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Was ist eine Makro- bzw. Mikroangiopathie? - Definition
Durch das verschobene Gleichgewicht an Stoffwechselprodukten (Glukose, Blutfette, Hormone) im Blut des Diabetikers, kommt es zur Bildung von Ablagerungen an den Gefäßwänden (Arteriosklerose). Diese Plaques führen zu Verengung (Stenosierung) und Verstopfung (Thrombosierung) der Schlagadern (Arterien).
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Frauen mit einem Typ 2 Diabetes sind höheren Risiken ausgesetzt
Unter makrovaskulären Erkrankungen versteht man solche, die die großen Blutgefäße des Körpers betreffen. Darunter fällt zum Beispiel die Arteriosklerose (Arterienverkalkung), die in ihrem weiteren Verlauf zu Durchblutungsstörungen, Angina pectoris („Herzenge“), Herzinfarkten sowie Schlaganfällen führen kann.
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Jugendliche mit Metabolischem Syndrom: Gefäße in Gefahr?
Herz-Kreislauferkrankungen sind in den westlichen Industrienationen die Todesursache Nr. 1. Grundlage ist die gefährliche Arterienverkalkung (Arteriosklerose, Atherosklerose), bei der sich über viele Jahre ein schwelender Entzündungsprozess in der Gefäßwand abspielt. Um eine solche chronische Entzündung nachzuweisen, kann zum Beispiel das CRP (= C-reaktives Protein) im Blut gemessen werden. Experten sprechen auch von einer Bestimmung des hochsensitiven CRP (= hsCRP): Während sehr hohe Werte auf einen akuten Infekt hindeuten, spricht ein nur leicht erhöhter CRP-Spiegel für eine chronische, schwelende Entzündung – zum Beispiel in der Gefäßwand.
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Genetischer Risikofaktor für die Arteriosklerose entschlüsselt
Einem internationalen Team aus Wissenschaftlern und Ärzten ist es gelungen, einen genetischen Risikofaktor für die Arteriosklerose zu entschlüsseln. Unter Leitung von Dr. Marco Cattaruzza und Prof. Dr. Markus Hecker, Abteilung Herz- und Kreislaufphysiologie am Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen, haben die Forscher erstmals die funktionelle Bedeutung einer Genvariation für die Entstehung der Arteriosklerose aufgeklärt.
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1. Deutscher Atherosklerosekongress in Leipzig
Der erstmals vom 30.9. bis 2.10.2004 in Leipzig stattfindende „Deutsche Atherosklerosekongress“ wird gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Arterioskleroseforschung (DGAF) e. V. und der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) ausgerichtet.
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Die Bedeutung von C-Peptid für Gefäßwandschäden
Bevor das Hormon Insulin von der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet wird, nimmt es einen komplexen Weg: Zunächst wird in den Betazellen, die in den sogenannten Langerhansschen Inseln der Bauchspeicheldrüse zusammen liegen, eine Kette synthetisiert, das Präproinsulin. Ein Ende davon wird enzymatisch abgetrennt und es entsteht das Proinsulin, eine einkettige Vorstufe des Insulins. Dieses ist gefaltet und an zwei Stellen verknüpft. Durch erneute Spaltung wird das zweikettige biologisch aktive Insulinmolekül herausgelöst.
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