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    News aus dem März 2004:

    Schwangerschaftsdiabetes: Insulingabe nach Wachstumskurve?

    31.03.2004:
    Seit langem ist bekannt, dass Blutzuckererhöhungen der Mutter während der Schwangerschaft mit Problemen für das Ungeborene verbunden sind. Es kommt zur sogenannten diabetischen Fetopathie. Der Fetus* reagiert auf das erhöhte Glukoseangebot mit einer gesteigerten Sekretion von Insulin. Insulin ist der stärkste Wachstumsfaktor während der Schwangerschaft und so kommt es zum übermäßigen Wachstum der Ungeborenen insbesondere im Stammbereich. Um Erkrankungen des Fetus und Neugeborenen zu verhindern, wird standardmäßig bei allen Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) eine strenge Stoffwechselkontrolle empfohlen. » mehr

    Neue Klinische Praxisempfehlungen der Amerikanischen Diabetes-Gesellschaft (ADA)

    26.03.2004:
    Die neuesten klinischen Praxisempfehlungen der Amerikanischen Diabetes-Gesellschaft 2004 (ADA) umfassen einige wichtige Änderungen oder Revisionen. Das neue Positionspapier „Diagnose und Klassifikation des Diabetes“ ist auf der Basis der Berichte der Expertenkommission von 1997 und 2003 über Diagnose und Klassifikation des Diabetes mellitus herausgegeben worden. Auch einige Positionspapiere sind überarbeitet worden. » mehr

    Zimttherapie gegen Typ 2 Diabetes

    22.03.2004:
    Zimt wird in der traditionellen chinesischen Medizin seit 4000 Jahren eingesetzt. In Kombination mit anderen Kräutern, Wurzeln und Gewürzen wirkt es gegen vielerlei Beschwerden. » mehr

    Insulintherapie hilft Patienten mit Herzinfarkt

    19.03.2004:
    Durch gezielte Gabe von Hormonen kann die Sterblichkeit von Patienten auf der Intensivstation deutlich reduziert werden. Studien haben gezeigt, dass die Mortalität von Herzinfarktpatienten um rund 30 Prozent gesenkt werden kann, wenn diese in den ersten Stunden das Hormon Insulin erhalten. Denn etwa die Hälfte aller Patienten mit Herzinfarkt hat bei Aufnahme einen erhöhten Blutzuckerspiegel. » mehr

    Magnesiumaufnahme und Risiko für Typ 2 Diabetes

    15.03.2004:
    Viele Menschen mit Diabetes haben einen niedrigen Magnesiumspiegel im Blut, so dass sich die Frage nach dem Einfluss des Magnesiumspiegels auf den Diabetes oder die Entstehung eines Diabetes stellt. Tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass die Insulinwirkung mit dem Magnesiumspiegel in Verbindung steht: Je höher der Magnesiumspiegel, desto besser ist die Insulinempfindlichkeit und die Insulinwirkung. Die Beziehung zwischen Magnesiumspiegel und Diabetes war bisher unklar. » mehr

    „Chronikerregelung“: Genaues zur Richtlinie "schwerwiegende chronische Krankheiten"

    12.03.2004:
    Wir möchten Sie an dieser Stelle weiter über Einzelheiten der Richtlinie zur Definition "schwerwiegende chronische Krankheiten", die der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten und Krankenkassen (GBA) hat Ende Januar konkretisiert hat. » mehr

    Strukturierte Behandlungsprogramme jetzt auch für Diabetes mellitus Typ 1

    10.03.2004:
    Ab dem 1. März 2004 können strukturierte Behandlungsprogramme (sogenannte DMP – Disease- Management-Programme) für Diabetes mellitus Typ 1 durch das Bundesversicherungsamt genehmigt werden. Damit gibt es nach Diabetes mellitus Typ 2, Brustkrebs und der koronaren Herzkrankheit nun die Möglichkeit, strukturierte Behandlungsprogramme für eine vierte chronische Krankheit finanziell zu fördern. In die bisher vom Bundesversicherungsamt zugelassenen Programme haben sich nach Angaben des Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung rund 140.000 Patientinnen und Patienten eingeschrieben. » mehr

    Typ 1 Diabetes durch zu frühes Abstillen?

    08.03.2004:
    Das Forscherteam um Frau Professor Anette-Gabriele Ziegler vom Institut für Diabetesforschung in München machte kürzlich die Beobachtung, dass eine zu frühe Getreidegabe bei Kindern von Vätern oder Müttern mit Typ 1 Diabetes zu einem deutlich erhöhtem Risiko führt, Diabetes-assoziierte Inselantikörper und Typ 1 Diabetes zu entwickeln. » mehr

    Kaffeekonsum und Diabetesrisiko

    03.03.2004:
    Jeder zweite Amerikaner ist Kaffeetrinker. 2 Tassen Kaffee trinken die Amerikaner im Durchschnitt pro Tag und kommen dabei auf ca. 210 mg Koffein. In Deutschland liegen die Zahlen schätzungsweise noch höher. Nachdem schon 2002 eine Studie in der Fachzeitschrift „The Lancet“ auf ein verringertes Diabetesrisikos durch Kaffeekonsum hingewiesen hat, gibt es nun eine Analyse die diese Erkenntnisse zu bestätigen scheint. » mehr
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