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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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Epilepsie bei Typ 1 Diabetes häufiger
31.03.2006:
Bis zu ein Prozent der Bevölkerung leidet an Epilepsie – das heißt an wiederkehrenden Krampfanfällen. Damit ist die Epilepsie, die in jedem Lebensalter auftreten und jeden treffen kann, keine seltene Erkrankung. Auslöser sind kurzzeitige Funktionsstörungen im Gehirn, bei denen die Nervenzellen unkontrollierte Impulse abfeuern: Es kommt zum fokalen (einzelne Gehirngebiete sind betroffen) oder generalisierten (das ganze Gehirn ist einbezogen) Krampfanfall. Entsprechend unterschiedlich können auch die Symptome sein. Typisch sind sekundenlange Bewusstlosigkeit und Zuckungen der Arme, Beine und des Gesichts.
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Aspirin beugt möglicherweise Augenschäden bei Diabetes vor
27.03.2006:
Aspirin (Wirkstoff: Acetylsalicylsäure) ist nicht „nur“ ein bewährtes Medikament gegen Kopfschmerzen. In niedriger Dosierung (ca. 100 mg/Tag) wird Acetylsalicylsäure auch eingesetzt, um gefährlichen Herz-Kreislauf-Komplikationen vorzubeugen. Besonders Menschen mit einem Typ 2 Diabetes können von einer dauerhaften, niedrigdosierten Aspirin-Einnahme profitieren.
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Typ 2 Diabetes: Einfluss von richtiger Ernährung und Bewegung weit unterschätzt
24.03.2006:
Es ist weithin bekannt, dass sich diabetesgefährdete Personen möglichst gesund ernähren und für ausreichend Bewegung sorgen sollten. Tatsächlich wird der Einfluss des Lebensstils auf die Erkrankung Typ 2 Diabetes aber noch immer weit unterschätzt. Wissenschaftler aus den USA haben vor kurzem eine neue interessante Untersuchung zu diesem Thema durchgeführt: Auch in dieser Studie bestätigt sich, dass allein die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und mehr Sport dramatische Verbesserungen beim Typ 2 Diabetes und seinem gefährlichen Vorstadium – dem Metabolischen Syndrom – bewirken können.
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Bürger-Büsing-Stiftung verleiht Forschungspreis zum besseren Verständnis von Typ 1 Diabetes
22.03.2006:
Auf der Tagung der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Endokrinologie Rheinland-Pfalz e. V. am 11. Februar 2006 in Mainz wurde der Düsseldorfer Privatdozentin Dr. med. Nanette C. Schloot der Forschungspreis 2006 der Heinz Bürger-Büsing-Stiftung zur Erforschung und Behandlung des Diabetes mellitus verliehen. Die Stiftungsvorsitzende der Heinz Bürger-Büsing-Stiftung, Tamara Bacon Lara, verlieh der Oberärztin an der Deutschen Diabetes-Klinik in Düsseldorf den Preis für ihre Forschungsarbeiten, die wichtige Beiträge zum Verständnis des Typ 1 Diabetes geliefert haben.
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Entzündungsmarker können eine koronare Herzkrankheit voraussagen
20.03.2006:
Entzündungen spielen eine große Rolle bei der Entstehung der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose). Bei diesem Prozess verlieren die Gefäße ihre Elastizität und der Gefäßdurchmesser verengt sich. Dies führt letztendlich zu einer Mangeldurchblutung. Es existieren viele Entzündungsmarker in der klinischen Diagnostik, jedoch hat sich ein Marker als besonders nützlich in der Voraussage der koronaren Herzkrankheit (KHK) herausgestellt.
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Risiko für Hypoglykämien und Hyperglykämien durch Anwendung des Antibiotikums Gatifloxacin
17.03.2006:
Nach einer im New England Journal of Medicine kürzlich online veröffentlichten Studie birgt die ambulante Behandlung mit dem neuen Antibiotikum Gatifloxacin bei älteren Patienten ein erhöhtes Risiko sowohl für Hypoglykämien als auch für Hyperglykämien. Eine Forschergruppe aus Toronto, Kanada, hat die Krankenakten aller Einwohner der Provinz Ontario, die 66 Jahre oder älter sind, rückwirkend daraufhin untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen der Einnahme bestimmter Antibiotika mit sehr breiter Wirkung (sog. Breitspektrum-Antibiotika) und einer stationären oder ambulanten Krankenhausbehandlung für Unterzuckerung oder zu hohe Blutzuckerspiegel gibt.
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Vollkorn ist gut fürs Herz!
15.03.2006:
Die gesundheitsfördernde Wirkung von Vollkornprodukten ist nicht neu. Der Konsum von Getreideprodukten und Ballaststoffen konnte schon häufig mit einem niedrigeren Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen assoziiert werden. Die dahinter stehenden biologischen Mechanismen sind noch nicht gut erforscht.
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Typ 1 Diabetes: Weniger Nierenerkrankungen bei hohem HDL-Cholesterin
10.03.2006:
Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin: Während hohes LDL-Cholesterin das Risiko für eine Herz-Kreislauferkrankung in die Höhe treibt, werden dem HDL-Cholesterin gefäßschützende Eigenschaften zugeschrieben. Entsprechend gehen niedrige HDL-Werte mit einer Gefährdung für Herz und Gefäße einher. Generell gilt, dass das HDL bei Männern nicht unter 35 mg/dl (0,9 mmol/l) und bei Frauen nicht unter 45 mg/dl (1,15 mmol/l) liegen sollte.
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Verbindung zwischen fettreicher Ernährung und Diabetes nachgewiesen
08.03.2006:
Es wird bereits seit langem vermutet, dass eine fettreiche Ernährung die Entwicklung einer Typ 2 Diabeteserkrankung bei Personen mit entsprechender Veranlagung fördert. Wissenschaftler von der Universität in San Diego, Kalifornien, haben jetzt einen ganz konkreten Zusammenhang zwischen fetthaltiger Nahrung und Typ 2 Diabetes nachgewiesen.
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Hochnormale Blutzuckerwerte weisen auf erhöhtes Diabetesrisiko hin
06.03.2006:
Blutzuckerwerte, die noch im oberen Rahmen des „Normalen“ liegen, können schon nicht mehr „normal“ sein. Verknüpft mit einigen weiteren Risikofaktoren können hochnormale Werte bei gesunden Männern helfen, ein mögliches erhöhtes Risiko für Diabetes vorauszusagen. Das ergab eine israelische Studie von Amir Tirosh und Kollegen vom Sheba Medical Center in Tel-Hashomer.
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Rauchfrei 2006 Kampagne gestartet
03.03.2006:
Bereits zum vierten Mal rufen das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu Deutschlands größter Rauchstopp-Aktion auf. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt ist Schirmherrin der Aktion. Ziel von „Rauchfrei 2006“ ist es, möglichst viele Raucherinnen und Raucher in Deutschland zu motivieren, vier Wochen lang, ab dem 1. Mai 2006, nicht zu rauchen und ihnen damit den langfristigen Ausstieg aus der Nikotinabhängigkeit zu erleichtern.
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Entwicklungen bei der HbA1c-Standardisierung
01.03.2006:
Bezüglich der aktuellen Messung des HbA1c berichtet der Präsident der American Diabetes Association (ADA) Robert A. Rizza in dem Magazin Professional Section Quaterly der ADA: Die American Diabetes Association ist entschlossen, Diabetes zu heilen und sicherzustellen, dass jede Person mit Diabetes die bestmögliche Versorgung erhält. Zur Erreichung dieses Zieles haben wir in den vergangenen zwanzig Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Zum Beispiel wissen wir jetzt, dass eine gute Blutzuckereinstellung der Schlüssel zur Reduzierung von Komplikationen und zur langfristigen Erhaltung der Gesundheit ist.
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