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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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News aus dem Dezember 2004: |
Typ 2 Diabetes: Entzündung möglicher Risikofaktor für Herzkranzgefäßerkrankungen
27.12.2004:
Die koronare Herzerkrankung (KHK) ist definiert als ein arteriosklerotischer Umbau (Verengung) der Herzkranzgefäße, der zu einem verminderten Blutfluss und in Folge dessen zu einer verminderten Sauerstoffversorgung der Herzmuskelzellen führt. Auf dieser Basis kann eine sogenannte Angina pectoris und im schlimmsten Fall ein Herzinfarkt entstehen. Patienten mit einem Diabetes mellitus haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an einer Erkrankung der Herzkranzgefäße zu versterben im Vergleich zu Patienten ohne Diabetes.
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Telemedizin bei Diabetes
20.12.2004:
Pilotprojekt „homecare.diabetes“ am Universitätsklinikum Münster eröffnet neue Perspektiven in der Versorgung Zuckerkranker.
Die Verbreitung der Volkskrankheit Diabetes mellitus nimmt dramatisch zu: Allein in Deutschland sind nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO 4,8 Millionen Menschen betroffen, bis 2010 soll die Zahl bereits auf sechs Millionen gestiegen sein. Vor diesem Hintergrund stellt eine effizientere Betreuung und Behandlung der zuckerkranken und insulinpflichtigen Patienten eine immer größere Herausforderung dar.
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Behandlung diabetischer Magenlähmung durch Botulinumtoxin-Injektion
17.12.2004:
Bei der Magenlähmung (Gastroparese) handelt es sich um eine Magenentleerungsstörung, bei der es ohne mechanische Ursache zu einer Verzögerung des Weitertransports der aufgenommenen Nahrung kommt. Die Magenlähmung ist eine häufige Spätfolge bei über lange Zeit bestehendem Diabetes. Zu den häufigsten Symptome einer Magenlähmung zählen: frühes Sättigungsgefühl, Übelkeit, Erbrechen, Magersucht, Gewichtsverlust sowie Magenschmerzen. Die Behandlungsmöglichkeiten sind bisher sehr begrenzt.
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Effekt von Erythropoetin auf die durch Diabetes bedingte gestörte Wundheilung
15.12.2004:
Der Prozess der Wundheilung, in dessen Zentrum Zellen, Vermittlerstoffe und Wachstumsfaktoren stehen, ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Eine gestörte Wundheilung kann als Konsequenz einer Stoffwechselstörung, wie zum Beispiel bei einem Diabetes, auftreten. Eine entscheidende Rolle bei Menschen mit Diabetes scheint eine gestörte Neubildung von Blutgefäßen zu spielen.
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Kosten-Effektivität verschiedener Strategien zur Früherkennung des Typ 2 Diabetes
13.12.2004:
Nach Studien der letzten Jahre in verschiedenen europäischen Ländern ist die Häufigkeit der Anzahl von Menschen mit unentdecktem Diabetes mellitus möglicherweise genauso groß wie die der bekannten an Diabetes Erkrankten. In einer großen, vom Institut für Biometrie und Epidemiologie des Deutschen Diabetes-Zentrums in Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der GSF in München durchgeführten Untersuchung wurde diese Beobachtung auch in der 55-74-jährigen Bevölkerung in der Region Augsburg in Deutschland bestätigt: 8,4 Prozent der untersuchten Personen hatten einen bekannten Diabetes, und 8,2 Prozent hatten zwar einen Diabetes, wussten aber vor der Studie nichts davon.
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Genetischer Risikofaktor für die Arteriosklerose entschlüsselt
10.12.2004:
Einem internationalen Team aus Wissenschaftlern und Ärzten ist es gelungen, einen genetischen Risikofaktor für die Arteriosklerose zu entschlüsseln. Unter Leitung von Dr. Marco Cattaruzza und Prof. Dr. Markus Hecker, Abteilung Herz- und Kreislaufphysiologie am Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen, haben die Forscher erstmals die funktionelle Bedeutung einer Genvariation für die Entstehung der Arteriosklerose aufgeklärt.
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Internationale Gesellschaft für Nephrologie fordert Albuminurietests in der Vorsorge
06.12.2004:
Frühe Erkennung und Therapie von geringfügigen Nierenschäden reduziert die Fälle von Nierenversagen, Herzversagen und Diabetes. Anlässlich einer Pressekonferenz am 15. November in Den Haag, an der auch der niederländische Gesundheitsminister Prof. Kingma teilnahm, forderte die Internationale Gesellschaft für Nephrologie die weltweiten Gesundheitsministerien auf, proaktives Albuminurie-Screening in die Vorsorgekataloge zu implementieren.
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Bedeutung von Bewegung und Adipositas für Diabetes- und Herz-Kreislauf-Risiko
03.12.2004:
Die relative Bedeutung von Übergewicht bzw. mangelnder körperlicher Fitness für das Risiko eines Typ 2 Diabetes sowie die Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen ist umstritten. Zwei Studien, die im "Journal of the American Medical Association" (JAMA) erschienen, ergaben in diesem Zusammenhang kontroverse Ergebnisse.
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MEDICA 2004: Vorbeugung von Herzinfarkten muss bereits im Jugendalter beginnen
01.12.2004:
Für viele Patienten kommt der Herzinfarkt aus heiterem Himmel. „Ich bin nie schwer krank gewesen“, heißt es oft. Doch meist hatte es zuvor bereits Warnzeichen gegeben: Man war nicht mehr so belastbar, ab und zu fühlte man einen unangenehmen Druck in der Brust- oder Magengegend, manchmal waren es auch Schmerzen, die in den linken Arm ausstrahlten, verbunden mit Beklemmungsgefühlen.
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