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Hier finden Sie alle Newsartikel chronologisch archiviert.
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Noch immer unterschätzt: Lebensstil-Änderung kann Wunder wirken
29.04.2005:
Ein Vorstadium der Erkrankung Typ 2 Diabetes ist die sogenannte gestörte Glukosetoleranz: Die Blutzuckerspiegel sind bereits überdurchschnittlich hoch (vor allem nach den Mahlzeiten), allerdings noch nicht hoch genug, um von einem Diabetes zu sprechen. Wenn die Betroffenen nicht rechtzeitig ihre Lebensführung umstellen (gesündere Ernährung, Gewichtsabnahme und mehr körperliche Aktivität) ist das Risiko hoch, dass innerhalb der nächsten Jahre aus der gestörten Glukosetoleranz ein „echter“ Typ 2 Diabetes wird.
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Gibt es eine Verbindung zwischen Typ 1 Diabetes und Autismus?
27.04.2005:
Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die mit sozialem Rückzug und starker Selbstbezogenheit einhergeht. Typisch sind Störungen bei der Sprachentwicklung, der verbalen und nonverbalen Kommunikation, der sozialen Interaktion und dem Spielverhalten. Die betroffenen Kinder erscheinen unfähig, zu ihren Mitmenschen und Betreuungspersonen ein normales Verhältnis herzustellen: Sie vermeiden jeglichen Kontakt zur Außenwelt. Oftmals fallen die Kinder durch ein zwanghaftes Bestehen auf bestimmte Ordnungen und die Wiederholung immer der selben Verhaltensweisen auf.
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Dicke Kinder: Experten weltweit schlagen Alarm
22.04.2005:
Übergewicht im Kindes- und Jugendalter ist vor allem in den Industrienationen ein explosionsartig wachsendes Problem. Laut aktuellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind weltweit mehr als 22 Millionen Kinder unter fünf Jahren übergewichtig oder sogar adipös (stark übergewichtig). Es wird geschätzt, dass insgesamt zehn Prozent aller Kinder im schulpflichtigen Alter (d. h. etwa zwischen 5 und 17 Jahren) deutlich zu viele Pfunde auf die Waage bringen, Tendenz steigend.
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Diabetes und Koffein: Vorsicht ist geboten
20.04.2005:
Verschiedene Studien haben in der Vergangenheit gezeigt, dass der Konsum von Koffein die Insulinresistenz des Körpers erhöht. Insulinresistenz bedeutet, dass die Zellen nicht mehr ausreichend auf das lebenswichtige Hormon Insulin reagieren. Eine der Folgen ist, dass weniger Glukose (= Zucker; wichtigster Energieträger im menschlichen Stoffwechsel) in die Zellen aufgenommen wird. Der Zuckerspiegel im Blut steigt dauerhaft an und es kann schließlich ein Typ 2 Diabetes entstehen. Darüber hinaus erhöht Insulinresistenz aber auch das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen mit gefährlichen Folgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.
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Bewegung lohnt sich – in jedem Alter
18.04.2005:
Bewegung hält Körper und Geist fit, stärkt das Immunsystem, wirkt sich positiv bei Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen aus und steigert allgemein das körperliche Wohlbefinden. Kurz – Bewegung fördert die Gesundheit. Was vor allem für Diabetiker wichtig ist: Körperliche Aktivität ist auch der Schlüssel für eine gute Insulinwirkung. Durch Bewegung werden die Zellen ‚sensibler’ für Insulin.
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Buchtipp zum Thema Diabetes & Schwangerschaft
15.04.2005:
Noch vor 30 Jahren war das Thema Schwangerschaft und Geburt für Diabetikerinnen weitgehend tabu – der Grund hierfür waren die vielfältigen Risiken für Mutter und Kind, die oft nur schwer in den Griff zu bekommen waren. In den letzten Jahrzehnten hat sich dies durch neue medizinische Erkenntnisse und verbesserte Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten grundlegend gewandelt: Heutzutage kann eine Diabetikerin wie jede andere Frau gesunde Kinder zur Welt bringen – Voraussetzung ist allerdings, dass die gesamte Schwangerschaft sorgfältig überwacht wird und der Glukosestoffwechsel optimal eingestellt ist: Allein die schwangerschaftsbedingten Veränderungen der Hormonspiegel machen es schwieriger, den Blutzucker konstant zu halten.
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Leberkrebs bei Diabetikern dreimal häufiger
13.04.2005:
Im Jahr 2004 erkrankten 2,89 Millionen Europäer an Krebs und 1,71 Millionen starben daran. Dabei sind Diabetiker häufiger von bestimmten Krebserkrankungen betroffen als gleichaltrige Nicht-Diabetiker. Bereits im letzten Jahr hatten US-amerikanischen Wissenschaftler Daten veröffentlicht, die zeigen, dass Diabetiker eine deutlich erhöhte Erkrankungsrate für Dickdarm-Krebs aufweisen – und zwar unabhängig davon, ob Übergewicht vorliegt oder nicht.
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Neue Online-Umfrage zur Nutzung des Internets und zur Diabetesversorgung
11.04.2005:
Herzlich Willkommen zur neuen Online-Umfrage auf www.diabetes-deutschland.de Wir sind bestrebt, das Informationsangebot unseres Internetportals weiter zu verbessern. Dabei möchten wir Ihre persönlichen Erfahrungen mit www.diabetes-deutschland.de sowie Ihre Vorstellungen im Hinblick auf die Verbesserung der Betreuung von Diabetikern mit einfließen lassen.
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Lipin-Überproduktion fördert Adipositas
08.04.2005:
Vor einigen Jahren wurde ein körpereigenes Eiweiß entdeckt, dass offenbar eine wichtige Rolle bei der Fettspeicherung und der Fettverbrennung spielt: das Protein Lipin. In Versuchen mit Mäusen konnten Wissenschaftler von der Universität in Kalifornien, USA, damals zeigen, dass ein Lipinmangel zur Lipodystrophie (Störung der Fettverteilung mit Fettabbau vor allem an Armen, Beinen oder Gesicht) führen kann. In einer neuen Studie hat die gleiche Forschergruppe jetzt versucht herauszufinden, ob überhöhte Lipinspiegel umgekehrt eine Gewichtszunahme begünstigen.
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Zink schützt vor Diabetes in Mäusen
06.04.2005:
Der Typ 1 Diabetes wird durch eine Autoimmun-Reaktion des körpereigenen Immunsystems hervorgerufen, bei dem die Insulin-produzierenden Beta-Zellen des Pankreas zerstört werden. Die Folge sind Insulinmangel und ansteigende Blutglukosekonzentrationen.
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Diabetes Therapie auf molekularer Ebene?
04.04.2005:
Insulinresistenz (Insulinempfindlichkeit des Gewebes) und eine Störung in der Funktion der Insulin-produzierenden Beta-Zellen des Pankreas sind typische Merkmale eines Typ 2 Diabetes. Normal funktionierende Beta-Zellen können die Insulinresistenz kompensieren, indem sie die Insulin-Freisetzung erhöhen. Unzureichende Kompensation dagegen führt zur Entstehung der so genannten Glukoseintoleranz, das heißt, die Beta-Zellen können eine Erhöhung des Blutglukosespiegels nicht mehr durch Freisetzung der nötigen Menge Insulin adäquat regulieren. Die Folge der verursachten Hyperglykämie (erhöhter Glukosespiegel) ist ein weiterer Anstieg der Insulinresistenz.
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Diagnose Typ 2 Diabetes: Immer mehr jüngere Menschen sind betroffen
01.04.2005:
Jährlich sterben weltweit etwa 3,2 Millionen Menschen an den Folgen einer Diabeteserkrankung – diese aktuell von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichte Zahl ist dreimal höher als bisher angenommen. Laut WHO können jede Minute sechs Todesfälle dem Diabetes zugeordnet werden. Die meisten Todesfälle bei Diabetikern lassen sich auf Herz-Kreislauferkrankungen mit ihren Folgen Herzinfarkt und Schlaganfall zurückführen. Besonders betroffen sind die westlichen Industrienationen.
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