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Rote Apfelspeise
Den meisten Menschen mit Typ 2 Diabetes würde das eine oder andere Pfund weniger auf den Rippen nicht schaden. Denn mit dem Gewicht nimmt auch der Insulinbedarf ab.
Wer abnehmen möchte, steht meist vor einem vermeintlichen Dilemma. Der Appetit auf Schmackhaftes ist größer als der tatsächliche Energiebedarf. Für viele gibt es in der Folge dann nur zwei Wege: entweder missmutig und ohne so richtig überzeugt zu sein von seinem Tun, eine Diät zu halten; oder die gesundheitlichen Nachteile des Übergewichts zu ignorieren und weiter so zu essen wie bisher. Beide Wege führen am Ende in die Sackgasse. Wenn einem das Essen der Diät nicht schmeckt, bricht man sie früher oder später frustriert ab. Und wer die Augen vor seinem zu hohen Körpergewicht verschließt, riskiert oder verschlimmert sogar gesundheitliche Probleme. Der Ausweg sind kalorienarme Gerichte, die trotzdem schmecken. Zutaten der Saison werden mit pfiffigen Gewürzen delikat verfeinert. Da schmeckt das Abnehmen richtig gut.
Rote Apfelspeise
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Zutaten:1 kleiner Apfel (100 g), 3 EL Wasser, 1 1/2 Blatt rote Gelatine, 1 TL geröstete Mandeln (5 g)* , Zimt, Süßstoff, Zitronensaft
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Zubereitung:Zuerst die rote Blattgelatine in kaltem Wasser einweichen. Den geschälten und in Viertel geschnittenen Apfel in wenig Wasser dünsten, anschließend zu einem Mus zerdrücken. Mit Zitronensaft, Süßstoff und Zimt abschmecken. Die eingeweichte Gelatine ausdrücken, unter das noch warme Apfelmus rühren und anschließend kalt stellen. Die Mandeln in einer kleinen Pfanne rasten, abkühlen lassen und dann über der erkalteten Apfelspeise verteilen.
Nährstoffgehalt:4 g Eiweiß 3 g Fett 11 g Kohlenhydrate (KH-Portion: 1) 90 Kilokalorien
Was ist eine KH-Portion?
1 KH-Portion entspricht 10 bis 12 g Kohlenhydraten. Hierin sind nicht die mit * versehenen Zutaten enthalten, deren Kohlenhydrate wegen des hohen Ballaststoffgehalts nur sehr gering blutzuckerwirksam sind.
Dieses Rezept stellte Martina Schulz-Falkenberg vom Ernährungs-Team der Deutschen Diabetes-Klinik im Deutschen Diabetes-Forschungsinstitut in Düsseldorf zusammen. aus: Diabetiker-Ratgeber 2/2001
Redaktion: Dr. med. M. Stapperfend, Prof. Dr. med. W. A. Scherbaum,
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Westfälische Speise
Pflanzliche Lebensmittel sind die Basis einer gesunden Ernährung. Ihr oft hoher Anteil an Ballaststoffen sorgt für einen gleichmäßigeren Blutzuckerspiegel und regelt auf natürlichem Weg die Verdauung.
Noch vor 100 Jahren haben die Menschen hierzulande dreimal so viel Ballaststoffe gegessen wie heute. Der Speisezetel bestand in erster Linie aus Getreide, Kartoffeln und dem, was die Gärten an Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten so hergaben. Damals war Fleisch noch etwas Besonderes und kam deshalb viel seltener, zumindest aber in kleineren Portionen auf den Tisch. Ernährungsbedingte Krankheiten wie Arteriosklerose waren bei der einfachen Bevölkerung so gut wie unbekannt, und auch Typ-2-Diabetes war sehr viel seltener. Nun lässt sich das Rad der Geschichte nicht mehr zurückdrehen, aber die Ernährung kann allemal umgestellt werden. Planen Sie deshalb die Ballaststoffe bewusst in Ihre Speisen ein. Essen Sie viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, und nutzen Sie Vollkornprodukte als exzellente Quelle für die Stoffe, die so ganz und gar nicht belastend sind.
Westfälische Speise
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Zutaten für 4 Portionen: 400 g Kefir 3, 5 % Fett 2 Blatt weiße Gelatine 120 g Kirschen ohne Stein (frisch oder Konserve ohne Zuckerzusatz) 1 kleine, dünne Scheibe Schwarzbrot (30 g) Zitronensaft flüssiger Süßstoff
Zubereitung: Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Schwarzbrot fein krümeln und kurz in der Pfanne rösten. Gelatine ausdrücken und in einem Topf bei geringer Hitze flüssig werden lassen. Kefir langsam dazurühren und mit Zitronensaft und Süßstoff abschmecken. Die Kirschen dazugeben. Einige Zeit kalt stellen. Danach die Speise in vier gleich große Portionen aufteilen und mit den Brotkrumen bestreuen.
Nährstoffgehalt pro Portion:
100 Kilokalorien 4 g Fett 5 g Eiweiß 11 g Kohlenhydrate (KH-Portionen: 1) 1 g Ballaststoffe
Was ist eine KH-Portion?
1 KH-Portion entspricht 10 bis 12 g Kohlenhydraten. Hierin sind nicht die mit * versehenen Zutaten enthalten, deren Kohlenhydrate wegen des hohen Ballaststoffgehalts nur sehr gering blutzuckerwirksam sind.
Dieses Rezept stellte Martina Schulz-Falkenberg vom Ernährungs-Team des Deutschen Diabetes-Forschungsinstituts in Düsseldorf zusammen. aus: Diabetiker Ratgeber 11/2000
Redaktion: Dr. med. M. Stapperfend, Prof. Dr. med. W. A. Scherbaum,
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Mandarinengelee
Diese Nachspeise ist sehr erfrischend und lecker. Im Glas sieht sie sehr hübsch aus und schmeckt auch genauso gut.
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Zutaten für 1 Portion:60 g Mandarinen (frisch oder ungesüßtes Kompott) 60 g Orangensaft (4 EL) 30 g Wasser (2 EL) 2 g Gelatine (1 Blatt) 10 g Sahne (2 TL) Süßstoff, Zitronensaft
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Zubereitung:Mandarinen in ein Schälchen füllen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in einem Topf bei geringer Hitze auflösen. Orangensaft mit dem Wasser vermischen, dazurühren, abschmecken, über die Mandarinen gießen und kaltstellen bis das Gelee fest ist. Vor dem Servieren mit der steif geschlagenen Sahne verzieren.
Bereiten Sie mehrere Portionen Süßspeise zu und teilen dann entsprechend auf.
1 Portion enthält zirka:
3 g Fett davon Fettsäuren: 2 g gesättigt, 1 g einfach ungesättigt, 0 g mehrfach ungesättigt 9 mg Cholesterin 12 g KH / 1 KH-Portion 1 g Ballaststoffe 3 g Eiweiß 90 Kalorien
Dieses Rezept wurde von Frau Waltraud Schumacher vom Ernährungsteam des Deutschen Diabetes-Forschungsinstituts Düsseldorf zusammengestellt.
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Karottentorte
Pflanzliche Lebensmittel sind die Basis einer gesunden Ernährung. Ihr oft hoher Anteil an Ballaststoffen sorgt für einen gleichmäßigeren Blutzuckerspiegel und regelt auf natürlichem Weg die Verdauung.
Noch vor 100 Jahren haben die Menschen hierzulande dreimal so viel Ballaststoffe gegessen wie heute. Der Speisezetel bestand in erster Linie aus Getreide. Kartoffeln und dem, was die Gärten an Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten so hergaben. Damals war Fleisch noch etwas Besonderes und kam deshalb viel seltener, zumindest aber in kleineren Portionen auf den Tisch. Ernährungsbedingte Krankheiten wie Arteriosklerose waren bei der einfachen Bevölkerung so gut wie unbekannt, und auch Typ 2 Diabetes war sehr viel seltener. Nun lässt sich das Rad der Geschichte nicht mehr zurückdrehen, aber die Ernährung kann allemal umgestellt werden. Planen Sie deshalb die Ballaststoffe bewusst in Ihre Speisen ein. Essen Sie viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, und nutzen Sie Vollkornprodukte als exzellente Quelle für die Stoffe, die so ganz und gar nicht belastend sind.
Karottentorte
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Zutaten für eine Springform von 26 cm Durchmesser: 300 g Karotten 160 g Mehl 4 Eigelbe (80 g) 4 Eiweiße (160 g) 80 g gemahlene Mandeln 100 g gemahlene Haselnüsse 50 g Zucker 1 TL Backpulver 1 Prise Zimt 1 Prise Nelkenpulver 10 ml Kirschwasser Salz Süßstoff für die Form: 1/2 TL Margarine
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Zubereitung:Karotten schälen, waschen und fein reiben. Mehl mit Backpulver, Mandeln und Nüssen mischen. Eigelbe mit 25 Gramm Zucker, Kirschwasser und den Gewürzen schaumig schlagen. Mehl-Nuss-Mischung und Karotten vorsichtig unterheben. Eiweiße mit dem restlichen Zucker steif schlagen und unter den Teig heben. Die Springform mit Margarine einfetten. Teig in die Form füllen und im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 175 Grad zirka 45 Minuten backen. Den Kuchen in 16 gleich große Stücke schneiden.
Nährstoffgehalt pro Stück:150 Kilokalorien 9 g Fett 5 g Eiweiß 12 g Kohlenhydrate (KH-Portionen: 1) 2 g Ballaststoffe
*Was ist eine KH-Portion?
1 KH-Portion entspricht 10 bis 12 g Kohlenhydraten. Hierin sind nicht die mit * versehenen Zutaten enthalten, deren Kohlenhydrate wegen des hohen Ballaststoffgehalts nur sehr gering blutzuckerwirksam sind.
Die Rezepte stellte Martina Schulz-Falkenberg vom Ernährungs-Team des Deutschen Diabetes-Forschungsinstituts in Düsseldorf zusammen. aus: Diabetiker Ratgeber 11/2000 Redaktion: Dr. med. M. Stapperfend, Prof. Dr. med. W. A. Scherbaum,
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