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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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News aus dem August 2008: |
Stillen senkt Risiko für Übergewicht bei Kindern von Müttern mit Typ 1 Diabetes
29.08.2008:
Zahlreiche nationale und internationale Studien haben gezeigt, dass das Stillen einen nachhaltigen protektiven Effekt auf das Risiko für Übergewicht bei Kindern hat. Dieser Effekt ist sogar “dosisabhängig“: je länger gestillt wird, desto größer ist der schützende Effekt. Gleiches gilt auch für Kinder von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes. Ob ein derartiger schützender Effekt auch bei Kindern von Müttern mit Typ 1 Diabetes besteht, ist bisher noch nicht eindeutig wissenschaftlich erwiesen.
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Rückgang der Gedächtnisleistung bei langer Diabetesdauer
27.08.2008:
Frühere Untersuchungen konnten zeigen, dass es eine Verbindung zwischen Diabetes und Demenz gibt. Eine neue Studie aus den USA hat diesen Zusammenhang noch einmal bestätigt. Darüber hinaus liefert die Forschungsarbeit Hinweise, dass die Dauer der Diabeteserkrankung eine wichtige Rolle für das Nachlassen der Gedächtnisleistung im Alter spielt. Veröffentlicht wurden die jüngsten Ergebnisse in der Fachzeitschrift der amerikanischen Geriatrie-Gesellschaft.
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Diabetes schadet dem Gehör
25.08.2008:
Es ist schon lange bekannt, dass durch erhöhte Blutzuckerspiegel die Augen Schaden nehmen können. Regelmäßige Untersuchungen des Augenhintergrundes bei Diabetikern sind daher längst Standard. Das Gehör jedoch wird häufig stiefmütterlich behandelt und selten untersucht. Nach einer aktuellen US-amerikanischen Studie könnte sich das nun ändern, denn auch das Gehör kann unter Diabetes leiden.
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Schlechte Diabeteseinstellung erhöht Tuberkulose-Risiko
22.08.2008:
Es gibt Hinweise, dass gerade ältere Diabetespatienten öfter an einer Tuberkulose erkranken als gleichaltrige Personen ohne Stoffwechselstörung. Hierfür wird in erster Linie ein geschwächtes Immunsystem verantwortlich gemacht, auch wenn die Ursachen für das erhöhte Risiko beim Diabetes nicht endgültig geklärt sind. Eine Studie aus China hat sich mit der Frage befasst, ob auch Diabetiker mit gut eingestellten Blutzuckerwerten betroffen sind.
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Typ 2 Diabetiker kommen mit langwirksamem Analog-Insulin gut zurecht
20.08.2008:
Bei vielen Typ 2 Diabetikern lassen sich die Blutzuckerspiegel mit Tabletten nicht mehr ausreichend senken. In diesem Fall ist es notwendig, zusätzlich Insulin zu spritzen. Eine neue Studie hat folgende interessante Frage untersucht: Ist beim Typ 2 Diabetes ein langwirksames Insulin, das nur einmal pro Tag verabreicht wird, genauso effektiv wie ein dreimal täglich verabreichtes kurzwirksames Insulin? Die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift Lancet veröffentlicht.
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Übergewicht begünstigt Herzversagen durch Entzündungsprozesse
18.08.2008:
Eine aktuelle Auswertung aus der bekannten MESA-Studie hat ein weiteres Verbindungsglied zwischen Übergewicht und eingeschränkter Herzfunktion identifiziert: Entzündungsstoffe, die bei Übergewichtigen vermehrt im Blut nachweisbar sind, lassen die Wahrscheinlichkeit für eine Herzinsuffizienz in den Folgejahren ansteigen.
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Patienten beurteilen Behandlung in Disease Management Programmen zum Typ 2 Diabetes als qualitativ hochwertig
15.08.2008:
Wenn man Patienten mit Typ 2 Diabetes, die in ein Disease Management Programm eingeschrieben sind, nach der Qualität ihrer Behandlung befragt, so beurteilen sie diese als besser als Patienten, die nicht in ein solches Programm eingeschrieben sind. Dies ist das erste Teilergebnis einer großen Evaluationsstudie zu den Disease Management Programmen Diabetes mellitus Typ 2 in Deutschland, der sogenannten ELSID-Studie (Evaluation of a Large-Scale Implementation of Disease Management Programs).
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Erektile Dysfunktion kann erhöhtes Herzkreislaufrisiko anzeigen
13.08.2008:
Eine der häufigsten Folgeschäden des Diabetes ist bei Männern die erektile Dysfunktion. Dabei kann das Vorliegen einer Erektionsstörung wichtige Hinweise auf die erhöhte Gefährdung für einen Schlaganfall, Herzinfarkt oder einen plötzlichen Herztod liefern – auch wenn bisher keine Anzeichen für eine Herzkreislauferkrankung vorliegen. Dies bestätigt eine Studie aus China, an der mehr als 2.000 Männer mit einem Typ 2 Diabetes teilgenommen haben.
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Tai Chi verbessert Immunfunktion bei Patienten mit Typ 2 Diabetes
11.08.2008:
Tai Chi ist eine traditionelle chinesische Kampfsportart, die in den letzten Jahrzehnten auch im Westen immer bekannter und beliebter geworden ist. Sie verbindet tiefe Zwerchfellatmung und Entspannung mit dem Wechsel zwischen bestimmten Körperhaltungen in Form langsamer und fließender Bewegungen. Zahlreiche Studien haben bereits gezeigt, dass diese Tai Chi Übungen die Beweglichkeit, das Herzkreislaufsystem und die Atmung positiv beeinflussen.
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Fettleber zeigt erhöhtes Nephropathie-Risiko an
08.08.2008:
Die nicht-alkoholbedingte Fettleber wird vor allem bei Patienten mit Typ 2 Diabetes häufiger beobachtet. Wissenschaftler aus Italien und den USA haben vor kurzem einen interessanten Zusammenhang entdeckt: Offenbar geht die Fettleber gehäuft mit einer typische Folgekomplikation des Diabetes einher – der diabetischen Nephropathie. Und nicht nur dies: Möglicherweise ist die Leberverfettung sogar am Fortschreiten der Nierenerkrankung beteiligt.
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