetes bei Kindern und Jugendlichen deutlich zugenommen. Während der Zusammenhang von Übergewicht und Typ 2 Diabetes bei Erwachsenen – und mittlerweile auch bei Kindern - eindeutig ist, wird ein derartiger Zusammenhang auch für Übergewicht und Typ 1 Diabetes diskutiert. Darauf deuten zwar einige Studien hin, der wissenschaftliche Beweis dafür konnte aber noch nicht erbracht werden. Daten aus einer 30 Jahre dauernden Beobachtungsstudie einer repräsentativen Stichprobe des Geburtsjahrgangs 1970 (1970 British Birth Cohort, BCS70) wurden auf diese Frage hin ausgewertet.
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Signalweg vom Übergewicht zur Hyperinsulinämie entdeckt
Bei Menschen mit deutlichem Übergewicht findet man in der Regel auffällig hohe Insulinspiegel im Blut: die Insulin-produzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse sind bei Fettsüchtigen vergrößert und stellen mehr Insulin her, als bei schlanken Menschen. Dabei stellt sich die Frage, auf welchem Wege die Betazellen bei Übergewichtigen das Signal bekommen, mehr Insulin zu produzieren. Dr. Sven Schinner in der Gruppe von Herrn Prof. Scherbaum an der Universität Düsseldorf hat einen grundlegenden Mechanismus identifiziert, der zur Klärung dieses Zusammenhangs beiträgt: Es geht um den Wnt-Signalweg.
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Weitere Hinweise auf Ursache für Schwangerschaftsdiabetes gefunden
Der Gestationsdiabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung in der Schwangerschaft. Über die Ursachen ist bisher jedoch nur wenig bekannt. Wissenschaftler von der Stanford Universität in Kalifornien, USA, haben vor kurzem eine interessante Entdeckung gemacht: Offenbar spielt das körpereigene Protein Menin eine wichtige Rolle bei der Diabetesentstehung.
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An der Entstehung von Typ 1 Diabetes sind Nervenzellen beteiligt
Forscher aus Kanada und den USA haben bei diabetischen Mäusen Hinweise gefunden, dass an der Entstehung des Typ 1 Diabetes Nervenzellen in der Bauchspeicheldrüse eine entscheidende Rolle spielen. Sollte sich dies auch beim Menschen bestätigen, könnten sich daraus in der Zukunft völlig neue Behandlungsansätze ergeben.
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Entzündungsmarker sagen voraus, wer besonders von einer Lebensstiländerung profitiert
Die Finnische Diabetes Präventions-Studie (Finnish DPS) hat als eine der ersten großen Untersuchungen zu diesem Thema belegt, dass eine Typ 2 Diabeteserkrankung allein durch die Änderung des Lebensstils verhindert bzw. verzögert werden kann. In einer neuen Auswertung der Studie sind Wissenschaftler jetzt der Frage nachgegangen, ob sich anhand bestimmter Blutwerte voraussagen lässt, welche diabetesgefährdeten Personen besonders gut auf „Lifestyle-Maßnahmen“ wie mehr Bewegung, Gewichtsabnahme und eine gesündere Ernährung reagieren. Im Mittelpunkt der Forschung standen verschiedene Entzündungsmarker, für die in der Vergangenheit ein enger Zusammenhang zum Typ 2 Diabetes gezeigt werden konnte.
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Zusammenhang zwischen Typ 2 Diabetes und dem Körpereiweiß SHP-1 entdeckt
Ein kanadisch-amerikanisches Forscherteam hat herausgefunden, dass es einen Zusammenhang zwischen dem im Körper vorkommenden Eiweiß SHP-1 und der Typ 2 Diabeteserkrankung gibt. Offenbar trägt das Protein zur gefürchteten Insulinresistenz bei, die eine der wesentlichen Grundlagen der Zuckerstoffwechselstörung ist.
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Weiterer Hinweis auf beteiligte Umweltfaktoren bei der Entstehung des Typ 1 Diabetes
Die Ursachen des Typ 1 Diabetes sind nach wie vor nicht vollständig geklärt. Als sicher gilt, dass unter anderem erbliche Veranlagung eine Rolle spielt. Wenn zu dem genetischen Hintergrund verschiedenen Umweltfaktoren hinzukommen, zum Beispiel bestimmte Virusinfektionen, kann dies eine Fehlsteuerung des Immunsystems auslösen und schließlich zu einem Typ 1 Diabetes führen.
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Adiponektin als Risikomarker für den Herzinfarkt
Eine niedrige Konzentration des Hormons Adiponektin im Blut zeigt starke Verkalkung der Herzkranzgefäße an. Je geringer die Menge des Hormons Adiponektin in Blut herzkranker Patienten ist, desto stärker ist die Schädigung der Herzkranzgefäße fortgeschritten. Dies berichten Wissenschaftler der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg.
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Dem Typ 1 Diabetes geht eine erhöhte Darmdurchlässigkeit voraus
Bei Menschen mit einer Typ 1 Diabeteserkrankung und ihren erstgradig Verwandten ist die Durchlässigkeit der Darmwand erhöht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung von Wissenschaftlern um Alessio Fasano von der University of Maryland School of Medicine in Baltimore, USA. Verantwortlich hierfür ist ein Eiweiß mit dem Namen Zonulin, das bei den Betroffenen in höherer Menge gefunden wird.
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