Frauen in der Lebensmitte – gesund älter werden
Bundeszentrale bietet neues Internetportal zur Frauengesundheit an
(11.07.2007) Bundeszentrale bietet neues Internetportal zur Frauengesundheit an. Das neue Informationsportal www.frauengesundheitsportal.de wendet sich besonders an Frauen in der Lebensmitte. „Frauenspezifische Lebenslagen, Lebensstile und Gesundheitsprobleme erfordern eine frauenspezifische Gesundheitsförderung“, so die Aussage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) zu dem von ihr neu gestarteten Informationsangebot.
Es enthält aktuelle, gesicherte Informationen zu Fragen der gesunden Ernährung, zum Thema psychische Erkrankungen, zu den verschiedenen Aspekten der Wechseljahre sowie zu den Möglichkeiten der Gesundheitsförderung und der Prävention ab dem mittleren Lebensalter. Seriöse Daten, Materialien und Broschüren sind in der übersichtlichten Seitenstruktur gut auffindbar und oft über direkte Links oder Download erhältlich.
In Deutschland leben über 8 Millionen Frauen im Alter zwischen 45 und 60 Jahren und fast zwölf Millionen über 60jährige Frauen. Studien zeigen, dass das Auftreten akuter und chronischer Krankheiten bei Frauen teils höher ist als bei Männern, auch wenn die Lebenserwartung von Frauen durchschnittlich 6 Jahre über der Lebenserwartung der Männer liegt. Zu den häufigsten Erkrankungen von Frauen jenseits der Lebensmitte gehören Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems, Krebserkrankungen, psychische Erkrankungen, Rückenbeschwerden, Gelenkbeschwerden/ Arthrose, Osteoporose, Diabetes.
Eine besondere Bedeutung für Prävention und Gesundheitsförderung im mittleren Lebensalter haben Sport und Bewegungsaktivität: Das Frauengesundheitsportal bietet hier zahlreiche Links und Informationen zu geeigneten Sport- und Bewegungsangeboten im Freizeit- und Breitenport, beispielsweise Tipps zur optimalen sportlichen Belastung für Einsteigerinnen oder auch Bewegungsmöglichkeiten bei bestehenden Vorerkrankungen.
Kirsten Lindloff, Deutschen Diabetes-Zentrum an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung
Quelle: Pressemitteilung Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) 5.7.2007 http://www.frauengesundheitsportal.de/ |