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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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News aus dem Oktober 2008: |
Kognitive Funktion bei Jugendlichen unter intensivierter Insulintherapie auch langfristig nicht beeinträchtigt
30.10.2008:
Ergebnisse der bekannten Diabetes Control and Complications Studie (DCCT) in den USA hatten eindeutig gezeigt, dass eine intensivierte Insulintherapie zu einer signifikanten Reduktion der diabetischen Spätkomplikationen führt. Die Evaluation aller Studienteilnehmer zum Studienende sowie noch einmal 12 Jahre danach hatte gezeigt, dass weder die intensivierte Insulintherapie noch das Auftreten von schweren Unterzuckerungen (in der Intensivtherapiegruppe etwa dreimal so häufig wie in der Standardtherapiegruppe) zu einer Erniedrigung der kognitiven Leistungsfähigkeit führen.
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EMEA empfiehlt, die Zulassung für Rimonabant (Acomplia®) ruhen zu lassen
28.10.2008:
Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMEA) hat nach einer intensiven Diskussion um das Nutzen-Risiko-Verhältnis empfohlen, die EU-Zulassung für den Appetitzügler Acomplia® (Wirkstoff: Rimonabant) ruhen zu lassen. Grund ist die Häufung psychiatrischer Nebenwirkungen wie Depressionen und Angst. Über die Empfehlung muss die Europäische Kommission nun eine endgültige Entscheidung treffen. Bis dahin wird von weiteren Verordnungen des Medikaments abgeraten.
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Beeinflussen Antidiabetika den Verlauf der Alzheimerkrankheit?
23.10.2008:
Wissenschaftler von der Mount Sinai School of Medicine in New York haben untersucht, ob es bei der Alzheimerkrankheit einen Zusammenhang zwischen einer Diabetes-Behandlung und den krankhaften Veränderungen im Gehirn gibt. Das interessante Ergebnis: Personen, die mit einer Kombination aus Insulin und anderen Diabetesmedikamenten behandelt wurden, zeigten tatsächlich weniger schädliche Ablagerungen an den Nervenzellen.
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Plastikverpackungen: Diskussion um Bisphenol A
20.10.2008:
Bisphenol A (BPA) gehört zu den weltweit am meisten produzierten Chemikalien. Über mögliche gesundheitliche Folgen der starken Verbreitung von BPA wurde in der Vergangenheit öfter diskutiert. Eine Untersuchung von Wissenschaftlern aus Großbritannien hat jetzt aufgezeigt, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen der Bisphenol-Konzentration im Urin und der Wahrscheinlichkeit für einen Diabetes oder eine Herz-Kreislauf-Erkrankung besteht.
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Übergewicht bei Kindern erhöht Risiko für Typ 1 Diabetes
16.10.2008:
Während der letzten 20 Jahre hat die Häufigkeit des Auftretens von Typ 1 Diabetes bei Kindern und Jugendlichen deutlich zugenommen. Während der Zusammenhang von Übergewicht und Typ 2 Diabetes bei Erwachsenen – und mittlerweile auch bei Kindern - eindeutig ist, wird ein derartiger Zusammenhang auch für Übergewicht und Typ 1 Diabetes diskutiert. Darauf deuten zwar einige Studien hin, der wissenschaftliche Beweis dafür konnte aber noch nicht erbracht werden. Daten aus einer 30 Jahre dauernden Beobachtungsstudie einer repräsentativen Stichprobe des Geburtsjahrgangs 1970 (1970 British Birth Cohort, BCS70) wurden auf diese Frage hin ausgewertet.
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Mononatriumglutamat: Fördert der Geschmacksverstärker Übergewicht?
08.10.2008:
Menschen, die den Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat in größeren Mengen konsumieren, haben möglicherweise ein höheres Risiko für Übergewicht – und zwar unabhängig von der körperlichen Aktivität und der Gesamt-Kalorienaufnahme. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinschaftliche Studie aus den USA und China, die vor kurzem in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Obesity veröffentlicht wurde.
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Kontinuierliche Glukosemessung senkt HbA1c bei Erwachsenen mit Typ 1 Diabetes
06.10.2008:
Moderne Technologie macht es heute möglich, den Blutzuckerspiegel in kurzen Zeitabständen zu bestimmen und dadurch ein fast kontinuierliches Glukosemonitoring (CGM) zu erreichen. Gemessen wird zwar der Zuckerspiegel in der Gewebeflüssigkeit durch eine unter die Haut eingeführte Sensornadel, dieser korreliert aber recht gut mit dem Zuckerspiegel im Blut. Von den gesetzlichen Krankenkassen wird diese Technologie bisher nur in begründeten Einzelfällen erstattet.
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Hinweise auf Amyloid-Ablagerungen in transplantierten Inselzellen
02.10.2008:
Seit mehr als 30 Jahren wird die Transplantation von Inselzellen als Behandlungsmöglichkeit für Typ 1 Diabetiker diskutiert und erforscht. Ein Problem, das bisher nicht gelöst werden konnte, ist die zeitlich begrenzte Leistungsfähigkeit der Spenderzellen. Wissenschaftler aus Schweden haben jetzt einen möglichen Grund identifiziert: Die Forscher um die Zellbiologin Gunilla T. Westermark fanden krankhafte Eiweißablagerungen, die den Untergang der insulinproduzierenden Zellen beschleunigen.
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