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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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News aus dem Oktober 2000: |
Inselzelltransplantationen bei Typ-1 Diabetikern
27.10.2000:
Die Methode der Inselzelltransplatation als Behandlungsmöglichkeit für den Typ-1 Diabetes sorgte in den vergangenen Wochen immer wieder für Schlagzeilen in der Presse. Prof. Dr. med. R.G. Bretzel erläutert im folgenden Ergebnisse der bisherigen Inselzelltransplantationen und gibt einen Ausblick auf angestrebte Ziele der Immuntoleranz und Stammzelltherapie.
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Diabetiker vor Infektionen schützen
24.10.2000:
Infektionskrankheiten treffen Diabetiker besonders schwer. Deshalb zählen Impfungen gegen Influenzaviren und Pneumokokken-Infektionen bei Diabetikern zu den Indikationsimpfungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut. "Denn Menschen mit Diabetes mellitus haben per se eingeschränkte Abwehrkräfte und gehören damit einer besonderen Risikogruppe an", erläuterte Professor Dr. Christoph Rosak, Frankfurt. Woran das liegt, erklärte der Diabetologe auf einem Impfseminar des Unternehmens Chiron Behring während der Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft 2000 in München.
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Was ist bei Einnahme von Metformin im Zusammenhang mit Röntgenkontrastmitteln zu beachten?
11.10.2000:
Laut deutschem Beipackzettel des oralen Antidiabetikums Metformin, das zur Stoffgruppe der Biguanide gehört, sollte die Einnahme dieses Medikamentes mindestens 2 Tage vor bis frühestens 2 Tage nach einer Untersuchung mit iodhaltigen Röntgenkontrastmitteln (u.a. Angiographie, Computertomographie, Pyelographie, Koronarangiographie) ausgesetzt werden. Der Grund für das vorgeschriebene Absetzen von Metformin ist, daß dieser Wirkstoff ausschließlich über die Niere ausgeschieden wird, was bei normaler Nierenfunktion zu keinerlei Problemen führen sollte. Liegt aber die durch Röntgenkontrastmittel überproportional häufig ausgelöste Komplikation der Niereninsuffizienz vor, so kann Metformin nicht mehr ausgeschieden werden. Es sammelt sich im Körper an und kann zu einer schweren Stoffwechselentgleisung (Laktatazidose) führen.
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Glitazone erweitern die Behandlungsmöglichkeiten
05.10.2000:
Mit den so genannten lnsulinsensitizern oder Glitazonen, Pioglitazon und Rosiglitazon sind jetzt auch in Deutschland zwei neue Wirkstoffe zur Behandlung des Typ-2-Diabetes verfügbar. Das Besondere daran: Erstmals wird es mit den Glitazonen möglich sein, direkt an der wichtigsten biochemischen Ursache des Typ-2-Diabetes, der Insulinresistenz, anzugreifen. Die Einführung der Glitazone in Deutschland war schon vor über einem Jahr erwartet worden, doch hatte sie sich verzögert, weil es in den USA mit einet anderen Substanz aus dieser Wirkstoffgruppe bei einigen Patienten zu schweren Leberschäden gekommen war. Ob dieses Problem inzwischen gelöst werden konnte und welche Stellung die lnsulinsensitizer zukünftig in der Diabetestherapie einnehmen werden, wollten wir von einem anerkannten Experten wissen. Wir befragten dazu den Direktor der Klinik am Diabetesforschungsinstitut in Düsseldorf, Professor Dr. med. Werner Scherbaum:
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