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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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News aus dem Dezember 2005: |
Stillen senkt Diabetesrisiko der Mütter
23.12.2005:
Unabhängig von Gewichtsabnahme verbessert Stillen die Insulinsensitivität und das Glukosegleichgewicht. US-Forscher fanden nun, dass bei Frauen, die stillen, das spätere Risiko für einen Diabetes mellitus Typ 2 reduziert ist. Pro Stilljahr vermindert sich das Risiko um 15 Prozent, ergab eine Studie von Alison Stuebe vom Brigham and Woman´s Hospital in Boston.
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Umweltgifte im Fisch verknüpft mit Diabetesrisiko
19.12.2005:
Wer viel fetten Fisch verzehrt, der Organochloride enthält, hat ein erhöhtes Risiko für Typ 2 Diabetes. Dies ergab eine schwedische Querschnittstudie bei der Lars Rylander und seine Kollegen von der Universität Lund 196 Ostseefischer und deren 184 Ehefrauen untersuchten.
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Beeinflusste Immunregulation kann Typ 1 Diabetes bei Mäusen vorbeugen
16.12.2005:
Der autoimmunbedingte Typ 1 Diabetes könnte möglicherweise vorbeugend behandelt werden. Bei Mäusen jedenfalls ist dies Wissenschaftlern der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF) in Braunschweig vor kurzem gelungen: Tiere mit einer angeborenen Neigung zu Typ 1 Diabetes blieben gesund, wenn die Forscher sie bald nach der Geburt mit einem immunregulierenden Präparat behandelten. Die Substanz verhindert, dass das Immunsystem irrtümlich ein körpereigenes Molekül bekämpft, welches in der Bauchspeicheldrüse der Tiere zu finden ist. Ihre Ergebnisse beschreibt die Forschergruppe in der jüngsten Ausgabe des amerikanischen Fachmagazins „Diabetes“.
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Mehr Patientenorientierung mit dem Primary-Nurse-Konzept
14.12.2005:
Das Primary-Nurse-Konzept, ein in den USA und in skandinavischen Ländern weit verbreitetes Pflegekonzept, wird jetzt auch in verschiedenen deutschen Krankenhäusern als Modellvorhaben getestet. In einigen Klinken wurde es sogar als Standard-Pflegesystem eingeführt
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Missbildungsrate bei Neugeborenen von diabetischen Müttern erhöht
12.12.2005:
Babys von Müttern mit Diabetes haben ein zwei- bis fünffach erhöhtes Risiko, mit Behinderungen auf die Welt zu kommen. Vor allem das Gehirn und das Rückenmark der Neugeborenen zeigen oft Schäden, wenn der Blutzucker der Mutter in den ersten Wochen der Schwangerschaft schlecht eingestellt war.
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Hochnormaler Blutzuckerwert zeigt Diabetes-Risiko an
09.12.2005:
Männer und Frauen mit hochnormalen Blutzuckerwerten haben ein erhöhtes Risiko für eine Typ 2 Diabeteserkrankung – vor allem bei gleichzeitigem Übergewicht, erhöhten Triglyzeriden im Blut und/oder einem Lebensstil mit wenig Bewegung. Dies bestätigt eine aktuelle Studie aus Israel mit mehr als 13.000 jungen Männern.
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Typ 2 Diabetes und die Güte der Arzt-Patienten-Beziehung
07.12.2005:
Durch die Strukturverträge zum Diabetes mellitus soll die Versorgungsqualität für die Erkrankten verbessert werden, aber auch das Auftreten diabetesbezogener Spätkomplikationen und vorzeitiger Sterblichkeit. Es gibt viele Untersuchungen zu der Frage, ob im Rahmen der hausärztlichen Versorgung Verbesserungen eben dieser klinischen Endpunkte und der Sterblichkeit erzielt werden können. Da in Deutschland eine flächendeckende Registrierung medizinischer Daten rechtlich nicht erlaubt ist, finden sich nur kleinere Studien ausgewählter Regionen oder Praxen, die nicht populationsbezogen sind. Dennoch haben einige dieser Studien interessante und überraschende Ergebnisse gezeigt.
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Hohe Körpermasse und rasches Wachsen beim Kleinkind erhöhen das Übergewichtsrisiko
05.12.2005:
Übergewicht und die damit verbundenen, zum Teil ernsthaften gesundheitlichen Folgen sind eines der großen medizinischen Probleme unserer heutigen Gesellschaft. Die Neigung zu Übergewicht ist oft bereits im Kindesalter absehbar. Janis Baird und ihre Kollegen aus Großbritannien haben versucht herauszufinden, ob sich durch die Größe, Körpermasse und Wachstumsgeschwindigkeit bei Kindern das Risiko für Fettleibigkeit (= Adipositas) im Erwachsenenalter voraussagen lässt.
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Einfluss protein- und fettreicher Mahlzeiten auf den Spiegel des Hormons Ghrelin im Blut
02.12.2005:
Ghrelin ist ein Hormon, das vorwiegend im Magen freigesetzt wird und dessen Spiegel vor einer Mahlzeit stark ansteigt. Nach der Mahlzeit kommt es zu einem Abfall der Konzentrationen von Ghrelin im Blut, die mit einem Gefühl der Sättigung einhergehen. Verschiedene Wissenschaftler fanden zudem, dass im Blut von übergewichtigen Personen niedrigere Ghrelinspiegel als bei normalgewichtigen vorlagen. Diese Befunde weisen Ghrelin eine zentrale Rolle in der Appetitregulation zu.
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