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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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News aus dem September 2008: |
ACE-Hemmer können bei Patienten mit Bluthochdruck und Typ 2 Diabetes einer Linksherzvergrößerung vorbeugen
30.09.2008:
Unbehandelter Bluthochdruck kann langfristig zur Ausbildung einer linksseitigen Herzvergrößerung, in der Fachsprache als linksventrikuläre Hypertrophie (LVH) bezeichnet, führen. Diese wiederum ist ein starker Vorhersageparameter für Schlaganfall, Herzinfarkt und plötzlichen Herztod. Charakteristische Veränderungen im EKG weisen frühzeitig auf eine LVH hin. In der bekannten Framingham-Studie gingen diese EKG-Veränderungen langfristig mit einer Verdoppelung der Sterberate einher. Es ist deshalb besonders wichtig, Bluthochdruck rechtzeitig und effektiv zu behandeln.
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Diabetes und Übergewicht: Neue Zahlen zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen
26.09.2008:
Mindestens jeder sechste der rund 200.000 tödlichen Herzinfarkte, die sich jährlich in Deutschland ereignen, trifft einen Menschen mit Diabetes. Eine neue Auswertung aus der Framingham Heart Studie hat die Rate der Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Diabetikern und Nicht-Diabetikern nochmals verglichen. Das Ergebnis: Liegen gleichzeitig Übergewicht und Diabetes vor, kann das Erkrankungsrisiko auf mehr als 80 Prozent ansteigen.
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Begünstigen Erkrankungen des Zahnhalteapparates die Entstehung eines Diabetes?
24.09.2008:
Der Zusammenhang zwischen Parodontalerkrankungen (Erkrankungen des Zahnhalteapparates) und Typ 2 Diabetes ist schon lange bekannt und gut dokumentiert. Erkrankungen des Zahnhalteapparates wurden bisher fast ausschließlich als pathologische Konsequenz eines Typ 2 Diabetes betrachtet. Die vorliegende Studie soll zeigen, inwieweit eine Parodontalerkrankung einen unabhängigen Risikofaktor für die Entwicklung eines Diabetes Typ 2 darstellt.
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Nichtraucher-Schutzgesetze senken Risiko für Herzkrankheit ACS
22.09.2008:
Diabetespatienten sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, an einem Akutem Koronaren Syndrom (ACS: Herzinfarkt oder instabile Angina Pectoris) zu erkranken. Besonders hoch ist das Risiko für jene Patienten, die rauchen oder vermehrtem Passivrauch ausgesetzt sind. Für letztere besteht die Hoffnung, dass die kürzlich in Deutschland eingeführten Nichtraucher-Schutzmaßnahmen dazu beitragen können, die Zahl der Patienten mit ACS zu reduzieren. Eine Studie aus Schottland präsentiert nun erstmals Ergebnisse, die zeigen, wer am meisten vom reduzierten Tabakrauch in der Atemluft profitiert.
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Arteriosklerose: Diabetiker müssen besonders aufpassen
18.09.2008:
Menschen mit einer Diabeteserkrankung haben oft auch ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko. Und nicht nur das: Im Vergleich zu Nicht-Diabetikern mit einer Herzgefäßerkrankung ist die verantwortliche Arteriosklerose („Gefäßverkalkung“) bei Diabetespatienten meist deutlich ausgeprägter und schreitet schneller voran. Dies bestätigt eine aktuelle Analyse verschiedener klinischer Studien.
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Retinopathie auch bei niedrigeren Blutzuckerspiegeln möglich
15.09.2008:
Wissenschaftler aus Australien sind der Frage nachgegangen, ob das Vorliegen einer Retinopathie mit einem erhöhten Herz-Kreislauf-Risiko einhergeht. Nach der Analyse von Daten aus der bekannten Blue Mountains Eye Studie bestätigte sich diese Vermutung – und zwar nicht nur für Diabetiker, sondern auch für Erwachsene ohne bekannte Diabeteserkrankung.
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Fetuin-A zeigt Risiko für Typ 2 Diabetes an
11.09.2008:
Zwei Studien haben ein weiteres Protein identifiziert, dessen Spiegel im Blutserum zusätzliche Informationen zum Typ 2 Diabetesrisiko liefern: Es geht um das Eiweiß Fetuin-A, das möglicherweise sogar direkt an der Entstehung von Insulinresistenz und Typ 2 Diabetes beteiligt ist.
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Mehr Gallensteine bei Insulinresistenz
08.09.2008:
Schätzungen zufolge leiden Typ 2 Diabetiker zwei- bis dreimal häufiger unter Gallensteinen als Menschen ohne Diabetes. Hierfür wurde bisher das meist gleichzeitig vorliegende Übergewicht verantwortlich gemacht. Eine Forschungsarbeit aus den USA hat jetzt einen weiteren Mechanismus entdeckt, der die hohe Gallensteinrate bei Diabetespatienten erklären könnte: Im Mittelpunkt steht die Insulinresistenz an den Leberzellen.
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Gesünder leben: Patienten profitieren lange von Lifestyle-Veränderungen
05.09.2008:
Wer Normalgewicht anstrebt, sich ausgewogen ernährt und regelmäßig körperlich aktiv ist, kann sein Diabetesrisiko deutlich senken – vor allem, wenn bereits leichte Störungen des Zuckerstoffwechsels vorliegen. Eine Studie aus China hat jetzt erstmals gezeigt, dass Lifestyle-Maßnahmen sogar einen positiven „Langzeiteffekt“ haben: Das Diabetesrisiko bleibt niedriger, auch wenn das konsequente Einhalten des gesünderen Lebensstils schon eine Weile zurückliegt. Die motivierenden Ergebnisse wurden vor kurzem in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „The Lancet“ vorgestellt.
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Traditionelle mediterrane Diät senkt Diabetesrisiko
03.09.2008:
Viele Studien haben bereits gezeigt, dass eine regelmäßige gesunde Mittelmeerkost zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen kann. Wohlgemerkt, es handelt sich hierbei nicht um die im heutigen Mittelmeerraum gebräuchliche Ernährungsweise, sondern um die traditionelle mediterrane Kost mit einem hohen Anteil an Obst, Gemüse, Pasta, Hülsenfrüchten, Olivenöl und Fisch, einem geringen Anteil an Fleisch und Milchprodukten und moderatem Alkoholgenuss.
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Geschlechterunterschiede bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Risiken
01.09.2008:
Obwohl Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach wie vor die Todesursache Nummer eins sind, hat die Sterblichkeit bei Männern in den letzten 25 Jahren stetig abgenommen. Dies trifft für Frauen nicht zu, allerdings sind die Gründe für die Geschlechterunterschiede unklar. Eine Studie aus Deutschland liefert Hinweise, dass Herz-Kreislauf-Risiken bei Frauen weniger konsequent behandelt werden. Die interessanten Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift Diabetes Care veröffentlicht.
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