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Kognitive Funktion bei Jugendlichen unter intensivierter Insulintherapie auch langfristig nicht beeinträchtigt
Ergebnisse der bekannten Diabetes Control and Complications Studie (DCCT) in den USA hatten eindeutig gezeigt, dass eine intensivierte Insulintherapie zu einer signifikanten Reduktion der diabetischen Spätkomplikationen führt. Die Evaluation aller Studienteilnehmer zum Studienende sowie noch einmal 12 Jahre danach hatte gezeigt, dass weder die intensivierte Insulintherapie noch das Auftreten von schweren Unterzuckerungen (in der Intensivtherapiegruppe etwa dreimal so häufig wie in der Standardtherapiegruppe) zu einer Erniedrigung der kognitiven Leistungsfähigkeit führen.
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Schlechte Diabeteseinstellung erhöht Tuberkulose-Risiko
Es gibt Hinweise, dass gerade ältere Diabetespatienten öfter an einer Tuberkulose erkranken als gleichaltrige Personen ohne Stoffwechselstörung. Hierfür wird in erster Linie ein geschwächtes Immunsystem verantwortlich gemacht, auch wenn die Ursachen für das erhöhte Risiko beim Diabetes nicht endgültig geklärt sind. Eine Studie aus China hat sich mit der Frage befasst, ob auch Diabetiker mit gut eingestellten Blutzuckerwerten betroffen sind.
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Neue große Studie bestätigt Vorteile einer strengen Blutzuckerkontrolle
Gute Nachrichten von der 68. Wissenschaftlichen Jahrestagung der American Diabetes Association (ADA) in San Francisco: Die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der großen ADVANCE-Studie bei mehr als 11.000 Typ 2 Diabetikern bestätigen, dass sich eine Absenkung des Blutzuckerlangzeitwertes HbA1c auf deutlich unter 7,0 % in jedem Fall lohnt.
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Normnahe Blutzuckereinstellung ist und bleibt das Ziel
Es ist heute ein allgemein akzeptierter Grundsatz der Diabetestherapie, dass normnahe Blutzuckerwerte angestrebt werden müssen, wenn man die dramatischen Folgeschäden des Diabetes an Herz und Gefäßen wirkungsvoll verhindern will. Für große Verunsicherung hat vor diesem Hintergrund die ACCORD-Studie gesorgt, die bei Typ 2 Diabetikern mit einer sehr strengen Blutzuckereinstellung und HbA1c-Werten wie bei Gesunden eine erhöhte Todesrate dokumentiert.
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Moderater Kaffeekonsum kann nächtliche Unterzuckerungen bei Typ 2 Diabetes reduzieren
Jeder dritte bis vierte Typ 1 Diabetiker hat Probleme mit Unterzuckerungen (= Hypoglykämien). Vor allem nachts auftretende Hypoglykämien werden oftmals „verschlafen“ und machen sich nur dadurch bemerkbar, dass man morgens müde und abgespannt aufwacht und die morgendlichen Blutzuckerwerte durch die Gegenreaktion des Körpers dann meist hoch sind. Selbst wenn die Unterzuckerung oft nur gering bis mäßig ausgeprägt ist, liegt doch eine Gefahr darin, dass wiederholte Hypoglykämien im Laufe der Zeit die Wahrnehmung für eine Unterzuckerung und die körpereigene Gegenregulation abschwächen können.
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Risiko für Hypoglykämien und Hyperglykämien durch Anwendung des Antibiotikums Gatifloxacin
Nach einer im New England Journal of Medicine kürzlich online veröffentlichten Studie birgt die ambulante Behandlung mit dem neuen Antibiotikum Gatifloxacin bei älteren Patienten ein erhöhtes Risiko sowohl für Hypoglykämien als auch für Hyperglykämien. Eine Forschergruppe aus Toronto, Kanada, hat die Krankenakten aller Einwohner der Provinz Ontario, die 66 Jahre oder älter sind, rückwirkend daraufhin untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen der Einnahme bestimmter Antibiotika mit sehr breiter Wirkung (sog. Breitspektrum-Antibiotika) und einer stationären oder ambulanten Krankenhausbehandlung für Unterzuckerung oder zu hohe Blutzuckerspiegel gibt.
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DDG-Tagung: Kontinuierliche Blutzuckermessung
In den letzten Jahren hat sich die kontinuierliche Glukosemessung zu einem wichtigen Bestandteil der modernen Diabetologie entwickelt. Nach anfänglicher Skepsis konnte sich diese innovative Technologie zunehmend in der praktischen Diabetestherapie etablieren.
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