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Weiteres Gen für Fettleibigkeit identifiziert
Daran gibt es nichts zu rütteln: Die massive Zunahme übergewichtiger Menschen weltweit ist vor allem eine Folge des veränderten „Lifestyles“ mit zu hoher Kalorienzufuhr und zu wenig Bewegung. Aber auch die Vererbung scheint eine gewisse Rolle zu spielen. Vermutlich entscheidet das Zusammenspiel einer Vielzahl von Genen darüber, ob man eher zur Twiggy-Figur oder zu rundlicheren Formen neigt. Jetzt haben britische Forscher einen weiteren Erbfaktor identifiziert, der offenbar eng mit Übergewicht und Typ 2 Diabetes in Verbindung steht: Das FTO-Gen.
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Theodor-Frerichs-Preis für Adipositasforscher
Das Hormon Insulin, dessen Mangel im Körper die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus auslöst, ist entgegen bisherigen Erkenntnissen auch im Gehirn wirksam. Dies belegen aktuelle Studien von Dr. med. Otto Tschritter von der Universität Tübingen. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) zeichnet den Nachwuchsforscher dafür mit dem Theodor-Frerichs-Preis 2007 aus. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Die DGIM verlieh den Preis an ihn im Rahmen der Eröffnung ihres 113. Kongresses in Wiesbaden.
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Neue Ergebnisse zum Thema Übergewicht und Demenz
Verschiedene Studien liefern Hinweise, dass ein Zuviel an Pfunden die geistige Leistungsfähigkeit im Alter einschränkt und eine Demenzerkrankung begünstigt. Allerdings ist die wissenschaftliche Datenlage nicht einheitlich, was den Zusammenhang zwischen Übergewicht und Demenzrisiko betrifft. Vor kurzem wurden zu diesem Thema neue interessante Studiendaten aus den USA veröffentlicht.
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Störung der Zellkraftwerke als Ursache für Übergewicht
Ernährungsforscher aus Jena und Potsdam veröffentlichen spektakuläres Ergebnis. Manche Menschen können essen, was immer sie möchten, ohne jemals dick zu werden. Andere hingegen werden trotz dauerhafter Diät übergewichtig. Warum das so ist, gehört bis heute zu den ungelösten Rätseln. Eine Antwort darauf könnte ein am 02.04. veröffentlichtes Forschungsergebnis von Jenaer und Potsdamer Wissenschaftlern geben.
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Viszerales Fett produziert mehr Entzündungsbotenstoffe
Schon lange ist bekannt, dass die überflüssigen Pfunde im Bauchbereich viel gefährlicher sind als zum Beispiel das Fett an den Hüften oder Oberschenkeln. Eine Studie aus den USA hat jetzt eine weitere Erklärung geliefert, warum dies so ist: Das Bauchfett sendet erheblich mehr Entzündungsbotenstoffe aus – und fördert so direkt Typ 2 Diabetes und Arteriosklerose.
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Bei Gewichtszunahme verändert sich auch die Darmflora
Die normale Darmflora des Menschen setzt sich im wesentlichen aus zwei Bakterien-Stämmen zusammen: den sogenannten Bacteroidetes- und den Firmicutes-Bakterien. Neuere Untersuchungen liefern Hinweise, dass ein hoher Anteil der Firmicutes-Bakterien besonders häufig mit Übergewicht einhergeht, während die Vertreter der Bacteroidetes eher das „Schlanksein“ fördern.
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Gewichtsabnahme schützt wirkungsvoll vor Diabetes
Eine der wirkungsvollsten Maßnahmen, um einer Typ 2 Diabeteserkrankung vorzubeugen, ist die Gewichtsreduktion bei Übergewicht. Dies bestätigen Daten von 1.079 diabetesgefährdeten Personen, die im Rahmen der bekannten DPP-Studie etwas mehr als drei Jahre lang beobachtet wurden: Bei den Teilnehmern konnte das Diabetesrisiko pro kg Gewichtsabnahme um 16 Prozent verringert werden.
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Gewichtsabnahme senkt die Krankheitskosten
Die Zahl der Menschen mit einer Typ 2 Diabeteserkrankung steigt in Deutschland und vielen anderen Ländern weiterhin bedrohlich an. Zunehmend sind auch immer mehr jüngere Erwachsene und sogar Kinder betroffen. Dies ist nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht eine wachsende Herausforderung.
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Neue Substanz Rimonabant gegen Übergewicht zur EU-Zulassung empfohlen
Der neuartige Wirkstoff Rimonabant wird die Reihe an Medikamenten zur Behandlung der Adipositas erweitern. Das Präparat hat Ende April die wissenschaftliche Zulassungsprüfung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMEA) bestanden und wird unter dem Namen Acomplia® auf den Markt kommen. Er kommt auch für das den Typ 2 Diabetes häufig begleitende Übergewicht in Frage.
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Wie der Chirurg Übergewicht behandeln kann
Übergewicht kann viele Erkrankungen auslösen bzw. verschlimmern. Dabei handelt es sich um Beschwerden wie Gelenkschmerzen, Atemnot und rasche Ermüdbarkeit, Übergewicht kann viele Erkrankungen auslösen bzw. verschlimmern. Dabei handelt es gefährliche Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus und erhöhte Blutfette sowie potenziell lebensbedrohliche Gefäßkomplikationen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt.
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