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    News aus dem September 2004:

    EASD-Tagung: Verlauf depressiver Störungen beim Typ 2 Diabetes

    29.09.2004:
    Depressive Erkrankungen stellen in der Diabetesbehandlung ein großes Problem dar. So ist bekannt, dass Menschen mit einer Diabeteserkrankung etwas doppelt so häufig unter depressiven Störungen leiden wie Nichtdiabetiker. Etwa jeder Dritte Diabetiker leidet unter depressiven Symptomen und jeder Achte weist eine depressive Erkrankung auf. » mehr

    EASD-Tagung: Diabetes wird zur größten Epidemie in Europa

    27.09.2004:
    Mehr als 12.000 Ärzte aus aller Welt nahmen Anfang September 2004 am Diabetes-Kongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in München teil. Sie stehen einer Krankheit gegenüber, die sich nach Meinung der Deutschen Diabetes-Stiftung in Europa mittlerweile epidemieartig ausbreitet.  » mehr

    Hohe Blutfette als Risikofaktor für Nieren- und Netzhautschäden

    24.09.2004:
    Eine diabetische Nierenschädigung (Nephropathie) ist die Hauptursache für den weltweiten Anstieg von Patienten mit Nierenerkrankungen im Endstadium. Etwa ein Drittel aller Diabetiker entwickeln im Laufe ihrer Erkrankung eine Nierenschädigung. Dabei verlieren die Nieren allmählich ihre Filterfunktion. Typ 1 Diabetiker mit einer solchen Nierenschädigung haben veränderte Blutfettwerte und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch bei der Netzhautschädigung (Retinopathie) können erhöhte Blutfettwerte eine Rolle spielen. Die diabetische Netzhauterkrankung (Retinopathie) ist die häufigste Ursache für Erblindungen im Erwachsenenalter. » mehr

    EASD-Tagung: Häufigkeit des Typ 2 Diabetes bei jungen Menschen

    22.09.2004:
    Die häufigste Form des Diabetes mellitus bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist der Typ 1 Diabetes, jedoch wird weltweit von einer Zunahme des Diabetes mellitus Typ 2 auch bei jungen Patienten berichtet. Diese Zahlen stammen vorwiegend aus den USA und es gibt bisher nur wenige Daten aus Mitteleuropa.  » mehr

    EASD-Tagung: Was führt bei Diabetes mellitus zur chronischen Herzschwäche?

    20.09.2004:
    Die Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist bei Menschen, die älter als 65 Jahre sind, ein häufiges Problem. In dieser Altersgruppe kommt die Herzschwäche bei ungefähr 20 Prozent vor; neu diagnostiziert wird sie in 12,6 Fällen pro 100 Patientenjahre. Die Prognose dieser Erkrankung bei älteren Menschen ist sehr ungünstig: die Sterblichkeitsrate beträgt 33 pro 100 Patientenjahre, verglichen mit 3,7 pro 100 Patientenjahre bei Menschen mit Diabetes mellitus ohne Herzschwäche. » mehr

    Blutdrucksenker (ACE-Hemmer) reduzieren die Sterblichkeitsrate bei Typ 2 Diabetikern

    17.09.2004:
    Die Hauptursachen für die Sterblichkeit bei Typ 2 Diabetikern sind Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Trotz guter Behandlungsmöglichkeiten von Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten, trotz Nikotinabstinenz und verbesserter Blutzuckereinstellung, sind diese traditionellen Risikofaktoren nicht die einzigen Gründe für Herzkreislauferkrankungen. Als ein neuer Risikofaktor wird das sogenannte Renin-Angiotensin-System angesehen. » mehr

    DAWN-Studie: Ansichten, Wünsche und Nöte von Diabetes Patienten

    13.09.2004:
    Insbesondere in den letzten Jahren wurde in der Diagnostik, Behandlung und dem Management der chronischen Krankheit Diabetes mellitus sehr viel dazu gelernt. Dabei sind jedoch die Ansichten, Wünsche und vor allem Nöte der Patienten wesentlich zu kurz gekommen. So wissen wir wenig über die Gründe, warum Betroffene sich oft anders verhalten als Ärzte und andere Gesundheitsanbieter dies wünschen, vereinbart oder eventuell sogar vorgeschrieben haben. » mehr

    Adipositas und metabolisches Syndrom bei Kindern und Jugendlichen

    10.09.2004:
    Häufigkeit und Ausmaß des starken Übergewichts (Adipositas) im Kindes- und Jugendalter nehmen dramatisch zu. Bisher noch wenig untersucht ist die Auswirkung auf das Metabolische Syndrom (Stoffwechselsyndrom mit Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung, gestörter Glukosetoleranz bzw. Diabetes) und Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in dieser Altersgruppe. » mehr

    EASD-Tagung: Verlust insulinproduzierender Zellen möglicherweise umkehrbar

    09.09.2004:
    Der Typ 2 Diabetes ist die häufigste Form des Diabetes und betrifft ungefähr 5-7 Prozent der Weltbevölkerung. Ursache der Erkrankung ist eine Kombination genetischer und erworbener Faktoren, die die Funktion der insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse sowie die Insulinempfindlichkeit des Gewebes nachteilig beeinflussen.  » mehr

    EASD-Tagung: Blutverdünnung zur Schlaganfall-Vorbeugung: Viel ist nicht immer mehr

    08.09.2004:
    Schlaganfälle sind die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Schlaganfälle sind auch die häufigste Ursache einer permanenten Behinderung mit rund-um-die-Uhr-Versorung durch Familie, Pflegedienst oder im Pflegeheim. Daher spielt die Vorbeugung des Schlaganfalls sowohl gesundheitspolitisch wie auf der menschlichen Ebene eine große Rolle. » mehr

    Vorbeugung einer Kontrastmittelbedingten Nierenschädigung

    03.09.2004:
    Untersuchungsmethoden, die mit der Gabe von Kontrastmitteln verbunden sind, finden zunehmend Anwendung in der medizinischen Diagnostik. Unabhängig davon, ob das Kontrastmittel im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung oder einer Gefäßdarstellung der Kopf-, Rumpf- oder Beingefäße gegeben wird, kann die Gabe von Kontrastmittel die Funktion der Niere beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall kann sie zu einer nicht rückgängig zu machenden Schädigung der Nieren führen. Besonders vorgeschädigte Nieren, wie sie zum Beispiel im Rahmen eines Diabetes auftreten können, sind gefährdet. » mehr

    Einfluss von Immungen-Varianten auf Typ 2 Diabetes

    01.09.2004:
    In den letzten fünf Jahren hat eine Reihe von klinische Studien belegt, dass der Typ 2 Diabetes nicht nur eine komplexe Stoffwechselerkrankung darstellt, sondern auch von Fehlfunktionen des Immunsystems begleitet ist. Diese immunologischen Veränderungen sind als erhöhte Konzentrationen bestimmter Zytokine und anderer Proteine im Blut von Diabetikern und sogar von Patienten, die erst Jahre später einen Diabetes entwickeln, messbar. Eines dieser Zytokine ist Interleukin-6 (IL-6), das zunächst als Regulations- und Wachstumsfaktor von Immunzellen beschrieben wurde, aber inzwischen als hormonähnliches Protein angesehen wird, das auf vielfältige Weise im komplexen Netzwerk von Immunsystem, Nervensystem und endokrinem System wirkt.  » mehr
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