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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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News aus dem Januar 2006: |
Insulinresistenz erhöht das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs
30.01.2006:
Untersuchungen der vergangene Jahre liefern Hinweise dafür, dass Menschen mit einer Typ 2 Diabeteserkrankung gehäuft an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkranken. Ob der bösartige Tumor Folge des Diabetes ist oder umgekehrt, blieb bisher jedoch ungeklärt. Amerikanische und finnische Wissenschaftler haben jetzt anhand einer großen Studie gezeigt, dass eine ausgeprägte Insulinresistenz und überhöhte Insulinspiegel für das erhöhte Bauchspeicheldrüsenkrebs-Risiko verantwortlich sind. Letztere gehen typischerweise mit einem Typ 2 Diabetes einher.
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Bei Mädchen mit Diabetes ist die Menarche verzögert
25.01.2006:
Bei jungen Typ 1 Diabetikerinnen setzt die erste Regelblutung , Menarche genannt, im Durchschnitt später ein als bei Mädchen ohne Diabeteserkrankung. Zu diesem Ergebnis kommt ein Wissenschaftlerteam aus den USA, das in der Studie Wisconsin Diabetes Registry Project 288 Mädchen und junge Frauen mit Typ 1 Diabetes seit Anfang der 90er Jahre beobachtet hatte.
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Neue Elektronische Gesundheitskarte wird in acht Bundesländern erprobt
23.01.2006:
Mit einhelliger Zustimmung der Länder hat das Bundesministerium für Gesundheit festgelegt, in welchen Ländern Feldtests mit der neuen elektronischen Gesundheitskarte starten sollen. Es sind: Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein. Die Einbeziehung aller acht Bundesländer, die bereits mit Vorbereitungen für die Testphase begonnen haben, ist eine wertvolle Grundlage für die Vorbereitung der flächendeckenden Einführung der elektronischen Gesundheitskarte.
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Herzinfarktrisiko: Taillen-/Hüftumfang zur Vorhersage besser geeignet als BMI
20.01.2006:
Das Thema Übergewicht ist in aller Munde: Nahezu täglich werden Hintergrundinformationen, neue Zahlen und Ergebnisse aus der Forschung veröffentlicht. Tatsächlich hat die Übergewichts-Problematik im vergangenen Jahrzehnt weltweit ein bedrohliches Ausmaß angenommen – Tendenz steigend. Neben zahlreichen anderen gesundheitlichen Störungen ist das Zuviel an Pfunden auch wesentlich an den „Wohlstandskrankheiten“ Typ 2 Diabetes und Atherosklerose (Arterienverkalkung) mit Folgen wie Herzinfarkt und Schlaganfall beteiligt.
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Verzuckertes Insulin verschlechtert Stoffwechsellage nach dem Essen
18.01.2006:
Beim Diabetes mellitus Typ 2 stehen zwei Störungen im Mittelpunkt der Erkrankung: Zum einen defekte Insulinausschüttung aus der Bauchspeicheldrüse, zum anderen die herabgesetzte Wirksamkeit von Insulin an den Zielgeweben, die auch als Insulinresistenz bezeichnet wird. Beide Störungen erhöhen die Blutzuckerwerte. Sind letztere dauerhaft zu hoch, können Schäden wie zum Beispiel diabetische Augen- und Nierenerkrankungen sowie Herz- und Gefäßkrankheiten folgen. Ein Mechanismus, der die Entstehung diabetischer Komplikationen fördert, ist die Verzuckerung (Glykierung) von Körpereiweißen. Eiweiße ( Proteine) sind Bausteine von Gewebestrukturen und nehmen zahlreiche Funktionen im Körper wahr.
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Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums mit neuen Telefonnummern
16.01.2006:
Zahlreiche Neuerungen in der Gesundheitsversorgung bedeuten für Menschen mit Diabetes auch einen erhöhten Informationsbedarf: zum Beispiel Fragen zu den strukturierten Behandlungsprogrammen (DMP) oder Angeboten der Integrierten Versorgung, zu Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherungen, zu den Möglichkeiten der Prävention oder zu Innovationen wie der elektronischen Gesundheitskarte.
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Bei Typ 2 Diabetes lässt die kognitive Leistung nach
13.01.2006:
Verschiedene Studien haben in der Vergangenheit gezeigt, dass die kognitive Funktion bei älteren Menschen mit einem Diabetes mellitus Typ 2 eingeschränkt ist. Eine aktuelle Untersuchung aus Großbritannien ist jetzt zu dem Ergebnis gekommen, dass nicht nur ältere Menschen betroffen sind: Auch „jüngere“ Diabetes-Patienten, bei denen die Diagnose erst vor wenigen Jahren gestellt wurde, weisen bereits Funktionsverluste im Wahrnehmen und Denken auf.
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Fettrezeptoren auf der Zunge sorgen für „Lust auf Fettes“
09.01.2006:
Was verbindet Pizza, Pommes, Wurst & Co.? Zum Beispiel der relativ hohe Fettgehalt. Die Lust auf Fettes ist bei vielen besonders ausgeprägt – nicht umsonst gibt es bei uns immer mehr Menschen, die mit Übergewicht und möglichen bedrohlichen Folgen wie Diabetes und Herzkreislauferkrankungen zu kämpfen haben. Wissenschaftler um den Franzosen Philippe Besnard von der Universität Bourgogne in Dijon haben jetzt überzeugende Hinweise geliefert, dass es sogar einen eigenen Geschmacksinn für „fett“ gibt.
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Lockerung der Ausschlusskriterien für Metformintherapie
06.01.2006:
Metformin ist ein Biguanidderivat mit blutzuckersenkender Wirkung, das beim Typ 2 Diabetes eingesetzt wird. Die schwerwiegendste Nebenwirkung, die unter der Behandlung mit Metformin auftreten kann, ist die so genannte Laktazidose. Darunter versteht man eine Übersäuerung des Blutes mit Milchsäure (Laktat). Hierbei besteht im schlimmsten Fall die Gefahr von Bewußtseinsverlust und Tod. Eine Laktazidose kann insbesondere bei Patienten auftreten, die unter einer eingeschränkten Nierenfunktion, einer schweren Lebererkrankung oder Herzerkrankung leiden sowie in Fällen von schweren fieberhaften Infekten, bei denen der Säure-Base-Haushalt des Körpers stark aus dem Gleichgewicht gerät
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Taille und Triglyzeride helfen bei Kindern Metabolisches Syndrom-Risiko zu bestimmen
03.01.2006:
Schätzungen zufolge entwickeln mittlerweile etwa ein Viertel aller Menschen in Deutschland im Laufe ihres Lebens ein Metabolisches Syndrom. Dabei handelt es sich um ein Bündel von ernst zu nehmenden Gesundheitsrisiken, zu denen Übergewicht (vor allem im Bauchbereich), Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und ein gestörter Zuckerstoffwechsel gehören. In vielen Fällen mündet das Metabolische Syndrom in eine Typ 2 Diabeteserkrankung. Daneben besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen mit bedrohlichen Folgen wie zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall.
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