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Typ 1 Diabetes: Weitere Risikogene für Immunsystem identifiziert
Der Typ 1 Diabetes ist eine komplexe Erkrankung, bei der auch Vererbungsfaktoren eine wichtige Rolle spielen. Heutzutage geht man davon aus, dass eine ganze Reihe von Genen beteiligt sind und es wurden bereits einige der verantwortlichen Genveränderungen identifiziert. Forscher aus den USA und Kanada haben jetzt zwei weitere Gene entdeckt, die für das Typ 1 Diabetesrisiko von Bedeutung sind: UBASH2A auf Chromosom 21 und BACH2 auf Chromosom 6.
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Variation in DNA-Sequenz reguliert Blutzuckerhöhe
Die Rolle des menschlichen Erbguts bei Veränderungen im Zuckerstoffwechsel ist bisher nur unvollständig geklärt. Wissenschaftler um Robert Sladek von der McGill Universität im kanadischen Montreal haben eine Variation im genetischen Erbmaterial identifiziert, die einen neuen Erklärungsansatz für die unterschiedlichen Durchschnittsblutzuckerwerte bei Nicht-Diabetikern liefert. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher jetzt in der Wissenschaftszeitschrift „Science“.
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Bestimmte Genvariante schützt Diabetiker vor Niereninsuffizienz
Eine bestimmte Genvariante schützt manche Diabetiker davor, ein chronisches Nierenversagen zu entwickeln. Dies haben Wissenschaftler aus den USA und Deutschland in einer gemeinsamen Forschungsarbeit herausgefunden. Die Ergebnisse wurden jetzt in einer Online-Vorabveröffentlichung der Fachzeitschrift Nephrology Dialysis Transplantation vorgestellt.
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Wesentliche Risiko-Gene für Typ 2 Diabetes entschlüsselt
Ein internationales Forschungsteam aus Großbritannien, Kanada und Frankreich berichtet, maßgeblich an der Entwicklung von Typ 2 Diabetes beteiligte Gene entschlüsselt zu haben. Damit sei der genetische Hintergrund der Zivilisationskrankheit Typ 2 Diabetes zu 70 Prozent erklärt, so die Untersucher im renommierten Fachmagazin Nature. Diese Ergebnisse könnten dazu führen, dass Gentests für das Risiko eines entstehenden Typ 2 Diabetes möglich werden.
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Diabetes-Risiko durch Veränderung im TCF7L2-Gen bestätigt
Bereits im April dieses Jahres hatten wir über ein internationales Forscherteam berichtet, dass eine Genvariante entschlüsselt hat, die vermutlich für mehr als 20 Prozent aller Typ 2 Diabetesfälle verantwortlich ist: Eine Mutation im „Transcription Factor 7-Like 2"-Gen (TCF7L2-Gen) auf dem Chromosom 10 (12.04.2006 Erbliche Veranlagung für Typ 2 Diabetes: Neue Genvariante entdeckt). Der Begriff Genmutation bedeutet die Veränderung von Informationen, die im Erbgut gespeichert sind. Von der TCF7L2-Genvariante sind in Europa und den USA vermutlich mehr als ein Drittel aller Menschen betroffen.
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