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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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Gestörter Glukosestoffwechsel bei Schlaganfällen
28.04.2006:
Ein Schlaganfall ist die Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung des Gehirns. Durch diese Vorgänge erhalten die Nervenzellen im Gehirn zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe und gehen zugrunde. Das Vorherrschen von Störungen des Glukosestoffwechsels nach einem Schlaganfall wurde bis heute noch nicht hinreichend untersucht und gilt bis heute als unterschätztes Problem.
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Insulin spielt eine Rolle bei der Gefäßneubildung am Herzen
24.04.2006:
Menschen mit einem Typ 2 Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen. Doch damit nicht genug: Verschiedene große Untersuchungen liefern Hinweise, dass auch die Folgen von Herzinfarkt & Co. in der Regel schwerer sind als bei Nicht-Diabetikern. Statistisch gesehen verläuft eine Herzattacke beim Typ 2 Diabetiker zwei- bis dreimal häufiger tödlich als bei Menschen ohne Diabeteserkrankung. Einen der möglichen Gründe hierfür haben jetzt Wissenschaftler vom Joslin Diabetes Center in Boston, USA, entdeckt.
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Fettleber bei Typ 2 Diabetes weist auf erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko hin
21.04.2006:
Die sogenannte Fettleber gehört zu den häufigsten krankhaften Leberveränderungen in den westlichen Industrienationen. Nicht nur übermäßiger Alkoholkonsum, sondern auch ein Diabetes mellitus Typ 2 und/oder Übergewicht können die Ursache sein – in diesem Fall spricht man von einer nicht-alkoholischen Fettleber. Schätzungsweise sind über die Hälfte aller Menschen mit Diabetes oder Übergewicht betroffen.
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Erbliche Veranlagung für Typ 2 Diabetes: Neue Genvariante entdeckt
12.04.2006:
Der Diabetes mellitus Typ 2 ist eine typische Erkrankung unserer „Wohlstandsgesellschaft“: Übergewicht (vor allem im Bauchbereich), mangelnde Bewegung und unausgewogene Ernährung zählen zu den wichtigsten Gründen, warum immer mehr – und immer jüngere – Menschen an der gefährlichen Stoffwechselstörung erkranken. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille: Auch die Vererbung spielt eine Rolle, denn nicht jeder Übergewichtige entwickelt automatisch eine Diabeteserkrankung. Erst wenn verschiedene Komponenten zusammentreffen – erbliche Veranlagung und entsprechender Lebensstil – kommt die Erkrankung zum Ausbruch.
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Bewusste Ernährung verspricht jüngere Herzen
10.04.2006:
Wer sich kalorienarm ernährt und auf nahrhafte Kost achtet, hält auch sein Herz jung und gesund. Dies bestätigt eine aktuelle Studie der Washington University School of Medicine in St. Louis, USA. Wissenschaftler um Luigi Fontana haben hier 25 Mitglieder der Caloric Restriction Society, untersucht und mit gleichaltrigen Kontrollpersonen aus der US-amerikanischen „Normalbevölkerung“ verglichen. Teilnehmer der Caloric Restriction Society, haben sich einer kalorienarmen, aber ausgewogenen und gesunden Vollwert-Ernährung verschrieben. Das erstaunliche Ergebnis: Eine kalorienarme, aber nährstoffreiche und ausgewogene Kost bremst die alterungsbedingte Verschlechterung der Herzfunktion.
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Neuer Enzymhemmer zur Diabetestherapie wird in den USA geprüft
07.04.2006:
Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat den Antrag zur Prüfung des neuen Diabetesmedikamentes Vildagliptin angenommen. Dies hat der Hersteller Novartis Ende März bekannt gegeben. Damit ist das Verfahren eröffnet, in dem begutachtet wird, ob der neue Wirkstoff zugelassen wird oder nicht.
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Erhöhter Blutzucker führt bei Mäusen zu Untergang von Nierenzellen
05.04.2006:
Etwa ein Drittel aller Menschen mit Diabetes entwickelt im Laufe ihrer Erkrankung eine Schädigung der Niere. Neuere Studien zeigen als ein frühes Merkmal für diese sogenannte diabetische Nephropathie den Verlust bestimmter Nierenzellen (Podozyten), wobei die Ursachen und die Folgen dieses Zellverlustes noch weiterer Aufklärung bedürfen. Eine in der amerikanischen Fachzeitschrift „Diabetes“ veröffentlichte gemeinsame Studie zweier New Yorker Forschungsgruppen ergab kürzlich, dass eine erhöhte Glukosekonzentration die Bildung von reaktiven Sauerstoffmolekülen (ROS) in der Zelle erhöht. Gleichzeitig wurde eine vermehrte Zerstörung von Podozyten und eine daraus resultierende erhöhte Albuminausschüttung über den Urin nachgewiesen.
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Typ 2 Diabetes: Telomerverkürzung begünstigt Arteriosklerose
03.04.2006:
Telomere sind aus der Anti-Aging-Forschung bestens bekannt. Es handelt sich dabei um Endstücke (griech. telos = Ende) von Chromosomen – den Trägern der genetischen Erbinformation. Im Laufe eines Lebens verkürzen sich die Telomere, denn bei jeder Zellteilung geht ein kleines Stück verloren. Das ist anfangs nicht weiter schlimm, da das Telomer keine Erbinformationen enthält. Erreichen die Telomere jedoch eine kritische Länge, ist keine Erneuerung des Gewebes durch Zellteilung mehr möglich: Die stufenweise Verkürzung der Telomere in den Körperzellen spiegelt den biologischen Alterungsprozess wider.
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