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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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News aus dem November 2005: |
Rauchen fördert das Auftreten von Typ 2 Diabetes
28.11.2005:
Schlechte Nachrichten für Raucher: Bisher galt es als nicht eindeutig geklärt, ob der Genuss von Nikotin neben den vielen bekannten gesundheitsschädlichen Auswirkungen auch das Risiko für eine Diabeteserkrankung erhöht. Vor kurzem wurden Ergebnisse einer 5-Jahresuntersuchung mit mehr als 900 Teilnehmern veröffentlicht, die eindrucksvoll bestätigen, dass Rauchen tatsächlich ein unabhängiger Risikofaktor für das Auftreten eines Typ 2 Diabetes ist.
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Medizinische Online-Umfragen auf dem Prüfstand
21.11.2005:
Online-Umfragen gewinnen durch die ständig wachsende Verbreitung des Internets immer mehr an Bedeutung und werden mittlerweile auch im Gesundheitssektor eingesetzt. Als größtes Problem wurde bisher ihre mangelnde Repräsentativität für die Gesamtbevölkerung angesehen.
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Wirkung des Triglyceridsenkers Fenofibrat auf das Herzinfarktrisiko – Die FIELD-Studie
18.11.2005:
Kardiovaskuläre Folgen bedrohen Menschen mit Typ 2 Diabetes am meisten. Sie haben in jedem Alter ein drei- bis vierfach erhöhtes Risiko für Herzkranzgefäßerkrankungen (KHK) gegenüber Menschen ohne Diabetes. Ob sich unter einer Therapie mit dem Triglyceridsenker Fenofibrat Koronarereignisse senken lassen, untersuchte die FIELD-Studie (Fenofibrat Intervention and Event Lowering in Diabetes). Die im Fachblatt Lancet erschienenen und auf der Jahrestagung der American Heart Association (AHA) vorgetragenen Ergebnisse allerdings sind enttäuschend. Die Rate der KHK-bedingten Todesfälle und nichttödlichen Herzinfarkte konnte in der FIELD-Studie nicht signifikant gesenkt werden.
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Mit noch weniger Blut rasch den Blutzucker messen
17.11.2005:
Zwei neue Innovationen zur Blutzuckermessung werden derzeit auf der Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf präsentiert. Besonders genügsam in punkto Blutvolumen und gleichzeitig schnell ist der neue Biosensor aus dem Hause Albatrostechnologies: Mit der winzigen Menge von nur 60 Nanolitern Blut misst er binnen 4 Sekunden den Blutzucker, wie die "Ärzte Zeitung" berichtet. Eingebaut ist dieser Sensor in einem neuartigen Messsystem des Albatros-Mutterunternehmens Pelikan Technologies. Im Unterschied zu heute gängiger Blutzuckerselbstmessung mittels Teststreifen sind in diesem neuen Gerät Blutentnahme, Zufuhr des Blutes zur Messeinheit sowie Anzeige des Blutzuckerwertes integriert.
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Leberwerte können Herzkreislauferkrankungen voraussagen
16.11.2005:
Die Gamma-Glutamytransferase, abgekürzt GGT, ist ein Leberenzym, welches zur Überprüfung der Leberfunktion routinemäßig gemessen wird. Dieser Wert ist zudem ein Marker, der einen chronischen Alkoholmissbrauch oder eine anderweitige Leberschädigung anzeigen kann.
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Weltdiabetestag 2005 rund um den diabetischen Fuß
11.11.2005:
„Füße zuerst – Amputationen verhindern!“ lautet das Motto zum Weltdiabetestag am 14. November 2005. Zahlreiche Veranstaltungen, Vortragsreihen und Aktionen rund um diesen Tag bieten Informationen für Betroffene und Angehörige, aber sensibilisieren auch die Öffentlichkeit für die gesellschaftlich zunehmenden Probleme durch Diabetes mellitus.
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Blutbildungshormon Erythropoetin wirkt auch mit bei Gefäßwucherungen im Auge
09.11.2005:
Zu den häufigsten diabetischen Folgeschäden an den kleinen Blutgefäßen, der sogenannten Mikroangiopathie, gehören Netzhautschäden am Auge. Die diabetische Retinopathie ist hierzulande der häufigste Grund für Erblindung bei Erwachsenen zwischen 20 und 74 Jahren. Japanische Wissenschaftler vom Department of Ophthalmology and Visual Sciences der Universität Kyoto haben nun in einer Studie neu festgestellt, dass auch das Hormon Erythropoetin in die Gefäßneubildung involviert ist.
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C-reaktives Protein als Bindeglied zwischen Übergewicht und Gefäßrisiko identifiziert
07.11.2005:
Übergewichtige Menschen und Diabetiker – vor allem Typ 2 Diabetiker – haben ein erhöhtes Risiko für eine vorzeitige und rasch voranschreitende Gefäßverkalkung (Atherosklerose). Die bedrohliche Folge können zum Beispiel ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall sein. Seit einigen Jahren ist bekannt, dass chronisch entzündliche Prozesse, die sich in der Gefäßwand abspielen, wesentlich an der Atherosklerose und den hieraus resultierenden Herz-Kreislauferkrankungen beteiligt sind.
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Der PPAR-alpha/gamma-Agonist Muraglitazar erhöht die Zahl kardiovaskulärer Ereignisse und die von Todesfällen bei Patienten mit Typ 2 Diabetes
04.11.2005:
Die Glitazone (Sensitizer) sind ein inzwischen gut anerkanntes Therapieprinzip für die Blutzuckersenkung beim Typ 2 Diabetes. Bei den Substanzen Pioglitazon und Rosiglitazon handelt es sich um Aktivatoren von Peroxisomen-Proliferator-activierten-Rezeptoren (PPAR). Beispiele für PPAR-alpha-Aktivatoren sind die Fibrat-Abkömmlinge Fenofibrat und Gemfibrozil. Diese Substanzen werden zur Senkung der Serum-Triglycerid-Spiegels eingesetzt. In einer Reihe von klinischen Studien war gezeigt worden, dass PPAR-alpha-Aktivatoren einen positiven Einfluss auf kardiovaskuläre Ereignisse ausüben und das Fortschreiten der Arteriosklerose verlangsamen. Es ist theoretisch ein attraktive Idee mit einem dualen PPAR-alpha/gamma-Agonisten sowohl die Fettstoffwechselstörung als auch die Insulinresistenz und Blutzuckererhöhung bei Menschen mit Typ 2 Diabetes günstig zu beeinflussen. Im September 2005 wurde erstmal der PPAR-alpha/gamma-Agonist Muraglitazar von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA zur Zulassung empfohlen.
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Stärkung der Elternkompetenz im Fokus des Deutschen Präventionspreises
02.11.2005:
Auf gesundheitsfördernde Vorbeugung für Familien mit kleinen Kindern zielt die diesjährige Ausschreibung des Deutschen Präventionspreises ab: Stärkung der Elternkompetenz lautet das Motto für den Deutschen Präventionspreises 2006. Konkret gemeint sind werdende Müttern und Väter sowie Eltern von Kindern bis zu drei Jahren.
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