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Studien mit abgeschlossener Rekrutierung
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Studie zur Verhinderung des Typ 1 Diabetes bei Kleinkindern mit erhöhtem Diabetes-Risiko
Kinder oder Geschwister von Personen mit Typ 1 Diabetes haben ein Risiko von ca. 5% (5 von 100 Kindern), selber an Typ 1 Diabetes zu erkranken. Haben diese Kinder zusätzlich Vererbungsmerkmale (DR3/4 oder 4/4 oder 3/3), die mit der Erkrankung des Typ 1 Diabetes in Verbindung stehen, steigt das Risiko an. So entwickeln mindestens 20 von 100 Kindern mit diesen Vererbungsmerkmalen bis zum 3. Lebensjahr Diabetes-Antikörper und langfristig auch einen Typ 1 Diabetes. In einer am Institut für Diabetesforschung in München durchgeführten Studie wird derzeit geprüft, ob die Entstehung des Typ 1 Diabetes bei diesen Hochrisikokindern durch eine veränderte Getreideauswahl während des ersten Lebensjahres verhindert werden kann.
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Vitamin D-Studie zur Behandlung eines Typ 1 Diabetes
Typ 1 Diabetes ist die Folge eines Autoimmunprozesses, der in der Regel mehrere Jahre vor der Erkrankung beginnt. Zeigen sich die ersten Symptome eines Diabetes, sind meist schon rund 80 % der Insulin-produzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse zerstört. Im November 2000 wurde am Institut für Diabetesforschung in München eine neue Behandlungsstudie zur „Immunintervention mit Vitamin D3“ für neu erkrankte Typ 1 Diabetiker begonnen.
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Studie zur Häufigkeit notwendiger Blutzuckerselbstmessungen bei Patienten mit Typ 2 Diabetes
Ziel dieser Untersuchung ist es herauszufinden, wie viele Blutzuckerselbstmessungen nötig sind, um den Blutzucker optimal einzustellen. Zur Zeit gibt es keine gesicherten Daten in bezug auf die Anzahl der Blutzuckermessungen; die Empfehlungen reichen von einmal wöchentlich bis mehrmals täglich. Die Klärung dieser Frage ist sehr wichtig, da ein unbefriedigend eingestellter Blutzucker die Entstehung einer Reihe von Krankheiten begünstigt, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Schädigungen der Niere oder eine Verschlechterung des Sehvermögens.
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Studie zur nicht-medikamentösen Therapie der diabetischen Nervenerkrankung
Mit dieser Behandlung bieten wir Patienten eine Therapieform an, bei der durch elektrische Nervenstimulation diejenigen Prozesse günstig beeinflusst werden können, die an der Entstehung der Nervenerkrankung beteiligt sind. Damit möchten wir zum einen die Beschwerden, die mit der diabetischen Nervenerkrankung einhergehen, mindern. Es handelt sich dabei um Missempfindungen (Taubheitsgefühl, Kribbelgefühl), Krämpfe aber auch Schmerzen (brennende oder stechende Schmerzen). Zum anderen erhoffen wir uns von der Behandlung einen günstigen Effekt auf den Verlauf der Nervenerkrankung mit einer Wiederherstellung der Nervenfunktion.
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Studie zur Behandlung der diabetischen Magenerkrankung - Gastropathie oder Gastroparese
Bei der diabetischen Magenerkrankung – Gastropathie oder Gastroparese – besteht eine aufgehobene oder verminderte Beweglichkeit des Magens. Eine der Aufgaben des Magens ist die Kontrolle der Entleerung der Nahrung in den Dünndarm. Diese geschieht durch Magenkontraktionen (Peristaltik), die durch das vegetative Nervensystem gesteuert wird. Eine Vielzahl von unterschiedlichen Botenstoffen ist ebenfalls an der Regulation der Magenentleerung beteiligt.
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Studie zur Optimierung der Blutzuckerwerte mittels Lantus® und einem neuartigen kurzwirksamen Insulin
Diese Studie ist angelegt für Patienten mit Typ 2 Diabetes, die derzeit mit dem Basalinsulin Lantus® und blutzuckersenkenden Tabletten eingestellt sind. Obwohl Sie auch zusätzlich Tabletten zur Blutzuckersenkung einnehmen, ist Ihr Blutzucker immer noch nicht ausreichend gut eingestellt. In dieser Studie wird ein neues, sehr kurzwirksames Insulin dazugegeben, um mit einer zusätzlichen, einmal täglichen Insulininjektion den Blutzucker optimal einzustellen.
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ROSSO-Studie zur Selbstmessung der Blutglukose
Selbstkontrolle für ein erfolgreiches Diabetesmanagement hingewiesen. Die eigenverantwortliche Selbstmessung der Blutglukose (SMBG) vermittelt dem Betroffenen selbst jederzeit und unmittelbar, wie bestimmte Verhaltensweisen sich auf seine Blutzuckerwerte auswirken. Aktuell wird diskutiert, inwieweit SMBG einen positiven Einfluss auf den Surrogatparameter HbA1c hat. Keine Studie hat jedoch bislang untersucht, welchen Einfluss SMBG auf Morbidität (Erkrankungshäufigkeit) und Mortalität (Sterblichkeit) besitzt.
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Studie zur Behandlung von LADA-Diabetikern
Der LADA (latent autoimmune diabetes of adults) ist eine neu erkannte Kategorie des Diabetes mellitus. Es handelt sich um eine Gruppe von Personen über 25 Jahren, die oft mehrere Monate bis Jahre mit einer Diät oder Tabletten behandelt werden können und doch alle übrigen Merkmale eines Typ 1 Diabetes mellitus aufweisen. In klinischer Prüfung befindet sich ein Wirkstoff, von dem angenommen wird, dass er bei diesen Diabetikern die körpereigene Insulinproduktion schützt, so dass die Inselzellen nicht durch den Autoimmunprozess (Selbstzerstörungsmechanismus) zerstört werden. Patienten mit Typ 1 Diabetes, die noch kein Insulin brauchen, könnten dadurch ohne Insulin zurecht kommen.
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Studie zur Verbesserung der Gefäßfunktion bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2
Die Funktion der Gefäße ist bei Diabetes schon in einem frühen Stadium gestört. Dies bewirkt eine Funktionsstörung der Gefäße, später die Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und erhöhte Gerinnbarkeit des Blutes. Deshalb kommt es bei Diabetikern gehäuft zu Herz- und Gefäßkomplikationen, wie z.B. Herzinfarkt oder Schlaganfall. In einer Studie am Deutschen Diabetes Forschungsinstitut soll die Schutzwirkung des Vitamins Tetrahydrobiopterin auf die Gefäßfunktion untersucht werden.
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Studie zur Gewichtsreduktion beim Typ 2 Diabetes
Übergewicht ist eines der größten Gesundheitsprobleme weltweit. Übergewichtige Menschen haben ein sehr viel höheres Risiko, an Herz- Kreislauferkrankungen oder an Diabetes mellitus zu erkranken. Eine Reduktion des Gewichtes kann das persönliche Gesundheitsrisiko deutlich verbessern. In einer Studie am Deutschen Diabetes Forschungsinstitut Düsseldorf können übergewichtige Typ 2 Diabetiker über 55 Jahren mit Hilfe eines Appetitzüglers und angeleiteten Ernährungs- und Bewegungsprogrammen abnehmen.
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Studie zur Blutzucker- und Blutfettsenkung mit nur einem einzigen Medikament
Die Verbesserung der Blutzuckerkontrolle bei Diabetikern kann das Risiko von Herz- Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und allgemeine Gefäßverkalkungen reduzieren. Jedoch ist die Entstehung solcher Folgeschäden auch abhängig von den bei Diabetikern oft stark erhöhten Blutfettwerten. Die Insulinresistenz ist eine bedeutende Komponente der Störungen im Blutzucker- und Blutfettstoffwechsel. In klinischer Prüfung befindet sich eine neuartige Substanz, die eine Verbesserung der Insulinresistenz bewirkt, und so den Blutzucker und auch die Blutfettwerte senkt.
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Studie zur Vorbeugung und Behandlung der diabetischen Retinopathie
Bisher bestand die Ansicht, dass diabetische Gefäßschäden an der Netzhaut der Augen nur durch eine gute Blutzuckereinstellung und regelmäßige Kontrollen durch den Augenarzt zu verhindern seien. In einer Studie am Deutschen Diabetes Forschungsinstitut wird derzeit bei Typ 1 Diabetiker ohne Retinopathie (diabetische Netzhautschädigung) und bei Typ 2 Diabetikern mit Retinopathie eine Prophylaxe und Behandlung mit sog. AT1-Rezeptorantagonisten durchgeführt.
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