Verschiedene Untersuchungen in der Vergangenheit haben für Diabetespatienten im Vergleich zu Nicht-Diabetikern ein höheres Maß an oxidativem Stress gezeigt. Ascorbinsäure (= Vitamin C) gehört zu den Substanzen, die antioxidativ wirksam sind. Wissenschaftler aus Großbritannien haben in einer randomisierten, doppelblinden und plazebokontrollierten Pilotstudie untersucht, ob die Einnahme von Vitamin C den oxidativen Stress bei Patienten mit Typ 1 Diabetes verringern kann.
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Gelbbraune Produkte aus Aminosäuren und Zuckern – das sind die "advanced glycation end products" (AGEs), die beim Kochen, Backen, Braten und Grillen entstehen. AGEs werden mit der Nahrung aufgenommen, lagern sich im Körper ab und können hier in größerer Menge Schaden anrichten – vor allem bei Diabetikern. Wissenschaftler um Alin Stirban vom Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen haben in einer kleinen Studie zeigen können, dass das Medikament Benfotiamin die negativen Folgen einer AGE-reichen Mahlzeit möglicherweise verhindert.
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BMBF fördert Initiative zur Ernährungsforschung mit 13 Millionen Euro. Die Qualität der Lebensmittel in Deutschland ist gut, die Auswahl überdurchschnittlich. Dennoch ist die Zahl der ernährungsbedingten Krankheiten in den vergangenen Jahren gestiegen. Besonders jüngere Menschen leiden zunehmend an Diabetes oder Fettsucht.
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Wer sich kalorienarm ernährt und auf nahrhafte Kost achtet, hält auch sein Herz jung und gesund. Dies bestätigt eine aktuelle Studie der Washington University School of Medicine in St. Louis, USA. Wissenschaftler um Luigi Fontana haben hier 25 Mitglieder der Caloric Restriction Society, untersucht und mit gleichaltrigen Kontrollpersonen aus der US-amerikanischen „Normalbevölkerung“ verglichen.
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Es wird bereits seit langem vermutet, dass eine fettreiche Ernährung die Entwicklung einer Typ 2 Diabeteserkrankung bei Personen mit entsprechender Veranlagung fördert. Wissenschaftler von der Universität in San Diego, Kalifornien, haben jetzt einen ganz konkreten Zusammenhang zwischen fetthaltiger Nahrung und Typ 2 Diabetes nachgewiesen.
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Die gesundheitsfördernde Wirkung von Vollkornprodukten ist nicht neu. Der Konsum von Getreideprodukten und Ballaststoffen konnte schon häufig mit einem niedrigeren Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen assoziiert werden. Die dahinter stehenden biologischen Mechanismen sind noch nicht gut erforscht.
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Je nach Insulintherapie - konventionell oder intensiviert - haben die Betroffenen mal mehr, mal weniger Freiheit bei der Gestaltung ihres Speiseplans. Wir zeigen Ihnen, auf was Sie bei den beiden Prinzipien achten müssen.
Wenn die Behandlung eines Typ-2-Diabetes mit Ernährung und Bewegung nicht mehr ausreicht, ist die zusätzliche Gabe von Tabletten sinnvoll. Die diabetesgerechte Ernährung bleibt aber weiterhin eine wichtige Grundlage der Therapie.
Dies ist die offizielle Stellungnahme der Diabetes and Nutrition Study Group (DNSG) of the European Association for the Study of Diabetes (EASD) 2000 und des Ausschusses Ernährung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (Vorsitz: Monika Toeller, Deutsches Diabetes-Forschungsinstitut Düsseldorf. Eventuell könnne einige für medizinische Laien unverständliche Fachbegriffe auftauchen. Daher können Sie eine laienverständliche Fassung der Ernährungsempfehlungen in unserem Bereich "Was ist Diabetes" finden.
Obwohl für Diabetiker aktuelle Ernährungsempfehlungen existieren, gibt es in Deutschland immer noch zu viele Patienten, die nach dem Kenntnistand früherer Jahre geschult sind. Der folgende Beitrag fasst die wichtigsten Neuerungen, die Ihren Patienten unnötige Einschränkungen beim Essen und Trinken ersparen, zusammen.