In Deutschland leben nach Schätzungen mehr als 6 Millionen Menschen mit einem Diabetes mellitus. Neben einer guten Schulung und Ausbildung des Patienten verbunden mit den modernen Möglichkeiten der Blutzuckerselbstkontrolle und dem Wissen um eine gesunde Ernährung ist die medikamentöse Therapie des Diabetes mellitus ein wichtiger Baustein im Gesamtbehandlungskonzept.
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Das Bekanntwerden des Typ 1 Diabetes mit vermehrtem Durstgefühl, Gewichtsabnahme und erhöhten Blutzuckerwerten ist der Endpunkt einer Entzündung und Zerstörung der insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse durch das körpereigene Immunsystem. Bereits in der 'prädiabetischen' Phase, d.h. viele Jahre vor Ausbruch der Krankheit, kommt es im Blut der Betroffenen zum Auftreten von körpereigenen Antikörpern gegen die Inselzellen der eigenen Bauchspeicheldrüse.
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In einer deutschen Apotheke können Sie theoretisch zwischen mehr als 70 unterschiedlichen Insulinprodukten (DDG Insulintabelle 2000) auswählen. Bei dieser Vielfalt ist es auf den ersten Blick gar nicht so einfach, die Übersicht zu behalten.
Ohne Kohlenhydrate ist es nicht möglich, fit und leistungsfähig zu sein, denn Kohlenhydrate braucht jeder Körper täglich in einer bestimmten Menge. Kohlenhydrate (KH) sind aus der täglichen Ernährung nicht wegzudenken, sie sind neben Eiweiß und Fett die wesentlichen energieliefernden Nährstoffe in der Nahrung.
Eine gesunde Ernährung und natürliche Lebensweise haben sich als sehr wirksam für die Vermeidung des Typ 2 Diabetes, der bei weitem häufigsten Diabetesform, erwiesen.
Für schwangere Diabetikerinnen und in der Stillzeit ist es sehr wichtig, sich gesund zu ernähren. Mutter und Kind sollen mit allen erforderlichen Nahrungsstoffen versorgt sein.
Abnehmen. Jetzt versuche ich es mit Gewalt, denkt sich manch einer und verzichtet ganz aufs Essen, um überflüssige Pfunde loszuwerden. Bei Diabetes kann das die Therapie aber erheblich durcheinander bringen.
Dieses Rezept wurde an uns eingeschickt von Herrn Georg (Gyuri) Hechinger, den Nährstoffgehalt berechnete das Team der Ernährungsabteilung des Deutschen Diabetes-Forschungsinstituts Düsseldorf
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Gentechnologie und Gentherapie: "Was ist möglich? Wem nützt es? Wo stehen die Wissenschaftler? Und wie wird das Thema ethisch steuerbar durch die Mediziner selber?" Zum Interview-Auftakt in Düsseldorf stellte Prof. Dr. med. Werner Alfons Scherbaum diese Fragen selbst — sie wurden im Laufe des Gesprächs mit dem Ärztlichen Direktor des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDFI) beantwortet. Mit Scherbaum und Prof. Dr. med. Stephan Martin sprachen Manuel Ickrath und Günter Nuber (A.d.Red.:vom Diabetes-Journal).
Inzwischen ist in Deutschland jeder dritte Mensch im Rentenalter auf teilweisen oder totalen Zahnersatz angewiesen. Gerade in dieser Situation ist, ebenso wie bei den eigenen Zähnen, die gründliche Pflege oberstes Gebot. Nicht nur die Prothese, sondern auch der Mundraum selbst muss nach jeder Mahlzeit gründlich gereinigt werden. Werden die Essensreste nicht von Prothese und Mundschleimhaut vollständig entfernt, führt dies zum einen zu Mundgeruch, zum anderen können die vorhandenen Bakterien Entzündungen hervorrufen.