|
|
Suchen & Finden
|
|
|
|
|
Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
|
News aus dem Oktober 2005: |
Essig zur Mahlzeit senkt die Blutzuckerspitzen
31.10.2005:
Mögen Sie mit Essig verfeinerte Speisen? Dann sind die folgenden Ergebnisse einer aktuellen schwedischen Studie vermutlich besonders interessant für Sie: Etwas Essig zum Essen kann die Spitzenwerte für Glukose und Insulin im Blut absenken, die kurz nach einer Mahlzeit, in der Fachsprache postprandial, entstehen. Und nicht nur das: Auch das Sättigungsgefühl nimmt durch den Essiggehalt zu. So wird weniger gegessen, was sich wiederum günstig auf die Gewichtskontrolle auswirkt.
» mehr |
Mehr Herz-Kreislauferkrankungen bei Anstieg des Blutzuckers
28.10.2005:
Menschen mit einem Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für eine rasch voranschreitende Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) mit Folgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Statistisch gesehen sterben 35 Prozent aller Typ 1 und 75 Prozent aller Typ 2 Diabetiker an einer Herz-Kreislauferkrankung.
» mehr |
GDC-Studie untersucht frisch manifestierten Diabetes bei jungen Erwachsenen
26.10.2005:
Patienten, die in jungen Jahren einen Diabetes mellitus entwickeln, tragen ihr Leben lang ein hohes Risiko für Folgeerkrankungen mit sich. Die neue große Langzeitstudie des Deutschen Diabetes-Zentrum (German Diabetes Center, GDC-Studie) untersucht deshalb junge Erwachsene – zwischen 18 und 49 Jahren – mit neu aufgetretenem Diabetes, erfasst das Ernährungsverhalten und analysiert die diabetesassoziierten Komplikationen im Krankheitsverlauf, um zukünftig konkrete Aussagen über das Risiko der Folgeerkrankungen zu ermöglichen. Derzeit sind in Deutschland 5 bis 6 Prozent der Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 79 Jahren an einem Diabetes mellitus erkrankt. In den vergangenen Jahren war zwar ein deutlicher Anstieg an jungen Typ 2 Diabetikern feststellbar, genaue Zahlen existieren jedoch nicht.
» mehr |
Die Energiedichte von Nahrungsmitteln beeinflusst den Erfolg beim Abnehmen
24.10.2005:
Das Thema Abnehmen bei Übergewicht ist weltweit ein „Dauerbrenner“. Dabei ist es für Abnehmwillige oft gar nicht so einfach, sich im Dschungel der unzähligen Diät-Tipps zurechtzufinden und aus den vielen guten Ratschläge das herauszufiltern, was auf die eigene individuelle Situation am besten zutrifft und was einem selber wirklich langfristig nützt.
» mehr |
Stress hält den Blutzuckerspiegel nach dem Essen oben
21.10.2005:
Aus der Vergangenheit gibt es eine Reihe von Studien, die den Einfluss von Stress auf den Blutglukosespiegel bei Diabetikern untersucht haben. Die Ergebnisse der Studien sind allerdings widersprüchlich, so dass diese Frage bisher nicht eindeutig beantwortet werden konnte. Wissenschaftler aus der Schweiz haben vor einiger Zeit die Hypothese aufgestellt, dass die Stress-Antwort bei Menschen mit Diabetes möglicherweise nach dem Essen und im nüchternen Zustand unterschiedlich ist.
» mehr |
Übergewicht erhöht das Lungenembolie-Risiko
19.10.2005:
Die Thrombose ist eine relativ häufige Erkrankung – in Deutschland werden pro Jahr etwa 200.000 Fälle diagnostiziert. Man versteht darunter den Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel bzw. einen Blutpfropf (= Thrombus). Eine besonders gefährliche Situation liegt vor, wenn sich ein solcher Thrombus im tiefen Venensystem bildet, zum Beispiel in den tiefen Bein- und Beckenvenen: Gelangt das Gerinnsel mit dem Blutstrom durch das Herz in die Lungengefäße und verstopft hier eine Lungenarterie (sog. Lungenembolie), kann dies zu einer plötzlichen Überlastung des Herzens und in der Folge zu einem tödlichen Herzstillstand führen.
» mehr |
Längeres Stillen schützt vor späterem Übergewicht
17.10.2005:
Die Vorteile von Stillen für die Mutter und das Kind sind ein viel diskutiertes und immer wieder aktuelles Thema. In den zahlreichen Untersuchungen hierzu gibt es unter anderem auch Hinweise, dass gestillte Kinder später in ihrem Leben seltener Übergewicht entwickeln.
» mehr |
Migräne-Patienten sind häufig insulinresistent
14.10.2005:
Verschiedene Untersuchungen aus der Vergangenheit legen einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Migräne-Attacken und Gefäßerkrankungen nahe. So finden sich zum Beispiel Bluthochdruck und Schlaganfall bei Migräne-Patienten überdurchschnittlich häufig. Bisher war allerdings unklar, warum beide Krankheitsbilder – Migräne und Gefäßerkrankung – so oft zusammen auftreten. Italienische Wissenschaftler haben vor kurzem einen möglichen Erklärungsansatz für dieses Phänomen gefunden: Die Insulinresistenz.
» mehr |
Übergewicht zeigt auch bei kleinen Kindern schon Folgen
12.10.2005:
Übergewicht bei Kindern ist ein weltweit zunehmendes Problem. Über das Ausmaß der gesundheitlichen Folgen, die mit dem Zuviel an Pfunden schon in sehr jungen Jahren einhergehen, stehen bisher nur begrenzt Daten zur Verfügung. Übergewicht bzw. Fettleibigkeit ist wesentlich an der Entwicklung des gefährlichen Metabolischen Syndroms beteiligt. Letzteres wird unter anderem von Herz-Kreislaufrisiken wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Insulinresistenz begleitet und kann schließlich in einen Typ 2 Diabetes münden.
» mehr |
Bei körperlich aktiven Menschen treten Schlaganfälle seltener auf
07.10.2005:
In Deutschland erleiden rund 250.000 Menschen jährlich einen Schlaganfall. Für ein Drittel aller Betroffenen verläuft dieses Ereignis tödlich, ein weiteres Drittel behält mehr oder weniger schwere Behinderungen. Nur ein Drittel übersteht die plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn ohne nennenswerte Folgen. Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebsleiden ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in Deutschland.
» mehr |
Überhöhte Insulinspiegel fördern möglicherweise das Alzheimer-Risiko
05.10.2005:
Vor der Diagnose „Alzheimer“ im Alter fürchten sich viele Menschen. Nicht mehr zu wissen, wo man ist, sich an einst vertrauten Orten nicht mehr zurecht zu finden, andere Personen und sogar sich selbst nicht mehr zu kennen und sich an frühere Begebenheiten nicht mehr erinnern zu können – für Betroffene und Angehörige ein ziemliches Horrorszenario. Die Erkrankten leiden unter Denk-, Konzentrations- und Auffassungsstörungen bis hin zur Unfähigkeit, selbst einfache Handlungen ausführen zu können. Typisch sind auch Veränderungen der Persönlichkeit, rasche Stimmungsschwankungen und Depressionen.
» mehr |
Qualität der Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich: Deutschland weit vorn
02.10.2005:
Die Kosten und die Effizienz unseres Gesundheitswesens sind Themen, die in Deutschland durchaus kontrovers diskutiert werden. Der zunehmende Kostendruck lässt auch den Bereich der medizinischen Versorgung nicht unberührt: Längst muss sich das Gesundheitswesen marktwirtschaftlichen Anforderungen stellen. Doch wie steht das deutsche Gesundheitswesen mit seinen Gesundheitsleistungen und dem „Preis-Leistungs-Verhältnis“ im internationalen Vergleich da?
» mehr |
|