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Ist Übergewicht sozial ansteckend?
Übergewicht – vor allem im Bauchbereich – zählt zu den wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung eines Typ 2 Diabetes. Neben vererblichen Komponenten spielt für das wachsende Problem der überflüssigen Pfunde vor allem der Lebensstil eine ausschlaggebende Rolle: Bewegungsarmut und eine ungesunde Ernährung mit zu vielen Kalorien, ungünstigen Fetten und zu wenig Nährstoffen bleiben nicht ohne Folgen. Aber auch das soziale Netzwerk, in dem man sich bewegt, hat offenbar einen Einfluss auf das „Dicksein“ oder „Schlanksein“.
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Gewichtszunahme im jungen Erwachsenenalter ist mit erhöhtem Diabetesrisiko assoziiert
Menschen, die im Alter zwischen 25 und 40 Jahren zwei bis drei Kilogramm an Gewicht zunehmen, haben ein um cirka 25 Prozent erhöhtes Risiko an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Kommen mehr als 12 Kilogramm zum Normalgewicht hinzu, erhöht sich das Diabetesrisiko bei Männern um das 1,5fache. Bei Frauen steigt das Risiko sogar um den Faktor 4,3 an. Legen dagegen beide Geschlechter erst in späteren Jahren, das heißt zwischen 40 und 55 an Gewicht zu, so erhöht sich das damit verbundene Diabetesrisiko „nur“ um etwa 11 bis 13 Prozent.
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Immer mehr Übergewichtige
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren im Jahr 2005 insgesamt 58% der erwachsenen Männer und 42% der erwachsenen Frauen in Deutschland übergewichtig. Der Anteil Übergewichtiger ist im Vergleich zu 1999 (Männer 56%, Frauen 40%) gestiegen. Das zeigen die Ergebnisse der Mikrozensus-Zusatzbefragung, bei der 2005 erstmals 1% der Bevölkerung zu gesundheitsbezogenen Themen befragt wurde.
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Stark Übergewichtige haben mehr Unfälle im Alltag
Wer kennt das nicht: Ungünstig am Treppenabsatz auftreten, mehrere Stufen herunterrutschen und schließlich unglücklich stürzen, auf frisch gewischtem Fußboden ausgleiten, beim Gehen über eine Unebenheit mit dem Fuß umknicken. Die Beispiele für Alltagsunfälle sind zahlreich; mit zum Teil sehr schmerzhaften und nachhaltigen gesundheitlichen Folgen. Wissenschaftler sind jetzt der Frage nachgegangen, ob und in welchem Ausmaß das individuelle Körpergewicht einen Einfluss auf das Verletzungsrisiko im Alltag hat.
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Übergewicht erhöht das Lungenembolie-Risiko
Die Thrombose ist eine relativ häufige Erkrankung – in Deutschland werden pro Jahr etwa 200.000 Fälle diagnostiziert. Man versteht darunter den Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel bzw. einen Blutpfropf (= Thrombus). Eine besonders gefährliche Situation liegt vor, wenn sich ein solcher Thrombus im tiefen Venensystem bildet, zum Beispiel in den tiefen Bein- und Beckenvenen: Gelangt das Gerinnsel mit dem Blutstrom durch das Herz in die Lungengefäße und verstopft hier eine Lungenarterie (sog. Lungenembolie), kann dies zu einer plötzlichen Überlastung des Herzens und in der Folge zu einem tödlichen Herzstillstand führen.
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