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    Fachthemen aus dem Dezember 2002:

    Wie sieht die Behandlung des diabetischen Fußsyndroms (DFS) aus? - Therapie

    Zur Vorbeugung eines diabetischen Fußsyndroms können Diabetiker viel selber beitragen. Auch hier steht wieder die optimale Einstellung des Blutzuckers an erster Stelle. Erhöhte Blutdruckwerte und Übergewicht sollten frühzeitig gesenkt werden.

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    Was ist eine Diabetische Nephropathie? - Definition

    Die diabetische Nephropathie ist eine Erkrankung der Nieren, welche sich nach mehreren Jahren in Folge eines Diabetes mellitus entwickelt kann. Man unterscheidet fünf verschiedene Stadien. Während der ersten beiden Stadien kommt es zu Veränderungen an den Nieren, welche der Patient nicht bemerkt. Lediglich die verstärkte Ausscheidung kleiner Bluteiweiße im Urin (Mikroalbuminurie) ist nachweisbar.
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    Diabetische Nephropathie - Kurzinformation

     Die Nieren sind für den Körper lebenswichtige Organe, die Schadstoffe aus dem Blut filtern und den Harn bilden.Werden die Nieren in Folge eines Diabetes mellitus geschädigt, so spricht man von einer diabetischen Nephropathie.
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    Wie wirken ACE-Hemmer? - Medikamenteninfo

    ACE-Hemmer sind wichtige Medikamente, die bei einer Nierenschädigung zu der Therapie des Diabetes hinzukommen. In Form von Tabletten werden sie mit Erfolg in der Therapie des Bluthochdrucks und chronischer Herzkrankheiten eingesetzt. » mehr

    Wie oft treten Schädigung des Sehvermögens im Rahmen eines Diabetes mellitus auf? - Häufigkeiten

    Schädigungen der Netzhaut (Retinopathie) und des gelben Flecks (Makulopathie) treten bei Diabetikern sehr häufig auf. Da morphologische Veränderungen an den kleinen Blutgefäßen der Netzhaut für die Verschlechterung des Sehvermögens verantwortlich sind, zählt man die Retinopathie und Makulopathie zu den diabetesspezifischen Schädigungen der kleinen Gefäße (Mikroangiopathie).

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    Wie macht sich die diabetische Retinopathie bemerkbar? - Symptome

    Die Netzhaut ist das zentrale Organ für die Umwandlung von Lichtreizen in nervale Impulse in unseren Augen. Durch morphologische Veränderungen an den Blutgefäßen (Arteriosklerose, Bluthochdruck, Arterielle und venöse Gefäßverschlüsse) etwa im Rahmen eines Diabetes mellitus wird die Netzhaut (diabetische Retino- bzw. Makulopathie) geschädigt.

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    Wie macht sich die diabetische Neuropathie bemerkbar? - Krankheitszeichen, Symptome

    Die häufigste Form der diabetischen Polyneuropathie (periphere sensomotorische Polyneuropathie) beginnt mit symmetrisch, an beiden Füßen auftretenden sensiblen Reiz- und Ausfallerscheinungen. Die sensiblen Ausfallerscheinungen betreffen vorwiegend die sog. Oberflächenqualitäten, wie z.B. das Vibrations- und Berührungsempfinden, Schmerz- und Temperaturempfinden.

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    Wie macht sich die diabetische Nephropathie bemerkbar? - Anzeichen, Symptome

     Im Rahmen der diabetischen Nephropathie kommt es sowohl bei Typ1 als auch bei Typ 2 Diabetikern zunächst zu einer Vergrößerung der Niere und zu gesteigerter Funktion, welche sich für die Patienten jedoch nicht bemerkbar macht.
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    Wie machen sich Schäden an Blutgefäßen bemerkbar? - Symptome

    Zu Symptomen kommt es, sobald durch Verstopfung der Blutgefäße die Durchblutung eines Organs verringert wird. Die Symptome unterscheiden sich je nach betroffenem Organ. Im Rahmen der diabetischen Makroangiopathie sind insbesondere Herz, Gehirn und Beine betroffen. Die koronare Herzerkrankung macht sich bei Diabetikern in vielen Fällen nicht bemerkbar.

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    Wie ist der Verlauf der diabetischen Neuropathie? - Verlauf, Komplikationen

    Man unterscheidet verschiedene Verlaufsformen der sensomotorischen diabetischen Neuropathie. Im ersten Stadium der Erkrankung bestehen für den Diabetiker keinerlei Beschwerden. Allerdings sind sog. Oberflächenqualitäten (z. B. Vibrationsempfinden, Wärme- und Kälteempfindungen) bereits eingeschränkt.

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    Wie häufig tritt die diabetische Makro- bzw. Mikroangiopathie auf? - Häufigkeiten

    Die Erkrankungen der Blutgefäße und ihre Folgeerscheinungen im Rahmen eines Diabetes mellitus treten sehr häufig auf und sind ganz unterschiedlich stark ausgeprägt. Das Risiko für eine koronare Herzerkrankung steigt, sowohl für Typ 1 als auch für Typ 2 Diabetiker, mit der Dauer der Diabeteserkrankung. Männliche Diabetiker haben, gegenüber der Normalbevölkerung, ein 4fach erhöhtes Risiko an einem Herzinfarkt zu erkranken.

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    Wie häufig kommt die diabetische Nephropathie vor? - Häufigkeit

     Nierenerkrankungen als Folge eines Diabetes mellitus sind häufig.
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    Wie funktioniert der Blutkreislauf im Körper? Wie sind die Blutgefäße aufgebaut? - Anatomie

    Herz und Blutgefäße bilden den Blutkreislauf des Körper und verteilen das in der Lunge mit Sauerstoff angereicherte Blut im Körper. Man unterscheidet den großen Körperkreislauf zur Versorgung der Organe von dem kleinen Lungenkreislauf, in welchem der Gasaustausch zwischen Lunge und Blut statt findet. Die beiden Kreisläufe sind in Form einer 8 hintereinander geschaltet, in ihrer Kreuzung liegt das Herz als Saug- und Druckpumpe.

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    Wie entstehen Schädigungen des Sehvermögens im Rahmen eines Diabetes mellitus? - Ursachen

    Gemeinsamer auslösender Faktor der Retinopathie ist die permanente Erhöhung des Blutzuckerspiegels, die zu biochemischen und zellbiologischen Veränderungen an der gesamten Netzhaut des Auges führt.

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    Was sollte Ihr Arzt untersuchen? - Untersuchungen

     Ausgangspunkt für alle nachfolgenden Untersuchungen ist zunächst die Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) durch den Hausarzt oder Internisten. Er fragt nach den aktuellen Beschwerden, vorausgegangenen Erkrankungen und Operationen, eingenommenen Medikamenten, Diabetikern in der Familie, Schwangerschaftskomplikationen usw.
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    Was sollte der Augenarzt untersuchen? - Untersuchungen

    Bei einer Untersuchu durch den Augenarzt wird zunächst die Dauer der Diabeteserkrankung und die Qualität der Blutzuckereinstellung erfragt, um das Risiko einer diabetischen Retinopathie einschätzen zu können. Auch andere Erkrankungen, deren medikamentöse Therapie sowie bekannte Unverträglichkeiten sind für den Augenarzt von Interesse.

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    Was sollte der Arzt untersuchen? - Diagnostik

    In einem ersten Gespräch werden die Dauer des Diabetes und die Qualität der Einstellung des Blutzuckers erfragt. Bereits zu Anfang werden alle möglichen Riskofaktoren erfragt, wie z.B. Erkrankungen von Familienmitgliedern, Nikotin- und Alkoholkonsum, und aktuelle Beschwerden.

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    Was ist eine Makro- bzw. Mikroangiopathie? - Definition

    Durch das verschobene Gleichgewicht an Stoffwechselprodukten (Glukose, Blutfette, Hormone) im Blut des Diabetikers, kommt es zur Bildung von Ablagerungen an den Gefäßwänden (Arteriosklerose). Diese Plaques führen zu Verengung (Stenosierung) und Verstopfung (Thrombosierung) der Schlagadern (Arterien).

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    Gibt es Nervenerkrankungen, die sich ähnlich bemerkbar machen? - Differentialdiagnosen

    Eine periphere sensomotorische Neuropathie kann andere Ursachen haben und dabei in ihren Symptomen und Beschwerdemustern der diabetischen Form sehr ähnlich sein. Neuropathien anderer Genese können entstehen durch ...

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    Gibt es Erkrankungen der Füße, die sich auf ähnlich Weise bemerkbar machen? - Differentialdiagnosen

    Die wichtigste Differentialdiagnose des diabetischen Fußsyndroms (DFS) ist, die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK). Bei der pAVK sind die Schmerzen belastungsabhängig, die Schmerzen lassen in der Nacht nach. Beim diabetischen Fußsyndrom bestehen Schmerzen vor allem im körperlichen Ruhezustand (z.B. nachts).

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    Erkrankungen der Blutgefäße bei Diabetes mellitus - Kurzinformation

    Die Schädigung der Blutgefäße im Rahmen eines Diabetes mellitus nennt man diabetische Angiopathie.

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    Diabetische Neuropathie - Kurzinformation

    Erkrankungen des Nervensystems im Rahmen eines Diabetes mellitus werden sehr häufig beobachtet. Grundsätzlich muss zwischen Erkrankungen des peripheren und des zentralen Nervensystems unterschieden werden.

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    Wie und warum entsteht das diabetische Fußsyndrom (DFS)? - Pathogenese

    Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist kein einheitliches Krankheitsbild. Die verschiedenen Symptome sind individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt. Bei allen zugrundeliegenden Faktoren ist die Verletzung des Fußes das auslösende Moment. Ist der Fuß einmal verletzt wirken sich die Folgekrankheiten eines über Jahre ungenügend eingestellten Diabetes aus. » mehr

    Wie sieht eine Niere aus und wie funktioniert sie? - Anatomie, Physiologie

     Die bohnenförmigen Nieren liegen beiderseits der Lendenwirbelsäule, hinter der Bauchhöhle. Gesunde Nieren sind ca. 10-12 cm lang, 5-6 cm breit und 4 cm dick. Sie sind für die Filtration des Blutes und die Bildung des Harns zuständig und gehören wie auch die Harnleiter, Harnblase und Harnröhren zu den Harnorganen.
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    Wie oft tritt das diabetische Fußsyndrom (DFS) auf? - Häufigkeiten

    Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist eine komplizierte und häufige Folgeerkrankung des Diabetes mellitus. Das Risiko eine Fußgangrän (ischämische Nekrose mit Autolyse des Gewebes und Verfärbung durch Hämoglobinabbau) zu entwickeln ist beim Diabetiker ca. 20 bis 50 mal höher als beim Nichtdiabetiker. » mehr

    Wie macht sich das diabetische Fußsyndrom bemerkbar? - Krankheitszeichen, Symptome

    Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist kein einheitliches Krankheitsbild. Die verschiedenen Symptome sind individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt. Bei allen zugrundeliegenden Faktoren ist die Verletzung des Fußes das auslösende Moment. » mehr

    Wie ist die Blut- und Nervenversorgung des Fußes aufgebaut? - Anatomie

    Der Fuß wird anatomisch in drei Regionen eingeteilt: Ferse (Regio calcanea), Fußrücken (Dorsum pedis) und Fußsohle (Planta pedis). Wichtige Landmarken in der Anatomie des Fußes stellen der mediale (an der Fußinnenseite gelegene) und der laterale (an der Fußaußenseite gelegene) Knöchel (Malleolus) dar.

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    Wie ist das Nervensystem des menschlichen Körpers aufgebaut? -Anatomie

    Jede unserer Bewegungen - ein unbewusstes Zwinkern mit dem Auge, oder das Steuern eines Autos - hängen vom Funktionieren des Nervensystems ab. Dieses hochkomplizierte Netzwerk von Nervenverbindungen, erstreckt sich durch den ganzen Körper. Es nimmt ständig Informationen auf und leitet Befehle weiter, so dass Muskeln, und Organe in Aktion treten können.

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    Wie häufig treten Nervenerkrankungen bei Diabetikern auf? - Häufigkeiten

    Die periphere sensomotorische Polyneuropathie wird am häufigsten beobachtet. Sie betrifft nur periphere Nerven, d.h. alle Nerven außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks, können geschädigt werden.

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    Was muss der Arzt untersuchen um ein diabetisches Fußsyndrom (DFS) festzustellen? - Untersuchungen

    Die Früherkennung des diabetischen Fußsyndroms (DFS) erfordert die regelmäßige Inspektion der Füße mindestens einmal in der Woche durch den Patienten selber und den behandelnden Arzt. Die Untersuchung der Füße sollte systematisch durchgeführt werden. Zunächst wird die Farbe und Temperatur der Haut festgestellt.

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    Was ist eine diabetische Polyneuropathie? - Definition

    Die diabetische Polyneuropathie ist eine Erkrankung der peripheren Nerven, die infolge eines Diabetes mellitus auftritt. Sie kann sowohl den willentlich gesteuerten Teil des peripheren Nervensystems (somatisches Nervensystem) als auch das autonome Nervensystem (z. B. Regulation von Atmung, Herzfrequenz, Darmbewegungen) betreffen.

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    Was ist das diabetische Fußsyndrom? - Definition

    Das diabetische Fußsyndrom steht für einen Komplex von Symptomen, die sich in Folge eines Diabetes mellitus entwickeln können. Der Entstehung des diabetischen Fußsyndroms liegen zwei verschiedene Ursachen zu Grunde. Beim neuropathischen Fuß sind die peripheren Nerven aufgrund jahrelang erhöhter Blutzuckerspiegel geschädigt.

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    Warum wird die Niere bei Diabetes mellitus geschädigt? - Entstehung, Stadien

     Die diabetische Nephropathie spielt sich innerhalb der Nieren an den Nierenkörperchen (Glomerula) ab. Durch den hohen Zuckergehalt des Blutes verdicken sich die Wände der mikroskopisch kleinen Blutgefäße in den Nierenköperchen (Mikroangiopathie), die Filtrationsbarriere wird beeinträchtigt und Störungen der Durchlässigkeit der Membranen (Permeabilitätsstörungen) treten auf.
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    Das diabetische Fußsyndrom - Kurzinformation

    Das diabetische Fußsyndrom stellt eine der am meisten gefürchteten Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus dar. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der Schädigung der Nerven des Fußes, welche zu schmerzlosen Druckgeschwüren führt, und der Schädigung der Blutgefäße des Fußes, welche zu Durchblutungsstörungen führt. In vielen Fällen sind beide Formen miteinander kombiniert.

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    Gibt es andere Erkrankungen, die sich ähnlich äußern? - Differentialdiagnosen

    Bei Schmerzen in den Beinen kann ein Venenleiden vorliegen. In diesem Fall bekommen die Beine nicht zu wenig Blut, sondern das verbrauchte Blut versackt in den Venen. Dies führt zu Schmerzen in den Beinen. Besserung erfolgt durch Hochlagern der Beine.

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    Der Hochrisikopatient Diabetiker: Unter- oder überversorgt?

    Wenn man in der Presse Nachrichten über unser Gesundheitswesen liest, dreht sich alles immer um Sparmaßnahmen und Budgets. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass im Prinzip die Bevölkerung medizinisch überversorgt, der Gesundheitszustand der Deutschen hervorragend ist und die Krankenkassen, unterstützt von der Politik versuchen, durch strikte Budgets Ärzte und Krankenhäuser an der unsinnigen Überversorgung aus lauteren und hehren Motiven zu hindern. » mehr

    Risotto

    Diese Beilage eignet sich besonders zu Lammfilet.
    Diese Beilage eignet sich besonders zu Lammfilet.
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    Wie werden die diabetische Retino- und Makulopathie behandelt? -Therapie

    Für jeden Diabetiker ist ausgewogene Ernährung sinnvoll. Fettarme Kost und körperliche Betätigung verhelfen nicht nur zur Reduktion des Körpergewichtes, sondern beeinflussen zusätzlich wichtige Stoffwechselprozesse und senken erhöhte Blutdruck- und Blutfettwerte. Alkohol- und Nikotinkarenz sind besonders wichtig, da Nikotin mit der Entwicklung und Progression einer Retinopathie assoziiert ist. Ein erhöhter Blutdruck und erhöhte Cholesterinwerte im Blut sollten bei Diabetikern frühzeitig und konsequent behandelt werden.

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    Wie kann ich Augenerkrankungen im Rahmen eines Diabetes mellitus vorbeugen?

    Wesentlich für den Erhalt der Sehkraft ist eine normnahe Einstellung der Blutzuckerwerte durch Diät, eventuell zusätzlich Tabletteneinnahme (orale Antidiabetika) oder ggf. Insulintherapie. Durch gut eingestellte Blutzuckerwerte können diabetesspezifische Folgeerkrankungen wesentlich verzögert oder weitgehend verhindert werden. Bei Typ 1 Diabetikern sollten Hb-A1c-Werte von unter 7% angestrebt werden, für Typ 2 Diabetiker werden Werte unter 6,5% empfohlen.

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    Wie funktioniert die Laserkoagulation? - Therapieinformation

    1959 wurde zum ersten Mal über Laserbestrahlung (Laserkoagulation) der Netzhaut berichtet. Damals setzte Prof. Dr. Meyer-Schwickerath (Bonn) einen Xenonphotokoagulator ein, um Blutungsquellen, wie etwa Aussackungen von Blutgefäßen zu verschließen oder die Netzhaut mit der darunter liegenden Aderhaut (Choridea) zu verschweißen und damit eine schwerwiegende Komplikation, die Netzhautablösung (Amotio) zu verhindern.

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    Was sollte der Augenarzt untersuchen? - Untersuchungen

    Bei einer Untersuchu durch den Augenarzt wird zunächst die Dauer der Diabeteserkrankung und die Qualität der Blutzuckereinstellung erfragt, um das Risiko einer diabetischen Retinopathie einschätzen zu können. Auch andere Erkrankungen, deren medikamentöse Therapie sowie bekannte Unverträglichkeiten sind für den Augenarzt von Interesse.

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    Was passiert, wenn ich nichts unternehme? -Verlauf ohne Therapie, Komplikationen

    Abgesehen von krisenhaften Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels (diabetisches Koma, Hyperosmolares Koma), die ohne Therapie selten überlebt werden, entwickeln sich im Laufe der Jahre Schäden an Augen, Nieren, Herz und autonomem Nervensystem. Ohne die konsequente Einstellung des Blutzuckerspiegels durch Diät und eventuell zusätzliche Tabletten (orale Antidiabetika) und/oder Insulin leben Diabetiker mit einer Vielzahl von Erkrankungsrisiken.

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    Was passiert wenn ich nichts unternehme? - Komplikationen

    Abgesehen von krisenhaften Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels (diabetisches Koma, Hyperosmolares Koma), die ohne Therapie selten überlebt werden, entwickeln sich im Laufe der Jahre Schäden an Augen, Nieren, Herz und autonomem Nervensystem.

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    Was ist eine diabetische Retinopathie und Makulopathie? - Definition

    Sehstörungen im Rahmen eines Diabetes mellitus werden durch anatomische Veränderungen der Netzhaut (Retinopathie) und des "gelben Flecks" (Makulopathie) ausgelöst. Man unterscheidet eine nichtproliferative Retinopathie von einer proliferativen Retinopathie. Letztere ist mit der Neubildung von - teilweise fehlerhaft gebauten - Blutgefäßen verbunden. Geschädigte oder missgebildeten Blutgefäße können platzen, so dass es zu Blutungen innerhalb der Netzhaut kommt.

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    Gibt es Erkrankungen, die sich ähnlich bemerkbar machen? - Differentialdiagnosen

    Ja, die gibt es!
    Eine erhöhte Ausscheidung von Zucker im Urin kann nach einer zuckerreichen Mahlzeit gelegentlich auch beim Gesunden vorkommen. Die Glukosurie ist in diesem Falle allerdings einmalig und tritt kurz nach der Mahlzeit auf.

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    Gibt es Augenerkrankungen, die sich auf ähnliche Weise bemerkbar machen? - Differentialdiagnosen

    Veränderungen der Lidform oder der Lidspalte können angeboren sein oder krankhafte Ursachen haben. Eine Entzündung der Lider (Blepharitis) oder ein "Hagelkorn" (Chalazion) können durch bakterielle oder virale Infektionen oder eine noch unbekannte Diabeteserkrankung ausgelöst werden. Schwellung und Rötung der Augenlider treten außerdem bei allergischen Reaktionen auf. Gelegentlich sind auch Tumore der Lidhaut zu beobachten.

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    Der Hochrisikopatient Diabetiker: Unter- oder überversorgt?

    Wenn man in der Presse Nachrichten über unser Gesundheitswesen liest, dreht sich alles immer um Sparmaßnahmen und Budgets. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass im Prinzip die Bevölkerung medizinisch überversorgt, der Gesundheitszustand der Deutschen hervorragend ist und die Krankenkassen, unterstützt von der Politik versuchen, durch strikte Budgets Ärzte und Krankenhäuser an der unsinnigen Überversorgung aus lauteren und hehren Motiven zu hindern. Wer dies glaubt, der irrt. Die Deutschen sind medizinisch nicht überversorgt. Lassen Sie mich dies am Beispiel der kardiologischen Komplikationen des Diabetes mellitus erläutern. » mehr

    Therapie mit Insulinpumpen

    Der im Nüchternzustand und nach Mahlzeiten erforderliche Insulinbedarf und damit die Funktion der gesunden Bauchspeicheldrüse können am besten mit Hilfe einer Insulinpumpe nachgeahmt werden. Die Insulinpumpe enthält ausschließlich kurzwirksames Insulin, das sie von einem Reservoir kontinuierlich oder als Bolus durch einen Schlauch über eine Nadel in der Regel in das Unterhautfettgewebe einleitet.
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    Naschen in der Weihnachtszeit

    Weihnachtsbäckerei. Verführerisch duften die mit typischen Gewürzen zubereiteten Leckereien. Bevor sie zugreifen, sollten Menschen mit Diabetes aber einiges beachten.
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