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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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News aus dem August 2005: |
Bei der Höhe der Cholesterinwerte spielen auch die Gene eine Rolle
31.08.2005:
Erhöhte LDL-Cholesterinspiegel sind ein bedeutender Risikofaktor für Herzkreislauferkrankungen und ihre Folgen wie zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall. Es ist wissenschaftlich breit belegt, dass der persönliche Lebensstil (Ernährungsgewohnheiten, körperliche Aktivität) einen erheblichen Einfluss auf das Gewicht und die Fettwerte und hierbei auch auf das LDL-Cholesterin hat. Darüber hinaus gibt es jedoch Hinweise, dass die genetische Veranlagung – das heißt die Erbinformation – ebenfalls das Gewicht und die Höhe der LDL-Cholesterinspiegel mit bestimmt.
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Männer mit Diabetes erkranken häufiger an Darmkrebs als Nicht-Diabetiker
29.08.2005:
Der Dickdarm-Mastdarm-Krebs (Kolorektal-Karzinom) gehört zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen in den westlichen Ländern. Jeder Zwanzigste in Deutschland erkrankt in seinem Leben an einem Darm-Karzinom. Die genauen Ursachen sind noch ungeklärt. Allerdings ist bekannt, dass diese Krebsart familiär gehäuft auftritt. Außerdem haben Lebens- und Ernährungsgewohnheiten einen entscheidenden Einfluss auf das Darmkrebs-Risiko. Faktoren, die diese Krebsart begünstigen, sind unter anderem viel tierische Fette, wenig Ballaststoffe, Bewegungsmangel, Rauchen und Alkoholkonsum.
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Gewichtsabnahme entlastet die Knie
26.08.2005:
Rund 80 Prozent der über 50-Jährigen in Deutschland leiden unter einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Arthrose. Hiermit ist die Abnutzung eines Gelenks gemeint, was je nach Ausprägung zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt und die Lebensqualität deutlich herabsetzt. Bis zu einem gewissen Grad ist die Arthrose eine normale Alterungserscheinung: Der Knorpel, der im Gelenk einen reibungslosen Bewegungsablauf der aufeinander treffenden Knochen sicherstellt, nutzt sich im Laufe vieler Jahre ab.
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Schwangerschaftsdiabetes und Übergewicht bei Kindern
24.08.2005:
Ein Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen einer Schwangerschaft. Diese Form der Zuckerkrankheit wird erstmals während einer Schwangerschaft diagnostiziert und verschwindet meist nach deren Beendigung.Ein Schwangerschaftsdiabetes birgt nicht nur Risiken für die werdende Mutter, sondern auch für das ungeborene Kind. Es kann zu einer starken Zunahme der Fruchtwassermenge (Hydramnion) und zu einem abnormen Größenwachstum des Kindes (Makrosomie) bei gleichzeitiger Entwicklungsverzögerung kommen.
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Fehlen des Proteins HMGA1 führt zu Insulinresistenz und Diabetes
22.08.2005:
Patienten mit einem Typ 2 Diabetes weisen meistens zwei bedeutende Charakteristika auf: Erstens eine Unempfindlichkeit des peripheren Gewebes gegenüber Insulin (Insulinresistenz) und zweitens eine reduzierte Freisetzung von Insulin aus den Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Die Ursachen für diese Defekte sind bis dato allerdings noch nicht vollständig aufgeklärt.
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Änderungen bei den Beitragssätzen zur Krankenversicherung
19.08.2005:
Zum 1. Juli 2005 hat der Gesetzgeber eine Änderung bei der paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) eingeführt. Ab Mitte des Jahres müssen Versicherte der GKV einen zusätzlichen Krankenkassenbeitrag in Höhe von 0,9 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens zahlen (§ 241a SGB V). Dieser Sonderbeitrag wird nicht wie bisher üblich je zur Hälfte von Arbeitnehmer und Arbeitgeber finanziert, sondern ist ausschließlich von dem Versicherten selber zu tragen.
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Harninkontinenz und Diabetes bei Frauen nach den Wechseljahren
17.08.2005:
Als Harninkontinenz bezeichnet man einen ungewollten und unkontrollierten Harnabgang. Sie kann in jedem Lebensalter auftreten, jedoch steigt die Anzahl der betroffenen Frauen mit zunehmendem Alter. Inkontinenz führt häufig zu einem hohen Leidensdruck, sozialer Abgrenzung und Isolation sowie Abnahme der Lebensqualität.
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Typ 2 Diabetes: Aspirin-Resistenz ist häufig
15.08.2005:
Die Erkrankung Typ 2 Diabetes erhöht das Risiko für eine koronare Herzkrankheit um das Zwei- bis Vierfache. Zahlreiche Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass durch den Einsatz von Aspirin die Zahl an Schlaganfällen, Herzinfarkten und die Herzsterblichkeit abnimmt. Vor allem Menschen mit einer Typ 2 Diabeteserkrankung können von einer dauerhaften, niedrigdosierten Aspirin-Einnahme profitieren.
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Diabetesinformationen im Internet: Oft nur die halbe Wahrheit
12.08.2005:
Krankheitsaufklärung liegt im Trend der Zeit. Patienten sollen in Entscheidungen zu diagnostischen, therapeutischen und Präventivmaßnahmen aktiv eingebunden werden. Dies ist vor allem bei chronischen Erkrankungen wie dem Diabetes mellitus von Bedeutung: Der gut informierte Patient kann selber wesentlich dazu beitragen, um das Voranschreiten seiner Krankheit aufzuhalten und Folgeschäden vorzubeugen. Ein Weg, um Betroffene mit qualitativ hochwertigen Informationen zu versorgen, ist POEM (Patient Oriented Evidence that Matters).
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Diabetische Polyneuropathie: Hilfe durch Nabelschnurblut?
10.08.2005:
Eine Nervenschädigung (Polyneuropathie) ist die häufigste Komplikation eines Diabetes mellitus. Sie beeinträchtigt die Wahrnehmung von Reizen und Empfindungen sowie die Funktion von Organen und damit auch die Lebensqualität. Die Hauptursachen für Nervenschädigungen sind langfristig erhöhte Blutzuckerwerte und Schädigungen der Blutgefäße, die die Nerven versorgen. Ein Therapieansatz besteht darin, die Durchblutung medikamentös zu unterstützen.
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Menschen mit Diabetes sind anfälliger für Infektionen
08.08.2005:
Aus verschiedenen Untersuchungen gibt es Hinweise, dass bei Menschen mit einer Diabeteserkrankung auch häufiger Infektionen auftreten. Diese Hinweise stammen vor allem aus „rückwirkend“ durchgeführten Auswertungen von bereits vorhandenen Daten (= retrospektive Analyse; z. B. die Auswertung von Krankenakten der letzten Jahre). Solche retrospektiven Auswertungen sind aus wissenschaftlicher Sicht nur eingeschränkt zu verwerten.
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Drei der fünf häufigsten Diagnosen in der Allgemeinpraxis sind Komponenten des Metabolischen Syndroms
05.08.2005:
Seit 1998 erfasst das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) regelmäßig die häufigsten Diagnosen bei niedergelassenen Ärzten aus dem GKV-Bereich. Grundlage sind Zufallsstichproben, die aus den abrechnenden Praxen verschiedener Fachgruppen einer Region gezogen werden. Die Zuordnung der Behandlungsdiagnosen erfolgt dabei auf der Basis der geltenden Krankheitsklassifikation (ICD-10-Schlüsselnummern). Vor wenigen Wochen hat das ZI die Ergebnisse für das Jahr 2004 veröffentlicht.
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„Vorgealtert“ durch Übergewicht und Rauchen
03.08.2005:
Übergewicht und der Konsum von Nikotin sind nicht „nur“ bedeutende Risikofaktoren für eine Vielzahl von Krankheiten – offenbar ist auch der biologische Alterungsprozess bei übergewichtigen Menschen und Rauchern beschleunigt. Zu diesem Resultat kommt jedenfalls eine Forschergruppe um Tim D. Spector von der Twin Research Unit, St. Thomas Hospital in London, Großbritannien. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler vor kurzem in einer Online-Vorabveröffentlichung der renommierten Fachzeitschrift „The Lancet“.
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Glukoseuhr bei Kindern getestet
01.08.2005:
Eine Forschergruppe vom Kinder-Diabeteszentrum der Loma Linda University in Kalifornien hat das von der Firma Cygnus hergestellte minimal-invasive Glukosemessgerät Gluco Watch G2 Biographer (GW2B) daraufhin getestet, ob es Unterzuckerungen (Hypoglykämien) bei Kindern im Alter von 7 bis 17 Jahren erkennen kann, ob es messgenau ist und ob es auch zuhause benutzt werden kann.
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