Eine der möglichen Langzeitfolgen der Zuckerkrankheit ist die diabetische Nephropathie, das heißt die zunehmende Einschränkung der Nierenfunktion bis hin zur Niereninsuffizienz. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die überflüssigen Pfunde um den Bauch herum das Nephropathie-Risiko ansteigen lassen – auch beim Typ 1 Diabetiker.
» mehr
Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin: Während hohes LDL-Cholesterin das Risiko für eine Herz-Kreislauferkrankung in die Höhe treibt, werden dem HDL-Cholesterin gefäßschützende Eigenschaften zugeschrieben. Entsprechend gehen niedrige HDL-Werte mit einer Gefährdung für Herz und Gefäße einher.
» mehr
Das DEMAND-Programm unterstreicht die Notwendigkeit, frühzeitig an die Diabeteskomplikation Nephropathie (Nierenschädigung) zu denken, die die Lebensqualität und Lebenserwartung stark einschränken kann.
Das Zielorgan, das am empfindlichsten auf Blutdruckerhöhung reagiert, ist zweifelsohne die Niere. Dies hängt mit Besonderheiten der Nierendurchblutung zusammen. Unter Mikroalbuminurie versteht man die Ausscheidung geringer Mengen des Eiweißes Albumin im Urin, die normalerweise nicht vorkommt.
» mehr
Die Ergebnisse der Steno-2-Studie definieren die multifaktorielle Therapie als Goldstandard für die Behandlung des Typ 2 Diabetes. Danach sind für Diabetespatienten mit Mikroalbuminurie besondere Therapiemaßstäbe anzulegen. Durch eine an optimalen Zielwerten (u. a. für HbA1c, Blutdruck und Blutfette) ausgerichtete langfristige intensive Behandlung kann das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (z. B. Herzinfarkt und Schlaganfall) sowie für die diabetische Retinopathie (Augenerkrankung), Nephropathie (Nierenerkrankung) und autonome diabetische Neuropathie (Nervenerkrankung) gegenüber einer konventiellen Therapie um etwa 50 % reduziert werden.
» mehr